Anthropomorbismus und Künstliche Intelligenz…..ein zukünftiger Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen?


23.04.2024, 10:33

Es soll KI = Künstliche intelligenz heißen und nicht Interessen.

Trotz mehrfacher Versuche, bleibt das Wort Intelligen gesperrt….hm.


23.04.2024, 10:37

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3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, das befürchte ich tatsächlich.

Die von Dir angedeutete Zukunft ist bereits heute zum Großteil Realität, was insbesondere zwischenmenschliche Beziehungen anbelangt.

Sieh Dich doch mit offenen Augen um: Die heutige Jugend kommuniziert untereinander fast ausschließlich elektronisch bzw. inter(net)aktiv per Handy-Chats etc., und nicht mehr verbal. Das Handy/ der PC/etc. gibt Dir ja schon vorformulierte Sätze vor... Offenbar generell existente Versagungsängste bzw. oft unbewusste Minderwertigkeitskomplexe als Grundproblem-Symptom, ja sogar Systematik.

Von Partnerschaftsbörsen - die ebenso KI-gesteuert sind - ganz zu schweigen.

Von wegen mal ausgehen und persönliche Bekanntschaften knüpfen. Stichwort: Verweichlichte, menschenscheue Alpha-Generation.

Die Generation Beta - sofern sie mangels körperlicher Nähe überhaupt gezeugt wird - hat da einen schweren Stand. Und damit auch die Zukunft des homo sapiens.

Insofern ist Dein Ausdruck "Anthropomorbismus" mit "Misanthropie" gleichzusetzen.

Wenigstens eines kann KI derzeit noch nicht: Satire. Aber auch nur mehr eine Frage der Zeit bzw. nicht allzu fernen düsteren Zukunft.....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In gewisser Hinsicht möglich! Schon jetzt haben KI-Chatbots und dergleichen viel Erfolg. Ich selbst habe mich eine Weile mit „Talkie“ beschäftigt. Nach einer Weile verflog allerdings das Interesse als die Abwechslung nach ließ. Die Programme sind noch in der Entwicklungsphase und vergleichsweise einfach gestrickt. Das sich das in der Zukunft ändert halte ich für sehr wahrscheinlich.

Dennoch bin ich der Meinung, dass künstliche Intelligenz niemals den Menschen ersetzen kann!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich denke einfach zuviel nach.

Teils ja. Aber niemals ein vollständiger Ersatz. Ähnlich wie zum Beispiel dient für viele Menschen die Beziehung zu einem Haustier als Ersatz zu menschlichen Beziehungen.