Ddns Alternative?

2 Antworten

Blos finde ich die Option mit ddns ein bisschen riskannt.

Das ist eine merkwürdige Risikoeinschätzung. Ob die Maschine mit einem hübschen Namen zu finden ist, macht herzlich wenig Unterschied fürs Risiko. Jede öffentlich erreichbare IP wird früher oder später von Bots gescannt und auf Sicherheitslücken oder interessante Dienste abgeklopft. Völlig egal, ob du dafür einen DynDNS-Eintrag hast oder nicht.

Wenn du zuverlässig vor unbefugtem Zugriff schützen willst, wäre eher ein VPN (z.B. mit Wireguard) sinnvoll.

ntechde  04.01.2024, 18:14

Stimmt, ein VPN geht natürlich auch! Nur dass man dann jedes Endgerät in das VPN aufnehmen muss. Was bei "Freunden, Nachbarn und Landsleuten" nicht so recht erwünscht sein dürfte.

Aber grundsätzlich ist das ein absolut gangbarer Weg!

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Michi123170 
Fragesteller
 05.01.2024, 14:09

hab mit chatgpt ein Bot erstellt aber der funktioniert nicht weil die alte Schachtel ein modul verwendet was völlig anderst aufgebaut ist und die noch zu alte infos hat das sie mir eine script basteln kann.

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Natürlich kannst Du Dir so ein Progrämmchen schreiben. "Bot" ist schon fast zuviel der Ehre.

Aber: DDNS ist nicht per se unsicher - und so ein Programm ist nicht per se sicher.

Ein IP-Scan entdeckt sofort Deine offenen Ports, mit oder ohne DDNS.

Was also tun?

  1. Im router so wenige Ports wie möglich durchleiten
  2. Nie den Port 22 freigeben. (meinetwegen umleiten von Port 2200)
  3. Auf dem Raspi eine Firewall einrichten, die zwischen "Local", "trusted" und "Internet" unterscheidet.
  4. Auf dem Raspi das Programm "fail2ban" *** installieren und "scharf" einrichten

Das betreibe ich schon seit Jahren - nicht nur mit raspis - und hatte noch nie ein Sicherheitsproblem.

*** fail2ban ist ein wunderbares Programm das "fehlversuche" beim Login protokolliert und den "User" nach einer einstellbaren Anzahl von Fehlversuchen für eine Zeit bannt (meist eine Stunde). Wenn ein "user" drei Mal gebannt wurde und es immer noch versucht, wird er für eine Woche gebannt.