Bekamen die Ureinwohner von Tabak auch schon Krebs?
Der Tabak zum Rauchen stammte ja von den Indios/Ureinwohner von Amerika und kam dann ja nach Europa. In der modernen Medizin sagt man, das man von Tabakrauchen Lungenkrebs und ähneliche Erkrankungen bekommen kann.
Bedeutet das,das damals die Ureinwohner dann auch solche Erkrankungen bekamen? Würden diese Naturvölker nicht das Rauchen einstellen,wenn die Stämme merken würden,das Tabak krank macht?
Danke für fachliche Rückinfo
16 Antworten
Es ist davon auszugehen, dass die Körper der Ureinwohner auf die krebserregenden Substanzen im Tabakrauch so oder ähnlich reagiert haben, wie das auch bei heutigen Menschen der Fall ist.
Wenn dort also gewohnheitsgemäß geraucht worden sein sollte (und nicht nur zu seltenen rituellen Gelegenheiten), dann hat es bestimmt auch Fälle von Lungenkrebs gegeben.
Einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Rauchen und einer Krebserkrankung festzustellen ist übrigens nicht so einfach, wie beim Zusammenhang zwischen einem Schlag auf den Hinterkopf und Kopfschmerzen. Das Rauchen ist ja kein einmaliges Ereignis, auf das eine sofortige Reaktion erfolgt.
Eher selten - das lag aber allein daran, dass Krebs in der Regel viele, viele Jahre braucht, um sich zu entwickeln, und die Bewohner Amerikas im Schnitt nicht mal das dreißigste Lebensjahr erreichten.
Dass es Krebs schon immer gab, wissen wir z. B. aus Mumienfunden.
Nein, denen saß höchstens mal ein böser Geist auf die Lunge. Aber sterben konnten sie daran zuweilen auch. ;-))
Heute heißt der Geist eben "Wahrscheinlichkeitsdichte": Es gibt sehr viele Leute, die ihr (langes) Leben lang starke Raucher sind, und die trotzdem nicht der Lungenkrebs holt. Andere rauchen nie und krepieren trotzdem in jungem Alter daran. "Böser Geist" ist also gar nicht so unzutreffend...
hier findest Du einen Überblick, wie Verteufelungskampagnen entsteht, und Mediziner die seriös sind, werden nicht behaupten durchs Rauchen entsteht Lungenkrebs... bis heute ist es im Tierversuch nicht gelungen bei Säugetieren Lungenkrebs durch Nikotin auszulösen :))
Der "Honigmann" ist ein kleiner Spinner, der immer wieder durch allerlei Verschwörungstheorien, Antisemitismus und Rassismus auffällt. Mehr ist zu diesem Herrn nicht zu sagen.
Michael Tsokos (* 23. Januar 1967 in Kiel)**
ist ein deutscher**** Rechtsmediziner und Professor an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin.**********Er leitet seit 2007 das Institut für Rechtsmedizin der Charité und gleichzeitig das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin-Moabit. Er scheut sich nicht die Wahrheit öffentlich kundzutun. «Fragen Sie irgend einen Pathologen, er wird Ihnen bestätigen, daß es keine “Raucherlungen” gibt».
Auch 'ein deutscher Rechtsmediziner und Professor an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin' kann daneben liegen. Zum Honigmann bzw. Herrn Köwing sollte man noch hinzufügen, dass er vor geraumer Zeit wegen Volksverhetzung verurteilt wurde.
Wer als Arzt und gar Pathologe bestreitet, dass es einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Karzinomentstehung (vieler Entitäten) gibt hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Professor hin oder her.
Ganz zu schweigen von den ganzen anderen Dingen wie COPD, KHK, etc.
In keinem anderen Fall ist die Datenlage so eindeutig.
Lieber P. L. ich will und wollte nicht einen Menschen sein Jubelperser sein, mir ging es nur darum eine Seite aufzuzeigen, mit vielen link`s die wissenschaftlich haltbar sind.. um hier keine endlos Schleife .. link hier, hier + hier+++ hinzulegen..
m.l.G. und danke für die Namensnennung des Seitenverfassers.. werde da mal weiter stöbern.. ;)h
Wer als Arzt und gar Pathologe bestreitet, dass es einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Karzinomentstehung (vieler Entitäten) gibt hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Simples Beispiel... Spinat ist extrem Eisenhaltig :( man muß nur laut genug in Masse brüllen und kann dann die Menschen...lach --:(.. ved(ü)mmen
Wer behauptet denn Spinat sei besonders eisenhaltig?
Doch höchstens der von Ihnen angeführte Herr Tsokos?!
vermutlich nicht weil die reinen tabak geraucht haben, der heutige ist damit nicht zu vergleichen, denn heutzutage wird viel chemie angewendet und diese machen impotent und unfruchtbar und greifen das zentrale nervensystem an, also auch das gehirn
Niemand behauptet das Nikotin Lungenkrebs auslöst, das ist "von Selbst" schon giftig genug. Jedoch sind in einer Zigarette schon genug andere Stoffe (Teere Feinstpartikel etc) welche für die Krebsentstehung zuständig sind.