Hitlers Meinung über Araber?

8 Antworten

"Schimpansen in Lackschuhen" soll Hitler die Araber mal genannt haben. Und tatsächlich war das Bündnis mit dem Mufti von Jerusalem Al Husseini (übrigens ein Onkel Arafats), der ja sogar bosnische SS-Truppen zum Kampf auf deutscher Seite aufstellte, weniger pro-arabisch als anti-britisch.

Die Araber gegen ihre britischen und französischen Kolonialherren aufzuwiegeln, war bereits im ersten Weltkrieg gescheitert.

Was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Sympathien der Araber überwiegend im Weltkrieg den Deutschen galten, bis heute wird Hitler in arabischen Ländern eher positiv gesehen.

Wenn die politischen Sonntagsreden mal wieder die "traditionelle deutsch-arabische-Freundschaft" betonen, sollte man nicht vergessen, dass diese "Tradition" hauptsächlich auf der Ermordung der Juden beruht.

Natürlich standen beim deutschen Kampf gegen die französischen und britischen Kolonialherren die Araber generell auf Seiten der Deutschen; militärisch hat dies aber kaum Bedeutung gehabt.

Hitler hat mit den Arabern zusammengearbeitet gegen die Briten und gegen die Juden!

Googel mal "Mohammed Amin al-Husseini"

Die Nazis importiereten sehr viel ihrer antisemitischen Ideologie, vor allem aber ihre Verschwörungstheorien über das Weltjudentum in den Nahen Osten mit dem Ziehl die Beziehung zwischen den Arabern und den Juden zu sabotieren und sie gegen die Juden und Briten aufzuhetzen, was den Nazis auch gut gelang!

Die Nazis nutzten dazu das Radio, sie gestalteten Propagandasender oder verbreiteten Schriften. Sie finanzierten aber auch radikale und antisemitische islamistische Strömungen und bauten quasi mit an dem Fundament des heutigen Islamismus!

Die Briten versuchten dem entgegenzuwirken, aber die Propagabda der Nazis kam halt besser an!

Zu der Zeit gab es zwar kleinere Spannungen zwischen Juden und Arabern, aber bei weitem nicht so, wie es nach dem Einmischen der Nazis wurde, selbst bis in den heutigen Tag ist der arabische Antisemitismus größtenteils das Nachwirken der Nazipropaganda! Denn du musst bedenken, als die Nazis besiegt wurden, hatte die Welt mit ihnen abgerechnet, im nahen Osten gab es aber niemals irgend eine Form der Entnazifizierung, das Erbe der Nazis konnte ohne große Probleme dort gedeihen und wachsen und somit den Nahostkonflikt begründen, sowie befeuern bis in den heutigen Tag! Lg

Das hat er soweit nicht ausformuliet, da er noch nicht so weit vorgerrückt war.

Zunächst mal ist der Begriff "Antisemitismus" irreführend, denn damit ist normalerweise Judenhass gemeint. Mit den Arabern hat das gar nichts tun (die sind oft selbst "antisemitisch", was ein merkwürdiges Paradoxon ist).

Im Übrigen wusste die NS-Führung bekanntermaßen von der ideologischen Verwandtschaft ihrer Ideologie zum Islam. Außerdem hat Hitler mit dem Mufti von Jerusalem zusammengearbeitet, weil sie unter anderem in Bezug auf die Juden ähnliche Ziele hatten.

In der NS-Zeit waren die Araber so wie bei unseren heutigen Rassisten die Juden. Nach außen hat man sich kaum gegen sie geäußert. Aber man hat sie auch für ein minderwertiges Volk gehalten.

Psykeeper 
Fragesteller
 01.06.2018, 23:47

Danke für deine Antwort. Woher hast du diese Information?

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