Hat LGBTQ+ Einfluss auf dein Leben (Bitte, ausschließlich Menschen an der Umfrage teilnehmen, die nicht zur LGBTQ-Community gehören)?
Seltsamerweise hat sich in mir der Eindruck breitgemacht, dass die LGBTQ-Community Einfluss auf mein Leben hat. Aber außer bei einer Theateraufführung, bei der 'gendergerechte Sprache' verwendet wurde, kann ich in meinem Leben keine Veränderung feststellen. Selbst die wenigen homosexuellen Freunde weisen mich nicht darauf hin, dass ich irgendwelche Pronomen oder Sternchen oder sonst irgendwas in meiner Sprache gendergerecht anpassen soll. Eine Freundin, die im Kindergarten arbeitet, sagt, dass sie irgendwelche Richtlinien bekommen haben, aber im Grunde alles wie immer machen. Tolerieren tun wir sowieso fast alles und von demher: alles wie immer! Und bei euch gibt es da Veränderungen oder Verhaltensformen wie es die LGBTQ-Community gerne hätte?
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
6 Antworten
Ich gendere nicht und sogar mein schwuler guter Freund findet das albern und gehört nicht dazu. Ich beschäftige mich viel mit deutscher Sprache und Texten und ich weigere mich, Deutsch so zu vergewaltigen.
Da ich schon älter bin, sind die Veränderungen spürbar. In meiner Jugend kannte ich auch Homosexuelle. Das war aber irgendwie ein Schattenreich. Es wurde nicht darüber gesprochen. Von vielen wusste ich es wohl auch nicht.
Heute habe ich beispielsweise offen homosexuelle Kollegen und Kolleginnen. Es ist einfach Normalität geworden. Die Mehrzahl der Leute sind ja auch im Alltag nicht besonders schräg oder auffällig. Wobei ich diese Veränderungen positiv sehe.
Nein, diese Bewegung hat keinen Einfluss auf mein Leben. Die Leute sollen so glücklich werden wie nur möglich und sollen bitte das auch mir zugestehen.
Der Gender-Unfug hatt allerdings nichts mit der LQBTQ-Bewegung zu tun! Das wird nur von "interessierten Kreisen" in einen Pott geworfen!
Die Sexualitäten haben damit ja eigentlich nichts zu tun. Soweit ich weiß ist eine feministische Bewegung die aber aus einer leichten extremen kommt. Zumindest hab ich den Eindruck bekommen da ich hauptsächlich hier feministen kennengelernt habe die das gendern nicht unterstützen.
Die Ansätze der Genderei geb es deutlich früher. Sie gehen zurück auf den Feminismus der 80-er und zu dem Zeitpunkt hat noch keiner an LGBTQ gedacht.
Ich bin gar nicht grundsätzlich gegen das Gendern, nur die Auswüchse sind genauso überflüssig wie die Polemik dagegen.
Nein, Gendern war ja davor schon Thema, inhwischen wird halt anders gegendert. Ansonsten fällt mir nichts auf.
Da diese unnötige community für mich egal ist, hat sie auch keinen Einfluss.
Mit was hat der "Gender-Unfug" zu tun? (Ich persönlich habe den Eindruck, dass es eine Forderung LGBTQ+Bewegung ist 🤷♂️)