Ich habe viel Stress wegen Diabetes TYP1. Was kann ich besser machen?

2 Antworten

Ich bin zwar kein Diabetiker, kann aber aus Erfahrung berichten.

Jede Form von Angst oder Unwohlsein ist normal. Von einen Moment auf den anderen muss man plötzlich sein ganzes Leben umändern und seine Lebensziele ändern.

Ganz besonders schlimm ist es meiner Meinung nach dann, wenn man zu einer Krankheit keinen Bezugspunkt oder eine Bezugsperson hat. Früher musste man sich nicht mit Krankheiten auseinandersetzen. Nirgends scheint es jemanden zu geben, der auch so ist wie man selbst und man fühlt sich ganz schön alleine gelassen.

Das ist verdammt schwer. Es ändert sich aber meistens mit der Zeit, wenn die Krankheit behandelt werden kann. Man hat dennoch Einschränkungen im Leben, die andere Menschen nicht haben und es ist auch okay, darauf ein bisschen neidisch zu sein.

Es wird einfacher, wenn man die Krankheit annimmt, lernt mit ihr zu leben und sie nicht als Feind sondern als ein Teil von einem selbst anzusehen.

Enofragt77 
Fragesteller
 24.09.2022, 10:37

hat mir gut weitergeholfen :)

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Also meine Oma hat das seit 35 Jahren und die war am Anfang auch etwas vorsichtig, aber jetzt achtet sie quasi auf nichts mehr. Sie isst alles und trinkt alles was sie will. Irgendwann hat man den Dreh raus.

Mach dir da echt keine zu großen Ängste und Gedanken. Klar ist sowas nicht schön, aber ehrlich es gibt schlimmeres und man kann damit sehr sehr gut klar kommen. Ich weiß mittlerweile auch alles darüber, da ich meine Oma ja auch alles gefragt habe.