Arbeitszeugnisformulierung bei Insolvenz?

3 Antworten

Das mit der Alten Kündigung würde ich gar nicht Unbedingt mit reinschreiben mach es nicht zu Kompliziert. Ich Würde einfachschreiben Herr/Frau .... hat auf Eigenen Wunsch hin das Unternehmen Verlassen. Wir bedauern .... Entscheidung sehr und wünschen alles gute für die Berufliche Zukunft...

wieso kannst du nicht in ew. diskreterer form einfach genau das ausdruecken, was du in dieser deiner fragestellung verständlich rüberbrachtest. ... +b. ...übernahme wegen insolvenz, -da aus div. gründen, dieser schritt für dich nicht möglich, realisierbar war, also ...,(????) (das scheint mir unter diesen umständen das plausibelste zu sein...)!(??)

lb. gr....

Korrekt wäre bei dieser Konstellation: Arbeitsverhältnis endet betriebsbedingt. Diese Klausel steht für arbeitgeberseitige, betriebsbedingte Kündigung. Es kann ergänzt werden "aufgrund der Insolvenz des Unternehmens".

Die Klausel "auf eigenen Wunsch" steht für die arbeitnehmerseitige Kündigung. Die hat es bei Dir nicht gegeben. Du hast lediglich ein neues Angebot nicht angenommen. Wenn Du in einem späteren Vorstellungsgespräch gefragt wirst, warum Du gekündigt hast, wird es schwierig mit einer vernünftigen Antwort. Wenn Du nun nichts Neues hast, d.h. eventuell eine Phase "arbeitssuchend" im Lebenslauf steht, wirkt es auch merkwürdig, wenn Dein Zeugnis behauptet, Du hättest gekündigt.

Also besser die betriebsbedingte Kündigung aufgrund von Insolvenz. Es ist vielmehr so, dass das mit dem nicht angenommenen Angebot im Zeugnis nichts zu suchen hat. Das musst Du auch in späteren Vorstellungsgesprächen nicht zur Sprache bringen.