Ab welchem Alter findet ihr Sex ok?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

ab 16 30%
ab 14 25%
unter 14 20%
ab 18 15%
ab 15 5%
erst nach der Heirat 5%

28 Antworten

Was hat sowas mit alter Zutun, da gehören der richtige Partner zu und die Gefühle und wenn man meint man ist bereit dazu dann bitte. Aber vor 14 würde ich es nicht, weil man da noch ein Kind ist und nichtmal die wahre Bedeutung von liebe kennen kann.

ab 18

Eigentlich ab dann, wenn beide es nicht nur körperlich wollen, sondern auch geistig verarbeiten können. Und vor allem Verantwortung für diese Situation übernehmen. Soll heißen, das für die Verhütung ausreichend gesorgt werden muss. Und zwar nicht ''nur'' mit Kondom, sondern wenn möglich mit Pille. Klar, auch ältere Männer/Frauen machen Fehler und die Frau wird ungewollt Schwanger, aber gerade sehr junge Mädchen könnten das vermeiden, indem sie besser Bescheid wissen. Gf ist zwar bekannt dafür, das unmögliche Fragen gestellt werden, aber wenn man liest das manche Schwanger werden und nicht wissen wie es passiert sein kann. Also hatten richtigen Sxx und wissen trotzdem nicht was da passiert. Bei der Abstimmung gehe ich mal von meiner Person aus und wann ich bereit gewesen wäre. Das heißt nicht das ich für alles andere nicht offen war. Meine ersten richtige Küsse hatte ich mit 15 und den ersten Sxx mit mir selbst, mit 13. Die Mädchen und Jungs heute sind aber nunmal eine andere Generation und von daher würde ich die Messlatte auch weiter unten ansetzen. Wie gesagt, nur mit den oben genannten Aspekten.

unter 14

Auch wenn ich mit dieser Meinung alleine da stehen werde...

Ich finde Sex okay, wenn beide Partner damit einverstanden sind - und beide wissen, was sie tun; mündig sind und einer den anderen nicht ausnutzt. :)

Das kann bei zwei 13jährigen, die miteinander schlafen (was ich persönlich nicht schlimm finde) genauso der Fall sein wie bei zwei 14jährigen.

Ich würde daher die Grenze eher weiter unten ansetzen - und dann nicht als Altersbegrenzung, sondern als Begrenzung mit der geistigen Reife. :)

Das Ganze gilt ja auch nicht für alle - es gibt manche 13jährige, die sind noch richtig "kindlich" und andere sind schon weiter.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2011 Ratgeber auf Gutefrage, eigene Homosexualität
ab 16

Es gibt einen ganz einfachen Grund warum Sex frühestens mit 16 gelebt werden sollte: 

Der Umbau des Gehirns. Der braucht in der Regel bis wir 16 geworden sind. Haben wir vorher Sex so wirken die ausgeschütteten Hormone auf den Umbau ein. Bedeutet laut forschender Neurowissenschaftler: Wer vorher regelmäßigen Sex praktiziert riskiert dass der IQ dauerhaft sinkt. 

Ist wirklich nicht auf meinem Mist gewachsen. 

Dann lese ich hier irgendwo die Behauptung, Sex gehöre von Geburt an zum Menschen. Über diese Behauptung stritten sich lange die Wissenschaftler. So weit mir bekannt ist diese Geschichte vom Tisch. Aus sehr vielen Gründen. Einer der wichtigsten ist tatsächlich der Umbau des Gehirns in der Pubertät. Demnach wäre dann die Behauptung dass vor der Pubertät Sex erlebt wird die Behauptung Äpfel seien mit Birnen gleich zu setzen. 

Ich habe mich jetzt sehr einfach ausgedrückt. Es gibt auch online reichlich Informationen dazu. Allerdings sind sie mit google nur schwer zu finden. Aber es gibt ja massenweise kostenlose Suchmaschinen. 

Libertinaer  19.01.2016, 15:40

Es gibt einen ganz einfachen Grund warum Sex frühestens mit 16 gelebt werden sollte:

Erstaunlich, dass unsere Gesetze (wie auch die unserer deutschsprachigen Nachbarn), sowie die sexualpädagogische Literatur (inkl. der Erziehungsratgeber des Bundesgesundheitsministeriums) das so anders sehen. =;-o

Ist wirklich nicht auf meinem Mist gewachsen. 

Muss ja auch nicht. Aus einer "bestimmten" Ecke kommt ja auch so genug Mist von alleine. ^^

Was aber nett wäre: Eine Quelle!

Sei doch so gut, und nenne einen oder mehrere URLs! Danke!

Die Suche nach Sex senkt Intelligenz führte jedenfalls auf den ersten Seiten zu keinem passenden Ergebnis. :.(

So weit mir bekannt ist diese Geschichte vom Tisch.

S.o. - da weißt Du mehr als andere (Sexualtherapeuten, Sexualpädagogen und Kindertherapeuten inkl.).

Aber ...

Einer der wichtigsten ist tatsächlich der Umbau des Gehirns in der Pubertät.

... ich kenne solche Behauptungen aus dem Bereich des Pornokonsums!

Aber ich weiß auch, dass es eben nur Behauptungen sind, die wissenschaftlich noch NIE verifiziert werden konnten.

Demnach wäre dann die Behauptung dass vor der Pubertät Sex erlebt wird die Behauptung Äpfel seien mit Birnen gleich zu setzen. 

Da es eine kindliche (vorpubertäre) und eine erwachsene (pubertäre bzw. post-pubertäre) Sexualität gibt, die sich unterscheiden, setzt ja ohnehin NIEMAND diese beiden Dinge "gleich".

Aber selbstverständlich kann auch vor der Pubertät Sexualität schöne Gefühle erzeugen. Und damit meine ich nicht nur (aber natürlich auch) Orgasmen. Und ehrlich: Mir ist ganz egal, wie was genau erlebt wird. Ich finde wichtig, dass es schön ist. Und das habe ich schon als Kind so empfunden.

Dass sich mit der Pubertät das alles noch verändert/intensiviert hat, ist natürlich keine Frage ...

Aber es gibt ja massenweise kostenlose Suchmaschinen. 

Also ich habe nicht Google benutzt. Wäre also sehr freundlich, wenn Du da konkret etwas aufzeigen könntest, anstatt so nebulöse "Tipps" zu geben. ;-)

Denn ich lerne immer gerne dazu!

Ich glaube aber nicht jedem Unsinn, der einfach von irgendwem behauptet wird. Der Papst behauptet ja auch viel. Und wenn ich daran denke, was evangelikale und/oder katholische Ärzte mitunter so alles behaupten, wird mir regelmäßig speiübel ... =8->

... was zugegebenermaßen vielleicht auch damit zu tun hat, dass der Grundschulfreund, der mir als erstes vorschlug, doch lieber nackt zu spielen, von seiner Mutter vor meinen Augen massiv verprügelt wurde, als sie uns erwischte. Sprechstundenhilfe ihres Mannes, und beides gläubige Katholiken.

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Libertinaer  19.01.2016, 15:51

Wer vorher regelmäßigen Sex praktiziert riskiert dass der IQ dauerhaft sinkt.

Oh, übrigens: Wenn man abends so die Nachrichten schaut, dann muss man leider feststellen, dass die sexualfeindlichsten Länder regelmäßig mit "dümmster" und gewalttätigster Bevölkerung in Erscheinung zu treten scheinen.

Sicher, z.B. in den USA oder arabischen Staaten ist Sexualfeindlichkeit ganz bestimmt nicht das einzige Kriterium für die durchschnittliche "Dummheit" der Bevölkerung. Eher halt der Hang zu (halt sexualfeindlichen) Religionen.

Wäre dann ggf. also auch mal interessant zu ermitteln, wieviel "Sex vor 16" WIR "bräuchten". um auf deren Intelligenzlevel abzurutschen ... ^^

... wenn die Welt denn so einfach wäre. ;-)

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hertajess  20.01.2016, 18:52
@Libertinaer

Nun, es gab tatsächlich bisher nur eine einzige Langzeitstudie die die wissenschaftlichen Kriterien erfüllt zum Thema. Weitere Studien scheitern an den Finanzen. 

Nun lässt sich einerseits fragen wer kein Interesse daran hat auf eine möglichst hohe Intelligenz der nachwachsenden Bevölkerung zu achten und wer für die Finanzierung zuständig ist. Da in beiden Fällen die Antwort gleich lautet braucht sie nicht mal geschrieben werden um Schlüsse ziehen zu können. 

Die Studie wurde nach meiner Erinnerung im dradio vor ca. 1,5 Jahren diskutiert. Da kannst Du ja mal nachfragen und bekommst dann auch gleich die Quellen dazu wie dort üblich. 

Davon abgesehen dürfen wir auch unseren Verstand ein wenig nutzen - so wir wollen und können:

Wir wissen und können auf vielerlei Weise beweisen dass während der Pubertät der größte Umbau nach der Geburt stattfindet. Wir wissen dass dieser Umbau hormongesteuert ist. Wir wissen dass zu diesem Umbau ein massiver Umbau des Gehirns gehört, Neurowissenschaftler erklären und zeigen uns dass 60% des Gehirns umgebaut werden. So weit ich erinnere finden wir solche Wissenschaftler in Europa, Australien, Kanada und USA auf jeden Fall. 

Wir wissen ebenso dass während eines Orga und auch während einer sogenannten unbefriedigenden sexuellen Handlung Hormone ausgeschüttet werden in starker Konzentration. 

Dann wissen wir dass der Hormonhaushalt mit einem mechanischen Uhrwerk vergleichbar ist in welches während der Pubertät neue Rädchen im laufenden Betrieb eingebaut werden. 

Welche Auswirkungen dann zusätzlich ausgeschüttete Hormone in hoher Dosis haben können können wir uns dann tatsächlich auch ohne den bildlichen und durch Tests hergestellten Nachweis vorstellen. 

Vorausgesetzt wir wollen. 

Für mich ist die Ablehnung der wissenschaftlichen Ergebnisse vergleichbar mit der Verteidigung eines hohen Fleischkonsums obwohl die WHO feststellte dass er das Krebsrisiko nachweislich erhöht. 

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Libertinaer  26.01.2016, 16:57
@hertajess

Weitere Studien scheitern an den Finanzen. 

Ja, in Deutschland ist die forschende Sexualwissenschaft mittlerweile zu Tode gespart (O-Ton einer AFAIR Frankfurter Sexualwissenschaftlerin: "faktisch nicht mehr existent"), und damit, schon mangels Nachwuchs, auf lange Zeit nicht mehr möglich.

Nun lässt sich einerseits fragen wer kein Interesse daran hat auf eine möglichst hohe Intelligenz der nachwachsenden Bevölkerung zu achten und wer für die Finanzierung zuständig ist. Da in beiden Fällen die Antwort gleich lautet braucht sie nicht mal geschrieben werden um Schlüsse ziehen zu können.

Für die Mittelstreichungen sind gerade Konservative verantwortlich. Und es ist, s. mein persönliches Beispiel, gerade die religiös-konservative Klientel, die ein Problem damit hatten (und haben). Denn die Ergebnisse gefallen ihnen nicht, weil sie ihrer sexualfeindlichen Einstellung widersprechen.

Aber da zu deinen GF-Fachthemen u.a. ReligionChristentum & Gott zählen, wirst Du das ja wohl selber wissen, bzw. wir meinen beide die gleiche Gruppe der Verantwortlichen. Und ganz im Sinne von Dr. Alex Comfort: "Die bedeutendste negative Leistung des Christentums war die 'Problematisierung' der Sexualität (...) Wir brauchen eine Geisteshaltung, die in der Sexualität kein 'Problem', sondern ein 'Vergnügen' sieht. Den meisten Leuten fehlt dazu die Sicherheit - und oft auch die Liebe."

Die Studie wurde nach meiner Erinnerung im dradio vor ca. 1,5 Jahren diskutiert. Da kannst Du ja mal nachfragen und bekommst dann auch gleich die Quellen dazu wie dort üblich. 

Also als ständiger Hörer des DLF, sowie Nutzer von deren Website, kenne ich mich dort einigermaßen aus. Die heben die Transskripte bis in die Ewigkeit auf. :)

Aber eine Suche nach Sex Pubertät Intelligenz oder Sex mindert Intelligenz förderte keine Ergebnisse zutage.

Kannst Du da bitte zielführende Suchbegriffe für deine Behauptung nennen, wenn schon die offensichtlichen scheitern?

Davon abgesehen dürfen wir auch unseren Verstand ein wenig nutzen - so wir wollen und können:

Ja, da fällt mir der Neurologe Dr. Michael Persinger ein: "Wenn ich den Glauben eines Menschen mit 8 oder 9 Jahren habe, habe ich ihn für den Rest seines Lebens.

Je früher ich damit anfange, jemandem einzuimpfen, was er glauben soll, umso eher bleibt er dem für den Rest seines Lebens treu.

Auch wenn er mal abgleitet, irgendwann kehrt er zurück.

Und wenn es zu emotionalen Entscheidungen kommt, wie: wen heirate ich, wen wähle ich, dann wird religöser Glaube mächtig."

Wir wissen und können auf vielerlei Weise beweisen dass während der Pubertät der größte Umbau nach der Geburt stattfindet.

DAS ist KEINE Frage! Die vordringliche Frage ist, ob dem Menschen Sexualität in dieser Phase schadet! Und falls ja, wäre die nachgeordnete Frage dann, ob ein eventueller Schaden nicht mehr als ausgeglichen wird durch die innewohnenden positiven Effekte! Fußballspielen oder Radfahren ist ja bekanntlich ziemlich gesundheitsgefährlich (bis hin zu tödlichen Unfällen), aber trotzdem käme kein Mensch bei Verstand auf die Idee, Kindern oder Jugendlichen beides zu verbieten. =;-)

Und die Folgefrage wäre dann, wie man eigentlich Sex in der Jugend verhindern sollte, wenn er doch bereits vorher in positiver Weise zu unserem Leben gehört? Und natürlich: welcher Jugendliche würde sich dafür überhaupt interessieren? Es liegt schließlich in ihrer pubertären Natur, gerade Dinge zu tun, die Erwachsene nicht unbedingt für empfehlenswert halten - sehr zum Wohle der Menschheit übrigens.

Welche Auswirkungen dann zusätzlich ausgeschüttete Hormone in hoher Dosis haben können können wir uns dann tatsächlich auch ohne den bildlichen und durch Tests hergestellten Nachweis vorstellen. 

Tja, und dazu kenne ich eben nur Behauptungen von religiös-konservativ motivierten Menschen, aber eben keine nachprüfbaren Belege!

Für mich ist die Ablehnung der wissenschaftlichen Ergebnisse vergleichbar mit der Verteidigung eines hohen Fleischkonsums obwohl die WHO feststellte dass er das Krebsrisiko nachweislich erhöht.

Jetzt sind es schon MEHRERE "wissenschaftliche Ergebnisse"? In einer Studie? Von der wir weder wissen, ob es sie gibt, wer sie gemacht hat, was sie konkret aussagt, und wie sie zu bewerten ist?

Nichts für ungut, aber trotz SEHR viel Sex bzw. Orgasmen in der Pubertät, bin ich noch nicht so verblödet, dass ich das ohne Hinterfragen einfach so glaube! Und in aller Bescheidenheit: Meine Lehrer waren eher ziemlich angetan von meiner Intelligenz. ;-) Zumindest sofern mich das Fach interessiert hat. ^^ Und meine Arbeitgeber sowieso. 8-)

Und wenn ich dann noch an die positiven Studien zum Thema Sexualität in jungen Jahren denke (s. u.a. die Verweise in http://www.heise.de/tp/artikel/5/5865/1.html ), dann fällt mir der Glaube als seit meiner Kindheit SEHR naturwissenschaftlich interessiertem Leser und Hörer (der u.a. auch Mitarbeiter in einem wissenschaftlichen Fachverlag war) gleich noch mal deutlich schwerer ...

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ab 18

Hallo!

Ich bin zwar schon 18,5 Jahre alt, aber ich persönlich brauche das noch nicht bzw. ich kann darauf verzichten. Ich finde auch, dass man nicht schon mit 14 oder 15 Jahren damit anfangen sollte. Man ist in dem Alter immer noch ein Kind. Und natürlich sollte man auch erst damit beginnen, wenn man bereit dafür ist, und nicht, weil es andere auch machen oder so. 

Meine Meinung ist aber: Ab 18 Jahren! 

Grüße, Dreams97

Inaina2002 
Fragesteller
 08.01.2016, 14:45

ja,ok,aber heut zu tage ist man,so weit ich weiß,schlau genug um dass nicht zu machen,weil es die anderen machen.Ich würde es jedenfalls nicht deswegen tun,sondern nur wenn alles passt und ich mir total sicher bin,dass ich will(und dass weiß ich nur,wenn ich mit dieser Situation konfrontiert werde).

Danke für deine Meinung und deine nette Antwort :D

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hertajess  10.01.2016, 11:30
@Inaina2002

Hier fragen sehr viele junge Menschen weil es einfach Mode ist, es sich so gehört, weil "die Anderen" angeblich schon hatten und so fort. Mode ist gerade in der Pubertät ein großes Druckmittel. Immerhin finden da wesentliche Rangordnungskämpfe statt. Und bei der nachweislichen Abwesenheit elternlicher Fürsorge und Erziehung ist nachvollziehbar dass die allein gelassenen Heranwachsenden sich einbilden Mode zu folgen sei das absolut Non-Plus-Ultra, überlebensnotwendig. Entsprechend fallen manche Fragen hier aus. 

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