AfD stellt Bundeskanzler, was war 2021?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich glaube, es ist gut, richtig und extrem dringend notwendig, dass die AfD eine/n Kandidaten/in aufstellen wird. Spätestens im Herbst nächsten Jahres wird sich diese Entscheidung als absolut richtig herausstellen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Stehe dieser Partei nahe, ohne Mitglied zu sein.

Die AfD gedenkt zum ersten Mal einen Kandidaten für das Kanzleramt aufzustellen. Das kann sie tun, aber muss es genausowenig wie die Linke, noch dieTierschutzpartei noch die bibeltreuen Christen.

Es gibt übrigens in Deutschland keine "Direktwahl" des Kanzlers, auch wenn die "Zweitstimme" hin und wieder als "Kanzlerstimme" bezeichnet wird.

Da die AFD derzeit aufgrund der extrem vielen politischen Fehler der regierenden Parteien eine sehr starke Zustimmung hat ist es nur logisch dass sie auch eine oder einen Kanzlerkandidaten benennen werden. Der Wähler soll ja vor der Stimmabgabe wissen, welchen Kanzler er (indirekt) wählt.

Zu den bisherigen Bundestagswahlen hat die AfD keinen eigenen Kanzlerkandidaten benannt.

Für die nächste Wahl will die Partei einen Kandidaten anbieten. Wer das sein wird, ist noch nicht bekannt.

Die AfD wird, ob wir das wollen oder nicht, mindestens drittstärkste Partei bei der nächsten Bundestagswahl. Was ich an der AfD schade finde, dass sie ihren ultrarechten Flügel nicht mal zurückpfeifen oder gar ausschließen. Zumal in der Partei es genug Mitglieder gibt, die sich gleichgeschlechtlich orientieren und es gibt auch Mitglieder mit Migrationshintergrund. Was die AfD weiterhin kann, ist wirtschaftlich denken und verantwortungsvoll mit Geld umgehen. Meine Theorie ist, wenn man Herrn Höcke und seine Anhänger aus der Partei ausschließen würde, dann würden viele aus der FDP zur AfD wechseln.