Freundin trinkt Bier trotz Schwangerschaft

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Alkohol: Zellgift, das Fehlbildungen fördert

Alkohol ist ein Zellgift. Da er wasserlöslich ist, gelangt er in alle Zellen des Körpers – bei Schwangeren über die Plazenta auch ungehindert zum Kind. Im Gegensatz zur Mutter wächst es stark, seine Zellen teilen sich rasch. Das bietet dem Alkohol viel Angriffsfläche: In den ersten drei Schwangerschaftsmonaten entstehen die Organe, der Einfluss des Zellgifts kann zu Fehlbildungen führen. Auch das Gesicht ist meist betroffen: Typische Merkmale sind kurze Lidspalten, eine kaum ausgeprägte Rinne zwischen Nase und Lippe und eine schmale Oberlippe. Anschließend ist über längere Zeit das Gehirn das größte Organ des Ungeborenen und wird daher am stärksten geschädigt. Betroffene Kinder haben eine verminderte Intelligenz. „Wie gravierend die Einschränkungen sind, ist zwar abhängig von der Alkoholmenge, die die werdende Mutter konsumiert hat“, sagt Feldmann. „Aber die Kinder müssen meist eine Förderschule besuchen.“ Sie können sich nicht gut konzentrieren, weshalb sie zunächst oft mit ADHS-Kindern verwechselt werden. Außerdem haben sie ein schlechteres Gedächtnis. Weil sie vieles vergessen, kommen sie in der Schule nicht mit. „Und sie werden oft sozial ausgegrenzt“, sagt Feldmann.

Etwa 10.000 Neugeborene pro Jahr sind von Schäden durch Alkohol in der Schwangerschaft betroffen, sie leiden unter einer sogenannten fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD). Bei den meisten treten einige, aber nicht alle der oben genannten Veränderungen auf, außerdem sind viele zu früh geboren. Rund 2000 bis 4000 der Kinder weisen dagegen mehrere und stärker ausgeprägte Merkmale auf. Dann spricht man vom fetalen Alkoholsyndrom (FAS). Empfehlung: Kein Alkohol für Schwangere

Die Konsequenz: „Man kann Schwangeren nur raten, keinen Alkohol zu trinken“, sagt Maria Flothkötter vom Netzwerk „Gesund ins Leben“ des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Eine bestimmte erlaubte Menge an Alkohol könne man nicht definieren. „Untersuchungen haben gezeigt, dass bei jedem die Durchlässigkeit der Zellwände anders ausgeprägt ist – das ist genetisch bedingt“, sagt Feldmann. Auch manche Frauen, die nur vergleichsweise wenig Alkohol getrunken haben, bekämen ein FAS-Kind. Die verbreitete Einstellung, „mal ein Gläschen“ sei in Ordnung, halten beide Experten deshalb für falsch. Ihre Argumentation: Wer Alkohol nicht unbedingt braucht, kann auch verzichten, wer ihn braucht, interpretiert die Vorgabe in der Regel zu großzügig oder bekommt Lust auf mehr. Betroffene sollten sich rechtzeitig Hilfe holen.

Also jemand der so unreif im Kopf ist sollte besser kein Kind bekommen! Das ist ein absolutes No Go. Also wenn sie sich mit dem Thema Schwangerschaft usw beschäftigen würde dann wüsste sie es. Wird wohl schwer jemand, dem die Gesundheit seines Kindes nicht das wichtigste ist, zu überzeugen

Ich weiss zwar nicht ob das gesetzlich verboten ist aber im Notfall wenn es nochmals vorkommt würde ich das melden. Weil dem Baby (Fötus) schadet das…

red ihr ins gewissen nimm ihr das bier sonst einfach weg sag ihr das es schlimm für ihr baby ist..

Suche Dir im I-net ein paar Schockbilder von mißgestaltenden Kinder. Es gibt da (leider, leider) einige wirklich unschönen Sachen, die mit dem Akoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft zu tun haben. Zeige sie in aller Brutalität. Da würde ich nicht die geringste Zurückhaltung zeigen.