Achtet ein TÜV Prüfer eigentlich auch auf Bremsbeläge und Bremsscheiben?
Oder wird da nur einmal grob übers Auto geschaut?
12 Antworten
Wir haben gerade das Gegenteil erlebt. Auto war beim Tüv, Bremsen und Scheiben total abgeschliffen und verrostet. Trotzdem bekam das Auto eine Zulassung. Der hat das von unten gar nicht angeschaut, so sehe ich das...da geht was nicht mit rechten Dingen zu...das war sicher ein Gemauschel. Aber der kann sich nochwas anhören.. Mein Sohn hatte einen Unfall, weil die rechte Bremse nur noch 50% hatte ist der Wagen ausgebrochen und im Acker gelandet.. Erst als wir ihn auf der Bühne hatten, haben wir die ganze Schlamperei gesehen. Das hat ein Nachspiel...und die Radmuttern passen auch nicht auf die Reifen. Sein Opa hat das Auto gekauft und ist wohl blind..hab ich eine Wut, weil er sagt er kümmert sich selber drum und mich geht es nichts an von wem er das Auto hat. Mag mir gar nicht vorstellen was passiert wäre, wenn der ein paar mal auf der Autobahn unterwegs gewesen wäre...und ne Vollbremsung hätte machen müssen.
Nun ja, er fährt wenigstens auf den Bremsenprüfstand... davon abgesehen, wenn man irgendwas am Auto in Ordnung haben sollte, dann doch wohl die Bremsen, oder?
Bremsen sind sicherheitsrelevant, natürlich achtet da der Prüfer!
Wieso fragst Du? Sind Deine Bremsen nicht in Ordnung? Dann aber schleunigst machen lassen! Damit ist nicht zu spaßen!
Zum TÜV gehört der Bremsentest vorne und hinten, sowie Handbremse....Ist die Bremskraft zu gering gibts keine neue TÜV-Plakete - und die gucken auch sonst nicht "nur so grob" übers Auto.
Nein, auf die Bremsen schaut er selbstverstädlich ÜBERHAUPT nicht.... er schaut Dir nur tief in die Augen und verleiht Deinem Auto dann das TÜV-Siegel ;-)