Gehört der Islam zu Deutschland ?

Das Ergebnis basiert auf 164 Abstimmungen

Der Islam gehoert NICHT zu Deutschland 54%
Der Islam gehoert zu Deutschland 46%

111 Antworten

Ich denke, das ist keine Alternativ - Frage Ja/Nein! Denn beide Herren hatten unterschiedliche Bezugspunkte:  

Der eine meinte das offensichtlich so, dass der Islam heute zum Gesamtbild Deutschland gehört. 

Der andere so, dass der Islam historisch in der Herausbildung einer Nationalkultur Deutschlands keine bzw. nur eine untergeordnete Roolle spielte.

Man sollte auch genau unterscheiden: gehört der Islam zu Deutschland oder gehören nur die inzwischen sehr zahlreichen Moslems (zugewandert bzw. hier geboren) hierher! Dito für alle anderen Menschen mit sog. "Migrationshintergrund". 

Und es sollte an die Herren die Frage berechtigt sein, wo sie denn den Platz des aufgeklärten Humanismus und Atheismus in dieser Gesellschaft sehen!   

Der Bundesrepublik gehört kein Glaubensbekenntnis, keinem Glaubensbekenntnis gehört ein Land. In der Bundesrepublik leben Menschen mit den unterschiedlichsten Weltanschauungen - das ist alles. Der Bundespräsident brachte zum Ausdruck, dass in der Gesellschaft der Bundesrepublik Menschen mit islamischem Glauben leben. Genauso leben hier Menschen mit anderen Glaubensbekenntnissen und Weltsichten. Alle sind gleichrangig (Menschen und Weltsichten).

babulja  21.04.2011, 11:03

Also, ich denke mal, eExistenz, dass wir beide die "Gleichrangigkeit" der Weltsichten von Neonazis, Rassisten, Fundis jeglichen Coleurs u. ä. ausklammern können! 

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Der Islam gehoert NICHT zu Deutschland

Hallo,

meiner Meinung nach widerspricht die Kultur des Islams den deutschen Wertevorstellungen und das wird sich auch nie ändern. Man kann so eine hinter dem Mond lebende Religion nicht einfach mit Gewalt in eine moderne und mit freien Werten lebende Gesellschaft pressen.

Deutschland ist im Umgang mit Migranten viel zu schwach, was natürlich an unserer Vergangenheit liegt. Sobald man ein kritisches Wort über eine andere Nationalität, Kultur oder Religion äußert, wird sofort die Nazikeule geschwungen und versucht, einen Mundtot zu machen.

Ich lasse mich davon nicht beeindrucken und sage meine Meinung offen und ehrlich. Ich möchte den Islam hier in Deutschland nicht haben und ich glaube, dass es die meisten Deutschen auch so sehen. Man hat das auch gut an der Sarrazin Debatte gesehen. Die meisten Menschen in D haben ihm recht gegeben.

Nur ändern wird sich wohl an der Islamisierung Deutschlands bzw. Europas nichts mehr. Der zug ist abgefahren. Selbst wenn man die Zuwanderung stoppen würde, würde die Islamisierung über die deutlich höhere Geburtenrate dieser Bevölkerungsgruppe weiter fortschreiten.

Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert, wenn der Islam erstmal in der Mehrheit ist. Aber bevor es soweit kommt, werde ich das Weite suchen und auswandern.

So, jetzt dürft ihr mich steinigen, als Rassistin und Nazi bezeichnen.. es ändert weder etwas an meiner Meinung, noch an den Fakten. Wers nicht glaube, soll einfach mal durch einen Problembezirk einer deutschen Großstadt fahren. :)

Viele Grüße

Juli

fussballfan95  22.08.2011, 20:09

Das was du hier gerade beschreibst, ist Islamismus. Der Islam an sich (wohlgemerkt: Der Islam ohne den -ismus) ist eine sehr friedliche Religion.

Man darf doch erwarten, dass man zwischen Islam und Islamismus unterscheidet !

  • Islam = friedliche Religion
  • Islamismus = Terroristen, Fundamentalisten etc.

Außerdem ist es nur eine Minderheit, die den Islam wirklich praktiziert !

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Der Islam gehoert NICHT zu Deutschland

Sehr interessante Frage !

Ich kann gut mit Muslimen leben, die hier unter uns leben und in das normale Leben eingebunden sind.

Ich habe ein Problem mit den Muslimen, die fanatisch jeden Christen als Ungläubigen bezeichnen.

Für mich hat Deutschland eine christliche kulturelle Tradition. Wenn Menschen hier bei uns leben möchten, die einen anderen Glauben haben als ich, ist das ok. Jedoch für mich nur so lange wie sie ihren Glauben nicht über meinen Glauben stellen.

Ich sage bewußt provokativ :  Ich habe gerne Gäste. Sie sind herzlich willkommen. Wenn sie jedoch der Meinung sind meine Bilder von der Wand reissen zu müssen, mir auf den Teppich sch**** und zum Abschluß noch eine CD klauen...dann lasse ich die nicht mehr rein....

Damit meine ich : ich erwarte, dass Menschen - die auch wenn sie hier geboren sind - sich noch als Türken bezeichnen, können hier leben, müssen sich aber an unserer Kultur orientieren.

Wenn ich mich entscheiden würde, in der Türkei, in Tunesien oder Kuwait zu leben,

dann würde ich mich dort auch nach den kulturellen Richtlinien dort verhalten....

Das finde ich völlig normal und ich finde, dass auch wir hier in Deutschland das verlangen können. Das ist eine Frage des Respekts und der Höflichkeit gegenüber den Gastgebern !!

Und zu Letzt : Nein, ich bin nicht rechts....

 

Der Islam gehoert NICHT zu Deutschland

Eigendlich gehört nix zu deutschland.

Ich finde es ist egal zu  was oder wem man gehört, solange man hier Deutsch spricht und Deutschland als seine Heimat ansieht gehört jeder zu Deutschland. Egal zu was oder wem er gehört.