Was macht das mit Frauen, wenn sie nur für ihren Körper benutzt werden?
Grundlegend ist das Motto: Leben und leben lassen obvoius, für alle. (Hoffentlich) Jeder darf mit so vielen/wenigen Menschen schlafen wie er/sie will. Muss jeder selbst wissen.
Aber wenn man nunmal zu den Frauen gehört, die gerne viele Erfahrungen sammeln wollen, was Sex angeht... da frage ich mich doch, was macht das mit einem? Wenn man weiß, dass man von den meisten Männern letztendlich doch einfach nur für Sex benutzt wird. Inwieweit beeinflusst das die Art und Weise wie man sich selbst und seinen eigenen Wert sieht?
6 Antworten
Wenn man nunmal zu den Jüngelchen gehört, die gerne viele Erfahrungen sammeln wollen, was Sex angeht... da frage ich mich doch, was macht das mit einem? Wenn man glaubt, dass man von den allen Frauen letztendlich doch einfach nur für Geld benutzt wird. Inwieweit beeinflusst das die Art und Weise wie man sich selbst und seinen eigenen Wert sieht?
Antwort: Man entwickelt Minderwertigkeitskomplexe, beginnt "die Frauen" zu hassen und schiebt Frust - denn Jünfelchen haben i.d.R. kein Geld.
Oder anders: Sie werden misogyne Incels.
Warum ich das erwähne? Weil Du - wie die Incels - von grundlegend falschen Voraussetzungen ausgehst, die - ebenso wie bei Incels - auf einem, nun ja, "merkwürdigen" Bild von Frauen basieren. Und übrigens auch von einem "merkwürdigen" Bild was Männlichkeit angeht. Und last but not least auch und gerade was Sexualität an und für sich angeht.
Vielleicht solltest Du Sexualität einmal nicht egoistisch als eine Art unbezahlter Dienstleistung sehen, mit der die Frauen Männer "bedienen".
Sondern altruistisch als etwas wunderschönes, dass DU Frauen bereitest (wozu allerdings weit mehr gehört als phantasieloses "Rein-raus"). Und es zu genießen, wenn sich die Frauen revanchieren.
Fazit: Sex ist für alle Beteiligten erstmal eine schöne Sache (zumindest sollte es das sein). Aber es erfordert, wie alle Techniken, etwas Übung und Erfahrung, um es bis zur Meisterschaft zu bringen.
Das ist bei Frauen nicht anders als bei Männern.
Kritisch wird es nur, wenn Männer oder Frauen auf eine Beziehung aus sind, dies deutlich machen, aber für das Gegenüber ganz andere, ja, entgegengesetzte Motive wichtig sind, die verheimlicht werden.
Also: A-Loch-Verhalten. Das ist sehr unschön, kommt aber vor - bei allen Geschlechtern.
Gar nichts, weil wenn die Frau das auch möchte, dann hat sie (im besten Fall) auch ihren Spaß davon. Win win Situation für beide.
In diesen Fällen benutzt doch auch die Frau den Mann zur Erfahrungssammlung in Sachen Sex. Oder hab ich da was falsch verstanden.
Wenn die Frau viel sexuelle Erfahrungen mit unterschiedlichen Männern sammeln will, dann kann man hier nicht wirklich von "benutzen" sprechen - höchstens von gegenseitigem Benutzen.
Anders sieht es aus, wenn sie auf der Suche nach einer Beziehung ist und die Männer ihr die große Liebe vorspielen, aber sie im Endeffekt nur für Sex "benutzen" wollen - das ist richtig mies und könnte unter Umständen dazu führen, dass die Frau an Selbstbewusstsein verliert und psychisch belastet oder alternativ zur frustrierten "Männerhasserin" wird.
Gar nicht. Man ist sich bewusst, was man tut und man kann das auch ganz gut trennen, wenn man das will. ☝🏻😅