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das nennt sich : "non beating heart donor" - und ist technisch möglich, aber derzeit in Deutschland aufgrund der aktuellen Gesetzes Lage noch nicht zugelassen. Hierbei kommt es nicht nur zum Hirntod, sondern das Herz hört bei schwer geschädigten Patienten auf zu schlagen und damit sind Patienten für einige Angehörige "wirklich" tot.

Damit könnte man noch weitere Spender "gewinnen", dies ist daher ein prinzipiell guter Ansatz, um die Zahl der Menschen zu verringern, die auf ein Organ warten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pädiater/Leiter Kinderkardiologie LMU München
Saralarah  26.01.2024, 18:55

obwohl ich ihnen absolut Zustimme:

Der primäre Geund, warum es bei uns zu zu wenig Spendern kommt, ist die fehlende Meldung potentieller Organspender an die DSO durch Krankenhäuser. Die Kontaktquote lag 2010 bei 11,5 Prozent - und 2015 nur noch bei 8,2 Prozent. Ich glaube man muss nicht mehr Spender „gewinnen“, sondern eher dafür sorgen sollte, dass die bereits existierenden Spender tatsächlich Spenden können.

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