Durch Alkoholkonsum angst?

3 Antworten

Alkohol kann eine Angststörung negativ beeinflussen, weshalb Du besser die Finger vom Alk lassen solltest. Alkohol wirkt bei vielen psychischen Erkrankungen triggerartig, wie sich das anfühlen kann, hast Du jetzt selbst erlebt.

Abgesehen davon, ist das Gehirn in der Pubertät noch immer in der Entwicklungsphase und deshalb auch anfälliger betr negativen Auswirkungen. Alkohol (wie auch Marihuana) verschlechtern die Hirnleistung, behindern die Aufnahme-/Verarbeitungsprozesse und verlangsamen das Reaktionsvermögen, erst recht, wenn die geistige Entwicklung noch im vollen Gange ist.

Versteh mich bitte richtig: Ich moralisiere & werte nicht, obenstehendes ist rein informativ. Was Du daraus machst, ist selbstverständlich Deine Entscheidung. In Deinem eigenen Interesse hoffe ich, dass Du Dir genug wert bist und künftig Sorge zu Dir & Deiner (in Deinem Fall vorallem psychischen) Gesundheit trägst - ich wünsche Dir nämlich keinesfalls, dass sich Deine Angststörung verschlimmert.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Alkohol verstärkt die Gefühle. Sowohl positive als auch negative. Vor allem bei positiven hält das meist nur kurz an. Bei negativen leider oft länger

Kann passieren, wenn man zu viel trinkt. Alkohol ändert den Serotonin-Gehalt (auch von anderen Neurotransmittern) im Gehirn und das kann Angstzustände verursachen.