Gibt es wissenschaftliche Beweise für ein Leben nach dem tod?


31.03.2024, 22:54

Frohe Ostern euch noch

14 Antworten

Hallo,

nein, die gibt es nicht! Und auch die Bibel widerspricht der Vorstellung, wir würden nach dem Tod im sog. Jenseits weiterleben! Hier zum Beispiel heißt es über die Toten:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Ffedhjddgjjjh 
Fragesteller
 01.04.2024, 11:44

Und wie fühlt sich die Zwischenzeit an in der man nicht exestiert

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Philipp59  01.04.2024, 13:17
@Ffedhjddgjjjh

Es ist genauso wie vor unserer Zeugung. Nicht zu existieren, kann man nicht fühlen!

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Philipp59  01.04.2024, 15:05
@Ffedhjddgjjjh

Nein, man ist einfach nicht mehr da! Aber Gott kann sich an jeden Verstorbenen erinnern und ihn wieder neu erschaffen. Das nennt die Bibel Auferstehung!

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Philipp59  02.04.2024, 06:42
@Ffedhjddgjjjh

Ja, man kann den Tod durchaus mit dem Schlaf vergleichen! Da hast Du völlig Recht!

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Also zumindest Nahtoderfahrungen sind kein Beleg.

Sie unterscheiden sich sehr stark - man sieht i.d.R. das, worauf man kulturell oder religiös geprägt ist - darum verwundert es auch nicht, daß man in christlich geprägten Ländern zu 95% von Jesuserscheinungen liest.

Während die Mehrheit der U.S. amerikanischen Patienten als religiöse Figuren beispielsweise Jesus, Maria oder Engel sahen,
begegneten hinduistische Patienten in ihren Sterbebettvisionen Krishna, Shiva, Dämonen, Devas oder dem Totengott Yama respektive seinen Boten, den Yamdoots.[1] 
Mit ihrer Untersuchung bewiesen die beiden Forscher erstmals, dass Sterbebettvisionen kulturell geprägt sind.
Im Verlauf konnte dies auch für NTE’s mehrfach bestätigt werden. Die auf dieser Homepage publizierte früheste NTE, die des   Soldaten Er, über die Plato berichtet, ist ebenfalls deutlich kulturell geprägt.
https://swiss-iands.ch/weltanschauliche-positionen-zu-ntes-2/argumente-fuer-die-biopsychologische-hypothese/ntes-sind-kulturell-gepraegt/

Es kommen sogar Fabriken, Flugzeuge und Autobahnen vor:

Eine wissenschaftliche Einordnung fällt schon allein deshalb schwer, weil sich die Erlebnisberichte teils stark unterscheiden.
Etwa ein Drittel der Betroffenen erinnert sich an so genannte außerkörperliche Erfahrungen, bei denen sich das Ich vom eigenen Körper zu trennen und durch den Raum zu schweben schien.
Andere erzählen davon, dass ihr Leben sprichwörtlich noch einmal an ihnen vorübergezogen sei.
In etwa einem Viertel der Erzählungen tauchen Visionen von einem "dunklen Tunnel" auf, oft mit einem gleißenden Licht an seinem Ende.
Verbreitet sind auch spirituelle Erscheinungen. Diese spiegeln meist die eigenen religiösen Überzeugungen wider: Hindus erscheint häufig der Todesgott Yama, während Christen eher von paradiesischen Begegnungen mit Jesus erzählen – in einigen Fällen aber auch von Furcht einflößenden Höllenfahrten.
Nahtoderfahrungen der Kaliai, einer kleinen Volksgruppe auf Papua-Neuguinea,  beinhalten gelegentlich sogar Fabriken, Flugzeuge und Autobahnen  – ganz im Einklang mit dortigen Jenseitsvorstellungen.
https://www.spektrum.de/news/was-passiert-beim-sterben-wirklich/1426257

Aber selbst noch lebende Personen können vorkommen, wie gesagt: die Nahtoderfahrungen unterscheiden sich sehr stark:

Bereits verstorbene Verwandte oder übernatürliche Gestalten kommen, um den Betroffenen abzuholen:
Schon in den von Papst Gregor dem Großen gesammelten Berichten erscheinen Apostel, Verwandte oder Freunde zur Abholung. [11] [12]
In den von Osis und Haraldson untersuchten Totenbettvisionen aus Indien und Amerika kommen solche Wesen in etwa 78 % der Fälle vor;
bei den Amerikanern überwiegend verstorbene Verwandte, in Indien eher religiöse Figuren.
Auch Lebende können in Nahtoderfahrungen auftauchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nahtoderfahrung#Themen_und_Inhalte_in_Nahtoderfahrungen
"Auf der Innenseite meiner Hand stand Mohammad geschrieben" | Die Nahtoderfahrung von Ilgar Moalem

https://www.youtube.com/watch?v=BxMVr6ZT-gg

Viele Nahtoderfahrungen, wie z.B. die Sicht von oben auf den eigenen Körper oder auch warum manche Menschen erzählen können, was in dem Moment um ihn herum passierte, können schon medizinisch erklärt werden - ja, die Sicht von oben auf den eigenen Körper kann man sogar künstlich herbeiführen.

Wenn es diese geben sollte, dann interessieren sie mich nicht, da ich als Christ sowieso an ein Weiterleben nach dem Tod glaube.

" Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. " Offenbarung 22.12

Dieser Lohn ist der, den man bei der Auferstehung am Gerichtstag erhält. Was sollte einem ein solcher " Lohn " bringen, wenn man ihn nicht im Leben empfangen kann.

Der Lohn von dem die Rede ist, ergibt sich aus den jeweiligen Taten und kann entweder gut oder schlecht sein.

Der Lohn für Christen ist das ewige Leben im Lichte Gottes.

Woher ich das weiß:Recherche

Dabei kann man nicht von Beweisen sprechen nur von Hinweise weil wir nun mal nur in der Lage sind in der Materie zu messen. Es gehen aber immer mehr Wissenschaftler davon aus, dass es ein Leben nach dem Tod gibt alleine die ganzen übersinnlichen Erfahrungen von Nahtoderfahrungen, Sterbebettvisionen und Nachtodkontakte sprechen ja für sich. Ich persönlich brauche da auch keine Beweise weil ich meine eigenen Erfahrungen gemacht habe. Da können mir Wissenschaftler und Mediziner sonst etwas erzählen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Inwieweit meine Vermutung wissenschaftlich ist kann ich nicht sagen.

Wir ziehen aus toten Tieren welche wir essen Energie. Sind wir gestorben, ziehen Bakterien und Kleinstlebewesen aus unserem Körper Energie (Atome?). Diese werden wieder von größeren gefressen usw.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Zersetzung (Aufspaltung) in Atome, sich diese in einem neuen Körper wieder zusammensetzen und neues Leben schaffen. Vielleicht entsteht in einer weiteren Evolution ein neues Lebewesen oder ein neuer Mensch.

Den Zersetzungsprozess kann sogar ein Laie nachweisen. Ein totes Tier am Straßenrand.

Dir auch noch schöne Ostertage!