Bindet ihr Gendern in euren Sprachgebrauch ein?

Das Ergebnis basiert auf 132 Abstimmungen

Nein 66%
Manchmal 23%
Ja 11%

43 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Manchmal

In offensichtlichen Fällen, wie zb beim Wort "Kanzler" oder "Kanzlerin" ja, auch mal, wenn es sich ergibt und ich zb über einer Kollegin rede, oder über spezielle weibliche Personen in Berufen, dann nehme ich durchaus die weibliche Form. Bei mir selbst (bin körperlich weiblich) verwende ich das nicht.

Aber beides zu erwähnen, zB "Liebe Kollegen und Kolleginnen", das mache ich nicht.

Nein

Gender ist eine nach innen gerichtete Identifikation, ich spreche Menschen so an, wie ich sie wahrnehme. Ansonsten benutze ich jenach Wahrnehmung er/sie bzw. die männliche oder weibliche Form.

Für z.B. Handwerker die männliche für Menschen, bei uns nur Frauen, aus der Personalabteilung hingegen die weibliche.

Manchmal

Servus!

Manchmal mache ich das. Sieht man ja eigentlich schon am Nutzernamen 😂. In Fällen, wo es eindeutig sein muss (z. B. Freund und Freundin, damit jeder weiß, wen ich meine), mache ich das schon, aber sonst nervt es mich meistens, deshalb mache ich das, wenn schon, oft automatisch. Realisiert man halt nicht mehr 😅. Manchmal mach ich das aber auch absichtlich 🥲.

Mvh

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Nein, es ist anmaßend, übergriffig, überheblich und schlicht und ergreifend sachlich völlig unbegründet und nicht zu rechtfertigen. Es geht in die völlig falsche Richtung, spaltet die Geschlechter und die Gesellschaft.

Buchempfehlung für Linguisten: Eckhard Meineke, Studien zum genderneutralen Maskulinum


Nein

Also wenn du dieses krampfhafte *innen nach gefühlt jedem zweiten, dritten Wort meinst dann Nein! Klingt meiner Meinung nach völlig unästhetisch und unsinnig.

Was ich allerdings mache ist das wenn es um bestimmte Geschlechtergruppen geht, beispielsweise ein weiblicher Arzt, sage ich natürlich Ärztin oder zu einer weiblichen Lehrkraft Lehrerin! Das versteht sich natürlich von selbst!