Warum gibt es keine Männerbordelle in die Frauen gehen können?

5 Antworten

Denke Männerbordelle wären für Frauen wenig interessant. Eher noch Callboys. Frauen ticken was das betrifft einfach etwas Anders. Bei dem Gedanken in ein "Haus" zu gehen und dort einen Mann zu treffen den man sich vllt noch aussuchen kann und gleichzeitig sind da ka 20 andere Frauen - fühlt sich nicht so prall an. Schon angenehmer einfach mal wen anzurufen und quasi für eine Nacht zu buchen wo alles dabei ist. Also auch Dinge wie Kino oder essen gehen whatever. Soweit ich weiß ist das zb. in China/Japan (?) auch grade eine Branche die am Boomen ist. Glaube mal einen Bericht drüber gesehen zu haben, dass die Frauen dort immer "williger" werden sich "Gesellschaft" zu bestellen. Und das soll es auch dann sein - eine Gesellschaft. Ein Freundenhaus ist keine Gesellschaft sondern Sex. Punkt. Das ist was Anderes.

Ontario 
Fragesteller
 18.05.2021, 07:13

Glaube, dass sich ein Männerbordell finanziell nicht lohnen würde.In Bordellen gehen die Männer zu den Prostituierten. Eine Prostituierte kann während einer Nacht, eine größere Anzahl von Männern bedienen, als das für Männer möglich wäre, soviele Frauen zu befriedigen.

Da sind die Prostituierten ganz klar im Vorteil.

Lohnen würde sich ein Männerbordell wahrscheinlich nur dann, wenn die Frauen die dahingehen, weitaus größere Summen Geld bezahlen, als das bei Prostituierten der Fall ist.

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Weil für Frau gekaufter Sex zu wenig befriedigend ist.

ich z. B. brauche ein emotionales Band. Das habe ich bei einem Callboy nicht. Abgesehen davon empfinde ich es als entwürdigend, in ein Bordell zu gehen.

Männer sehen das anders. Viele Männer brauchen keinerlei emotionales Band. Sie reagieren vor allem auf äußere Reize. Deswegen sind sie eher damit zufrieden emotional vollkommen unbefriedigenden Sex zu haben. Das sieht man auch an der Pornographie, die sich vorallem an den den visuellen Reiz suchenden Mann wendet. Es mag immer Ausnahmen geben. Aber im Prinzip dürfte das der Schlüssel zum Verständnis sein.

Der Grund warum es für Frauen keine Bordelle gibt, liegt in den getrennten Sphären zwischen öffentlich-männlich und privat-weiblich. Während die Öffentlichkeit auf die Bedürfnisse des statusberechtigten Mannes ausgerichtet ist, in der die Frau als konsumierbare Dienstleistende in Erscheinung tritt, ist das auf die private Sphäre ausgerichtete Escortservice auch für Frauen zugänglich. Aber auch in diesem Bereich findet kein Austausch der Rollen statt. Der Mann tritt als galanter Begleiter oder Verführer auf, aber nicht als bloßer Bedürfnisbefriediger wie in der heterosexuell-weiblichen Prostitution, die offen zur Schau gestellt wird. Dass die sexuell begehrende Frau in der Gesellschaft nicht vorkommt, hat mit unserer Kultur des Slutshamings zu tun, in der für die Frau eine defensive oder genügsame Sexualität vorgesehen ist, die sich stets am männlichen Blick orientiert und sich wie selbstverständlich an den Wünschen des Mannes abarbeitet, weil sie daraus Anerkennung beziehen kann. Angeblich hat es Bordelle für Frauen in Berlin schon gegeben und es wäre höchst wünschenswert, dass sich ganzheitliche Wellnessoasen oder Freudenhäuser auch für Frauen etablieren, nicht nur, damit der Sex wechselseitiger und vergnüglicher wird, sondern auch damit mehr professionelle Liebhaber die unterdrückte Sexualität der Frauen heilen.

SapphoD  18.02.2024, 17:39

Was für ein bs ...

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Ich schätze mal das würde sich aus rein geschäftlicher Sicht nicht lohnen. Die Damen in Ffm oder Hamburg haben da teilweise Kunden im zweistelligen Bereich pro Nacht.

Wie sollte ein Mann solch eine Standhaftigkeit an den Tag legen können? Der kann pro Nacht vielleicht wenn er gut ist 3 Stück wegdrücken und das war’s dann schon.  

Kitharea  30.08.2018, 07:23

Naja das könnte man mit höheren Preisen wohl ausgleichen. Bei Frauen geht sowas auch nur in den seltensten Fällen in 10 Minuten.

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Wenn es sich finanziell lohnen würde, gäbs das schon.

Frauen organisieren sich Sex anders.