Bezahlt die Krankenkasse meine Brustverkleinerung?

9 Antworten

Hallo shanatravel,

in deiner Situation, sind die Chancen gut, dass deine Krankenkasse, die OP-Kosten übernimmt!

Such einen Gynäkologen auf und besprich mit ihm das Problem. Oben frei machen, musst du dich natürlich, da, der Arzt, sich deine Brüste ansehen muss! Nur so kann er überhaupt entscheiden bzw. feststellen, ob eine Brust-OP, aus medizinischen Gründen, notwendig ist! Er wird dazu dann einen Bericht bzw. Attest schreiben, um deiner Krankenkasse zu bescheinigen, dass eine OP notwendig ist.

Stelle dann einen Antrag bei deiner Krankenkasse und leg das Attest vor. Die letztendliche Entscheidung, trifft dann allerdings die Krankenkasse.

Lg. Widde1985

Ja die Chance ist sehr gut, dass die Krankenkasse dies übernimmt.

Eben du hast bereits jetzt Beschwerden mit dem Rücken und das kommt die Versicherung günstiger die Verkleinerung der Brust zu bezahlen.

Informiere dich beim Hausarzt....er wird dir sagen was zu tun ist und ganz sicher dein Problem verstehen, ohne dass du dich oben frei machen musst.

Das wird dann beim Facharzt schon so sein, denn er muss ja die Operation vorbereiten können und darum schauen müssen.

Ich wünsche dir ein gutes Gelingen und kann mir vorstellen, dass du dich nachher wie neu geboren fühlst.

shanatravel 
Fragesteller
 10.06.2020, 17:34

vielen dank 🥺 dann werde ich das mal machen!

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Prinzessle  10.06.2020, 17:38
@shanatravel

Ja, wie gesagt die Chancen stehen sehr, sehr gut.....eine ehemalige Schulkameradin machte dies auch.....und die Krankenkasse übernahm die ganzen Kosten.

Sie hatte auch Rücken- und Nackenschmerzen und obendrein hatte sie Mühe, dass Männer sie ständig desswegen auf eine unangenehme Art anmachten...sie war nachher total happy und ich konnte sie gut verstehen.

Also ganz viel Glück dir :-)

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Hallo!

Ich schreibe dir mal etwas Allgemeines. Entschieden wird letztendlich individuell.

Die Krankenkassen möchten folgende Infos. Zunächst muss die Notwendigkeit für die Brustverkleinerung von einem Facharzt bestätigt werden. Ein geeigneter Mediziner ist der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Eine Erfahrung von mindestens fünf Jahren im Bereich der ästhetischen Chirurgie sowie eine entsprechende Facharztprüfung sind Grundvoraussetzungen für eine Behandlung und damit auch für die Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Ein Großteil der deutschen Krankenkassen verlangt zudem eine ärztliche Bescheinigung darüber, dass die Brüste pro Seite um mindestens 500 Gramm oder zwei Körbchengrößen verkleinert werden müssen. Als Faustregel gilt das Verhältnis des Brustgewichts zum Körpergewicht: Wiegt die Brust so viel wie zwei Prozent des Körpergewichts oder mehr, werden die Kosten für die Operation in der Regel übernommen.Die Verkleinerung einer fehlgebildeten oder unterschiedlich großen Brust rechtfertigt ebenfalls eine Kostenübernahme durch die meisten deutschen Kostenträger. 

Grüße

in solchen extremfällen ist das durchaus möglich.

ruf mal bei deiner krankenkasse an. jede kasse hat da andere richtlinien. evtl kommt für dich dann auch ein wechsel in frage.

die werden dir auch sagen, zu welchen ärzten du gehen musst.

du wirst dich da bestimmt auch mal komplett frei machen müssen obenrum.

Dann geh doch zu einer Ärztin, wenn der Hausarzt Praxisurlaub hat geht man ja zwischenzeitlich auch zu einem anderen, dagegen kann die Krankenkasse nichts haben. Meine Frau hat sich erkundigt, und wenn so wie beschrieben gesundheitliche Beschwerden auftreten, dann wird es auch bezahlt. Die Bandscheiben OPs und die damit verbunden Gesundheitsbelastungen die daraus entstehen sind noch viel teurer, deshalb wird eine Brustverkleinerung meistens bewilligt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung