Wie kann/soll man sich als Frau beim Sex bewegen?

7 Antworten

vögeln muss man lernen, wie alles andere auch. die natur hat es so eingerichtet, dass wir es tun wollen, es reicht ihr, wenn nachwuchs dabei herauskommt. ob es gut war, spielt da keine wirkliche rolle.

er hat völlig recht, dass es mit der zeit besser wird. du musst halt experimentieren. je nachdem wie du dein becken hältst, fühlt es sich für ihn - und für dich - anders an. es ist übrigens durchaus verbreitet, dass bestimmte haltungen dem einen besonders gut gefallen, und dem anderen eher weniger. dann wechselt man das immer mal.

es wird auch immer von der beckenbodenmuskulatur gesprochen. wenn du die trainierst - da gibt es übungen - bis du in der lage, dich da unten durch muskelanspannung enger zu machen. das ist unter umständen für dich noch viel besser als für ihn - und wenn du das kannst, hilft es auch später noch, wenn du nach zwei geburten vielleicht nicht mehr so stramm bist wie jetzt.

als ich student war, hatte ich eine freundin, bei der habe ich irgendwann mal gemerkt, dass sie mich beim vögeln "steuert", genau wie ich das bei ihr versucht habe.

männer können langsam und schnell sein, sich beim stoßen nach vorn lehnen, zur seite, die reibung ändert sich dann in dir. und sie können dich beobachten, und das tun, bei dem sie an dir besonderen lustgewinn sehen, hören oder fühlen (deswegen ist stöhnen was gutes, kein wildes gekreische wie im porno, sondern einfach die dezente rückmeldung, ob es gerade mehr oder weniger geil ist).

und während wir spass hatten, habe ich dann festgestellt, dass sie genau das bei mir auch gemacht hat, beim reiten ist es klar, aber auch als sie unten lag, hat sie immer versucht, mir möglichst viel spass zu bereiten und ggf aufzuhören, wenn ich zu nah am orgasmus war.

das haben wir dann quasi abwechselnd gemacht, mal hat der eine übernommen, mal der andere - und ich denk heute noch gern dran zurück. ok, das mag jetzt nichts besonderes sein, aber für mich war es damals neu, weil bis dahin immer ich "verantwortlich" war, was jetzt genau passiert.

so etwas funktioniert natürlich nur, wenn du ihn und dich gut kennst, dh ihr es oft genug treibt, um verschiedene dinge auszuprobieren. und das sind weniger stellungen a la kamasutra, die man "können" muss, alles quatsch, es geht um die kleinen dinge, und das wissen, wie es um den anderen gerade steht. setz dich also nicht unter druck, irgendwelche skills nachweisen zu müssen. das ganze ist ein schönes spiel zwischen zwei körpern, und keine fahrprüfung.

sei also froh, dass er verständnis hat, er scheint dir ja schon signale zu geben, gib ihm auch welche. er freut sich wahrscheinlich schon auf das gemeinsame probieren.

Sprich doch einfach mit ihm. Wenn er Erfahrung hat, kann er dir doch ein bisschen zeigen, wie du dich bewegen kannst. Generell finde ich es nicht verkehrt, wenn du deine arme je nach Stellung um ihn legst und ihn an dich ziehst und den Becken gegen seins bewegst. Genau die Bewegung beschreiben ist schwer. Deshalb soll er es dir einfach zeigen. Ihr könnt ja mal angezogen in Position gehen und er spielt quasi dich und bewegt sich so, wie es angenehm für beide ist. Dann kannst du es ihm nach machen. Und Übung macht den meister.

probiers aus, achte dabei auf die Reaktion deines Freundes oder rede mit ihm darüber

es deswegen zu lassen, nur weil es einmal nicht so gut war, ist die falsche Einstellung!
Die Einstellung deines Freundes ist richtig

Wie willst du dich denn bewegen? Was ist deine Vorliebe? Wonach ist dir?

Da gibt es kein "richtig und falsch", jede:r verhält sich ein wenig anders im Bett. Schaut einfach was sich für euch beide gut anfühlt und redet währendessen.

Dann hab ich mir gedacht ich lass es lieber

Aber warum?

Es war eine Bewegung, die nicht gut war. Dann lässt man eben diese eine Bewegung bleiben. Vollkommen normal.

Warum sollte man deshalb gleich alle Bewegungen bleiben lassen?

Bitte dringende Tipps und Hilfe!

Weiter ausprobieren, was dir und ihm gefällt. Und das, was euch gefällt, weiter variieren.

Und ja, es gehört dazu dass man auch mal merkt, dass man eine Bewegung lieber nicht wiederholt.