Hatte die Regierung Kohl mit Ihren Mahnungen aus dem Jahr 1988 recht?
"Eine fortlaufende, nur von der jeweiligen Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsmarktlage abhängige Zuwanderung von Ausländern würde die Bundesrepublik Deutschland tiefgreifend verändern. Sie bedeutete den Verzicht auf die Homogenität der Gesellschaft, die im Wesentlichen durch die Zugehörigkeit zur deutschen Nation bestimmt wird. Die gemeinsame deutsche Geschichte, Tradition, Sprache und Kultur verlören ihre einigende und prägende Kraft. Die Bundesrepublik Deutschland würde sich nach und nach zu einem multinationalen und multikulturellen Gemeinwesen entwickeln, das auf Dauer mit den entsprechenden Minderheitenproblemen belastet wäre. Schon im Interesse der Bewahrung des inneren Friedens, vornehmlich aber im nationalen Interesse muss einer solchen Entwicklung bereits im Ansatz begegnet werden."
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
1 Antwort
Zweifellos hatte sie recht, aber es war bereits zu spät.
Der Trend dass ehemalige Gastarbeiter aufgrund der hohen Lebensqualität permanent in Deutschland bleiben würden, war da schon nicht mehr umkehrbar.