CBD nach Elvanse Konsum?
Guten Tag,
ich bekomme seit ein paar Tagen Elvanse und bekomme jeden Tag nach ungefähr 10h einen Tiefpunkt an dem ich zum einen Kopfschmerz bekomme, deutlich aggressiver bin und ich mich einfach unwohl fühle. (Die Wirkung davor ist aber deutlich besser als durch Methylphenidat)
Nun ist meine Frage ob ich durch CBD (kein Cannabis von der Straße sondern speziell CBD Cannabis) diese Wirkung abschwächen kann? Ich hatte bevor ich Elvanse konsumiert hatte schon als ich ähnliche Symptome, welche aber dort durch mein ADHS kamen, CBD konsumiert welche diese deutlich abgeschwächt haben.
Welche Wechselwirkung kann möglich sein, wenn ich sobald ich diese Nebenwirkungen bekomme CBD konsumiere und ist es vorstellbar, dass die Nebenwirkungen durch Elvanse da durch abzuschwächen sind?
Meinen Psychiater hat aktuell leider keine Termine frei und ich werde durch Internet Recherche nicht wirklich schlauer, da sich die die Artikel die ich finde nur um die Kombination zwischen Elvanse und Cannabis mit hohem THC Anteil drehen.
Zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, körperlich top fit (Blutwerte, Blutdruck und Puls sind sehr gut), psychisch stabil und habe die Diagnose ADHS aber erst seit 4 Monaten.
3 Antworten
Das mit den Kopfschmerzen ist eine Nebenwirkung, die normalerweise nach einer Zeit wieder weg geht.
Ob es Wechselwirkungen geben kann, wird dir hier kaum einer sagen Können. Das kann dir leider nur der Psychiater mit Sicherheit sagen.
Ich habe auf die Schnelle rausgefunden, dass es dazu anscheinend noch keine zuverlässigen Studien und Untersuchungen gibt.
Ich hab zugegebenermaßen einmal als diese Nebenwirkungen kamen und die Wirkungsdauer fast vorbei war Cannabis von der Straße konsumiert.
Das hatte die Nebenwirkungen stark reduziert aber ich hatte nur alte Stängel in meinen Vaporizer gepackt. Ich wollte nicht viel konsumieren weil ich mit der möglichen Wechselwirkung bewusst war.
Unabhängig vom Thema: Ich selbst habe z.B. auch Elvanse und Ritalin für 4 Jahre genommen und hatte die gleichen Nebenwirkungen wie du. Habe sie dann irgendwann einfach abgesetzt und meine Lebensqualität ist dadurch merklich gestiegen. Wäre dies nicht auch eine Möglichkeit ?
Bzw. Evt nur auf Medizinisches Cannabis umsteigen ? Die Nebenwirkungen sind dort um längen nicht so stark wie von Elvanse und Ritalin.
Achso okay. Wäre ja eine Möglichkeit gewesen. Aber einen Medizinischen Ratsxhlag kann ich dir leider nicht geben. Da kenne ich mich zu wenig aus.
Kein Ding. Ich bin auf zwei Psychiater in Deutschland aufmerksam geworden, die zum einen mit dem Hanfverband kooperieren und zum anderen bei ADHS Cannabis befürworten.
Ich hab eben schon bei einer von beiden angerufen. Leider war bei ihr besetzt aber ich werde ihr nun eine Mail schreiben und bei dem anderen auch anrufen.
Danke, das einzige nervige wird sein, dass die Psychiater relativ weit von mir sind.
CBD entspannt einfach nur Muskeln mehr tut es nicht... und da es auch keine psychische Wirkung hat beeinflusst es auch keine Tablettenwirkungen... es ist aber kacke teuer und hat nicht gerade viel Wirkung... hilfreich bei Panikattacken kann es sein...
Also ich habe Artikel gefunden die von einer positiven Wirkung von CBD bei ADHS berichten. Nur dreht es sich für mich bei der Frage hauptsächlich um die Wechselwirkung die bei Mischkonsum von CBD und Elvanse (Lisdexamphetamin) auftreten kann und ob CDB die Nebenwirkungen abschwächen kann.
die habe ich eben beantwortet... es entspannt NUR muskeln und hat keine psychische wirkung...
https://www.naturheilkunde-krebs.de/cannabidiol-cbd-bei-krebs/wirkung-von-cannabidiol-cbd-studien/ hier ein link zur wirkung von cbd.
Ich hab halt diesen Artikel gefunden der durchaus eine positive Wirkung auf ADHS beschreibt: https://www.adhs.de/2therapie/cbd1.html
ja aber du willst ja die wirkung wissen... und wenn du das gelesen hast weißte es ja... wie schon erwähnt das normale frei verkäufliche cbd hat nicht viel wirkung und es schmeckt scheußlich ^^ ist meist als öl zu kaufen...
Cbd lindert tatsächlich schmerzen und wird, vor allem in der Krebstherspie, als Schmerzmittel verwendet mittlerweile.
Ich selber habe ja auch durchaus einen positive Effekt von zum einen THC (will aber nicht mehr dieses High Gefühl weil es mich oft auch faul macht) und CBD bemerkt.
Also ich selber finde die Wirkung von Elvanse/Ritalin eigentlich gut und ich möchte bald mein Abitur machen. Ich habe bevor ich dies bekommen habe eine ziemlich chaotische Schulkarriere gehabt (bin auch noch Hochbegabt was die ganze Sache nicht besser macht) und für mich stellen diese Mittel einen eigentlich guten Weg dar abgesehen von den Nebenwirkungen.
Ich habe selber bevor ich die Diagnose hatte auch 2 Jahre lang Cannabis (aber halt von der Straße) als Selbstmedikation konsumiert und es hatte mir geholfen aber bei weitem nicht so gut wie die oben genannten Mittel, was aber auch da dran liegen kann, dass ich zu der Zeit psychisch „kaputt“ war und mit meinem Leben egal ob mit Cannabis oder in den Zeiten wo ich nicht konsumiert habe nicht klar gekommen bin.
Ich habe meinen aktuellen Psychiater auch gefragt ob er mit Cannabis verschreiben kann aber dem war er abgeneigt durch meine Vorgeschichte.
Ich hab auch Recherche bezüglich Psychiater betrieben die Cannabis verschreiben. Diese sind leider sehr selten und Cannabis wird oft von den Krankenkassen nicht gezahlt.