Attraktivität Raucherinnen

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Nichtraucherinnen finde ich attraktiver 52%
Raucherinnen sind genauso anziehend wie Nichtraucherinnen 48%

11 Antworten

Ich finde Raucherinnen sexy. Nur weil eine Frau nicht raucht, finde ich sie noch lange nicht attraktiv. Und Vegetarierinnen finde ich total unerotisch. Abstinenzlertum ist immer ein Ausdruck von Lustfeindlichkeit.

dieluisa87 
Fragesteller
 22.01.2012, 03:29

Dennoch widersprüchlich. Die Lust bzw. der Genuss verstärkt sich: - Fleisch schmeckt intensiver - das Gefühl des Glücklichseins ist ausgeprägter (vgl. innerliches Feuerwerk) uvm.

Nur der Gedanke an die Kippe macht mir einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Man fühlt sich nur abartig schlecht und das Verlangen nach einer Kippe hält lange an... Wenn man überlegt, dass man sein eigentliches Wohlbefinden durch die Kippe gänzlich zerstört hat, wird mir übel... Vorher dachte ich das Rauchen sei ein Genuss. Nein... Raucher beseitigen mit dem Inhalieren von Nikotin ihre Entzugserscheinungen... um Wohlbefinden zu erlangen - welches Nichtrauchen ohnehin haben.

Der Entzug, die ersten 3 Tage, dachte ich, ich müsse sterben. Mein ganzer Brustkorb sowie Magengegend zitterten ununterbrochen. Hinzu kommt, dass ich dachte mich will jemand erwürgen... Und dann noch der unbändige Wille nach einer Kippe. Am ersten Tag bereits bin ich fast in Tränen ausgebrochen, weil mein tägliches Gift fehlte... uvm...

Wenn mir heute jemand sagen würde "Och, war ganz easy." den Zeig ich den Piepmatz. Solche Leute erinnern much an die Schulzeit: "Nöö, ich hab nicht für die Klausur gepaukt" - klar, die guten Noten kommen von Buch unters Kopfkissen legen. Wobei es natürlich Ausnahmen gibt. Wie beim Rauchen auch... Aber nicht so oft, wie ich es des Öfteren vernommen hab.

Egozentriker vermasseln die Ziele andere.

Sorry, der Kommi war keinesfalls gegen deinen Kommi gerichtet. Musste nur gerade Frust abbauen... Hilfe und der Drang nach einer Kippe scheint nie vorüberzugehen.

Alles im allem sollte man, egal ob Genuss- oder Kettenraucher, die These überdenken, dass Nikotin in irgendeiner Weise Wohlbefinden verschaft. Man führt dem Körper lediglich Drogen hinzu, um Entzugerscheinungen zu beseitigen. Schlimm... Echt schlimm... Allen Carr hat mir quasi die Augen geöffnet. Dennoch spielt mein Körper nicht mit. Er dreht innerlich ab, weil Nikotin fehlt. Kein Genuss :-(((

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Anthracis  22.01.2012, 15:38
@dieluisa87

Alles im allem sollte man, egal ob Genuss- oder Kettenraucher, die These überdenken, dass Nikotin in irgendeiner Weise Wohlbefinden verschaft. Man führt dem Körper lediglich Drogen hinzu, um Entzugerscheinungen zu beseitigen.

Falsch! Nikotin und andere Drogen nimmt man nicht einfach mal ein, um Entzugserscheinungen, die man noch gar nicht hat, zu beseitigen. Und ob Nichtraucher glücklicher sind als Raucher, ist mal absolut fraglich! Ich kenne genug Nichtraucher, die unzufrieden und total unausgeglichen sind und im Ggs. dazu Raucher, die einen ausgeglicheneren Anschein machen. Und Nikotin sorgt wie andere Dopaminausschütter dafür, dass höheres Wohlbefinden erst erzielt wird! Deswegen nehmen wir ja Drogen (auch Alkohol!), weil wir uns eben NICHT so wohl fühlen, wie du dir das einredest. Die Spirale nach unten setzt erst ein, wenn die Droge ihre Wirksamkeit verloren hat und es nur noch darum geht, die Entzugserscheinungen zu verwischen. Dafür muss erst eine Abhängigkeit entstehen. Und warum entsteht eine Abhängigkeit? Genau: weil man die angenehme Wirkung der Droge immer wieder spüren will.

Und was deinen Turkey angeht: wie kann man es erst so weit kommen lassen? Ich meine, wieviel muss man rauchen, damit man so süchtig wird? Sag mir das bitte.

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dieluisa87 
Fragesteller
 23.01.2012, 12:02
@Anthracis

Setze dich am besten mit dem Thema Nikotin auseinander, bevor du überhebliche Kommentare abgibst! Für sowas gibt es im Übrigen Google. Des Weiteren empfehle ich dir dich mit Exrauchern zu befassen.

"Wieviel muss man rauchen, dass man so süchtig wird?" - dieser Kommentar beruht ausschließlich auf Unwissenheit. Es reichen bereits wenige Zigarette (ca. 2 - 3) um jemanden süchtig zu machen. Der neu hinzugekommene Raucher gesteht sich ein: "Die Dinger schmecken so schlecht, ich werde wieder davon loskommen" - und reißt sich immer tiefer in die Sucht. Warum jüngere anfangen zu rauchen, möchte ich dir nicht auch noch erklären müssen.

Ob Nichtraucher oder Raucher glücklicher sind? Bitte kein Schubladendenken, ja? Sowas ist von Fall zu Fall individuell. Mir ging es als Raucher nicht sonderlich schlecht... Jetzt rauche ich nicht mehr und mir geht es von Tag zu Tag besser.

Trotz allem... wenn ich solche Kommentare lese, kann ich mir vorstellen warum sie nicht aufhören können oder wollen: Wegen der Einfältigkeit anderer, würde ich auch nicht aufhören!

Adieu

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Anthracis  23.01.2012, 17:23
@dieluisa87

Ich brauche mich mit dem Thema Nikotin nicht mehr auseinanderzusetzen. Ich kenne die Abhängigkeitsmechanismen dieser Droge sehr genau und ich kenne genug Leute, die aufgehört haben zu rauchen und ich weiß über die Wahrheiten und Unwahrheiten Bescheid, die über das Thema Nikotin verstreut werden. Ich habe hier bei GF schon Romane dazu geschrieben. Also bin ich garantiert der Letzte hier, dem du Unwissenheit unterstellen kannst. DU bist unwissend, da du nicht weißt, was ich alles weiß.

So. Und die von dir zitierte Frage meinerseits stellte sich mir, weil dein Entzug etwas überdramatisiert geschildert wurde und man meinen könnte, du würdest hier von Hero loskommen wollen. Dass eine Nikotinsucht sehr stark ist, bezweifeln nur die Esos aber wenn ich Sätze lese wie "ich dachte, ich müsse sterben", ja Himmel, was soll dann ein Valium-Junkie sagen, wenn er davon los will? Oder was sagt ein Alki, wenn er voll im Entzugssyndrom ist? Hoffnungslos überzeichnet einfach. Kannst du doch nachvollziehen oder?

Es reichen bereits wenige Zigarette (ca. 2 - 3) um jemanden süchtig zu machen.

Erzähl mir mal was Neues. Nur der Grad der Sucht hängt davon ab, wie stark sich einer gehen lässt! Auch Nikotin kann man kontrollieren, auch wenn es extrem schwer ist. Bsp.: ich rauche selbst und das schon lange und habe in meinem Leben bisher nur 2x eine Schachtel an 1 Tag geschafft. Danach kotzte mich das immer so an, dass ich 1-2 Wochen komplett mit dem Rauchen pausieren musste. Wie kann man bitte so viel rauchen, dass man so tief in der Scheiße hängt, nichts mehr riechen und schmecken kann, ja quasi überhaupt nicht mehr ohne Zigaretten sein kann? Wie kann man es so weit kommen lassen? Und jetzt komm mir BLOß nicht mit Geschwafel wie "so kann nur ein Quacksalber reden, die ganzen Kettenraucher sind alle hoffnungslos verloren". Dann muss man sich einfach zusammenreißen und sich Situationen schaffen, in denen nie geraucht wird (z.B. zu Hause). Selbstdisziplin ist für die meisten Menschen ein grooooßes Problem.

Der neu hinzugekommene Raucher gesteht sich ein: "Die Dinger schmecken so schlecht, ich werde wieder davon loskommen" - und reißt sich immer tiefer in die Sucht.

Was soll mir dieser Satz sagen? Wenn mich etwas anwidert, werde ich doch nicht süchtig danach! o.O

Warum jüngere anfangen zu rauchen, möchte ich dir nicht auch noch erklären müssen.

Nein aber ich kann es DIR gerne erklären, wenn du willst. Das hat nämlich mit höheren psychologischen Prozessen zu tun, die subtil wirken. Es ist ein System.

Ob Nichtraucher oder Raucher glücklicher sind? Bitte kein Schubladendenken, ja?

Wo ist das Schubladendenken? Das war auch nie die Frage, wenn du meinen Post mal genau gelesen hättest.

Alles im allem sollte man, egal ob Genuss- oder Kettenraucher, die These überdenken, dass Nikotin in irgendeiner Weise Wohlbefinden verschaft. Man führt dem Körper lediglich Drogen hinzu, um Entzugerscheinungen zu beseitigen.

Nochmal: Natürlich verschafft Nikotin kurzzeitig Wohlbefinden! Sonst würde es keine psychische Abhängigkeit erzeugen! Beschäftige dich mit dem Thema Suchtentwicklung mal etwas genauer!

Jetzt rauche ich nicht mehr und mir geht es von Tag zu Tag besser.

Ja, körperlich mit Sicherheit. Aber psychisch? Woher willst du wissen, ob das Nikotin nicht einfach nur die "Betäubung" von irgendeiner Unzufriedenheit war? Warum nimmt man denn Drogen regelmäßig, hm? Nikotinentzug in allen Ehren aber die Materie geht viel tiefer als du denkst.

Ansonsten stimme ich mit dir überein, dass Egozentriker den Ausstieg versauen. Nikotin-Entzug IST schwer. Und das bei jedem, der starker Raucher war/ist. Aber trotzdem ist es gewagt, diesen Entzug als so schlimm zu schildern, dass man meinen könnte, es handle sich hier um Alkohol oder Hero.

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bubsil  01.10.2013, 19:43

vorurteile sind auch unerotisch...

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wenn die hormone verrückt spielen, ist mir sogar egal, ob der rock bei´m ersten date zu kurz ist :-).

Nichtraucherinnen finde ich attraktiver

Zungenkuss oder Aschenbecher auslecken - da besteht wohl kaum ein Unterschied.

Raucherinnen sind genauso anziehend wie Nichtraucherinnen

Unterscheid ist nur wenn eine Frau raucht, das sie nicht besonders gut schmeckt beim Küssen ;)^^,, Rauchen hat nichts mit attraktivität zutun!

Eien hübsche Frau sieht noch genauso hübsch und anziehemd aus ob sie nun raucht oder nicht,, Ist blödsinn das einige sagen Nichtraucher sind attraktiver,, Warum,, was soll da anders sein!

Raucherinnen sind eindeutig attraktiver!

Rauchen betont doch alle Körperregionen, die eine Frau attraktiv machen: Mund/Lippen, wenn sie hingebungsvoll an der Zigarette zieht, Brustregion, wenn sie schön tief inhaliert, Hände, wenn sie lässig mit der Zigarette spielt. Und außerdem sind Raucherinnen einfach irgendwie kommunikativer.