Hilfe bei Alkoholentzug?

4 Antworten

Dein Hausarzt kann dir da weiter helfen und dir entsprechende Medikamente verschreiben.

Erstmal: gratuliere zu Deinem Entschluss, ein Leben ohne Alkohol ist ein neues Leben, und Du wirst es genießen!

Tipp 1: Es gibt Medikamente, die lindern den Entzug, die evtl. auch der Hausarzt verschreiben kann - nimm Kontakt mit ihm auf.

Tipp 2: Nimm Kontakt mit einer Gruppe der Anonymen Alkoholiker auf. Gehe zu den Meetings. Besser als jeder Laie können sie Dir Hilfe zur Selbsthilfe geben. kostenlos, anonym. Nur keine Scheu, diese Leute wissen - aus eigener, leidvollen Erfahrung - von was Du redest. Keiner be- oder verurteilt Dich, aber Du kannst über vieles reden und das tut gut.

Tipp 3: für den Saufdruck: wenn er kommt, TINK Mineralwasser und wenn es sein muss Literweise. So gaukelst Du Deinem Gehirn vor, Du trinkst was und die Kohlensäure gaukelt vor es wäre Bier. Hilft nicht bei jedem, aber vielen hilft das

Für Deine Familie: falls Du anfängst zu krampfen, Blödsinn zu reden oder sonstwie auffällig wirst: Rettung rufen! , glaube aber nicht, dass das noch kommt.

Alles gute auf Deinem Weg und gib nicht auf!

Derzeit bin ich seit 2 Tagen trocken und habe keine Probleme bisher.

Dann sind auch keine mehr zu erwarten, was den körperliche Entzug angeht. Troztdem solltest Du Dir Unterstützung suchen, z. B. bei den "Anonymen Alkoholikern", denn die eigentlichen Probleme beginnen nun.

Deswegen frage ich euch nach Tipps die mir dabei helfen dem entgegen zu wirken oder welche Medikamente man nehmen könnte.

Das solltest du mit deinem Arzt abklären und nicht mit Laien die dich nicht kennen.