Angst vor Sperrzeit!

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Arzt, Arbeitsamt, Kündigen. Litt an klinisch relevanter Depression - hatte damals Krankheitsbedingt desöfteren mit dem Arbeitsamt zu tun. Nach der Diagnose - wurde diesen scheinbar "alles ein wenig" klarer. Fakt ist, das Arbeitsamt ist was dieses Thema anbelangt völlig überfordert (ohne jetzt gänzlich schlecht über das Amt zu reden) und da geben dies dann auch mal gerne zu. Letztens hatte ich noch einen Artikel genau auf diesen Fakt bezogen - das das Jobvermittler und Beamten der Agenturen mit solchen Fällen überhaupt nicht wissen wie sie zu verfahren haben. Wenn du aber etwas machst, und es genau begründen kannst - erklären kannst und rechtzeitig mit dem Amt sprichst droht dir die Sperrzeit nicht! Trotzdem würde ich dir raten (auch wenn schnelle Kündigung ratsam ist) - gerade in Bezug auf psychische Erkrankung alles in trockenen Tüchern zu haben und alles geklärt zu haben bevor du über unbestimmt lange Zeit arbeitslos zu Hause sein wirst! Und noch ein gut gemeinter Tipp: Es existieren Organisation die dir helfen, bei ganz egal welcher Art von psychischer Erkrankung wieder einen Neueinstieg zu schaffen. Zum einen ist ein Neuanfang ohnehin schwierig, zum anderen bist du in gewisser weise labil - potenzielle neue Arbeitgeber hören vielleicht auch nicht gerne das du wegen diesem und jenem in Therapie warst und deswegen deiner Arbeit gekündigt hast - psychische Erkrankungen sind leider immer noch Tabu Thema. Das man nach durchgeführter Therapie "besser" ist als je zuvor, ist dabei völlig einerlei