Fantasynamen oder reale Namen?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Eine Mischung aus beidem 44%
Andere Meinung (welche?) 44%
Fantasynamen 13%
Reale Namen 0%

9 Antworten

Andere Meinung (welche?)

Das halte ich Grundsätzlich für irrelevant ABER: Deine Fantasy Welt hat ihre eigende Kultur. Unsere Namen sind Kulturell bedingt und haben Bedeutungen in alten Sprachen. Wenn du also richtig tief ins World Building gehen willst, kannst du ein ähnliches System der Namen bei dir mit einbringen.

Ich mag es immer, wenn eine Fantasy Gemeinschaft ihre eigene Art der Benennung hat.

Was ich jedoch eher kontraproduktiv finde ist, wenn es komplizierte Namen sind, über die man beim Lesen immer stolpert, weil der Autor die ganzen seltenen und besonderen Buchstarben mal zusammen ausprobieren wollte.

Andererseits haben Namen auf dein Publikum auch eine Wirkung. Und Namen die man kennt, normale Namen, haben eine andere Wirkung als besondere Namen.

Häng dich nciht zu sehr an den Namen auf. Manche Charaktere müssen auch erstmal in ihren Namen reinwachsen und man kann diese Jederzeit noch ändern

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schreibe in meiner Freizeit gerne
Von Experte tinalisatina bestätigt
Andere Meinung (welche?)

Ich finde es kommt ein bisschen auf die Geschichte darauf an. Gerade wenn die Fantasywelt oder das spezifische Land, in der die Handlung spielt, auf einen real existierenden basiert, ist es meiner Meinung nach keine schlechte Idee entsprechend auch reale Namen zu wählen, da es auch zu Stimmung beiträgt. (Wenn man z.B. ein Land, Königreich hat dass auf Italien basiert und dann auch einen Namen wie Lorenzo nimmt.) Wenn man aber einen völlig eigenen Mischmasch hat, dann passen oft erfundene Namen besser. Wobei man sagen muss, dass wahrscheinlich am Ende ohnehin eine Mischung entsteht, ob man das will oder nicht, da es einfach eine solche Vielfalt von realen Namen gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich gebe gerne meinen Senf dazu.
Eine Mischung aus beidem

Hi!
Ich finde die Mischung machts😅
Reale Namen reißen den/die Leser*in aus dem Lesefluss raus da sie mit Fantasy ja den Alltag ein bisschen vergessen wollen. Wenn da plötzlich "Felix" vorkommt stört das sehr (ich spreche aus Erfahrung!).
Trotzdem mögen es die Leser*innen wenn sie es wenigstens ein bisschen kennen. Ganz fremde und ungewöhnlich Namen finde ich selbst immer ein bisschen seltsam. Daher verändere ich normale Namen ganz gerne, so, dass sie Fantasyhaft klingen. Ich geb dir mal ein Beispiel:
Sarah- Ich verändere ein paar Buchstaben, nehm ein paar weg, und schon wird "Sáhyra" draus. Dem Leser/der Leserin kommt es ein bisschen bekannt vor, doch sie erkennen Sahra darin nicht sofort wieder. Verstehst du was ich meine (ja ich weiß erklären ist nicht so meine Stärke🥲)

Es ist aber etwas anderes wenn du einen Fantasyroman schreibst der von Japan inspiriert wurde. Dann würde ich tatsächlich Namen nehmen die es zwar in Japan direkt nicht gibt, die aber SEHR japanisch klingen, damit der Leser/die Leserin sich besser in diese Welt einfühlen kann.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

LG Eortner😉

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schreibe in meiner Freizeit gerne Fantasy :)
Andere Meinung (welche?)

Ich weiß nicht wie ich das sagen soll deswegen sage ich andere aber ich nehme fantasy nahmen die sich real anhören also man denkt sich das man so jmd bestimmt in der realen welt treffen könnte aber gleichzeitig hört er sich auch so fremd an als käme er aus einer Kultur oder einem land das auf dieser erde nicht existiert

Woher ich das weiß:Hobby
Andere Meinung (welche?)

Man sollte sich generell nicht auf die Namen fixieren.

Ich habe oft den Eindruck das Ausdenken wohlklingender Namen für die Romanfiguren und die Erfüllung diverser Klischees stehen im Vordergrund, wenn hier jemand eine Geschichte schreibt.

Wichtig ist aber im Grunde nur die Handlung und das Erzeugen von Stimmungen über die gewählten Worte. Die Handlung sollte nicht abgedroschen sein.