Stimmt das, das man durch Diabetes phimose (Vorhautverengung) bekommen kann?
habe gelesen das durch Zucker/Diabetes zur Vorhautverengung kommen kann
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
4 Antworten
Ja, das stimmt. Und leider muss diese dann operativ behoben werden, die Salbentherapie und andere erhaltende Methoden funktionieren in diesem Fall nicht, weil es immer wieder zu Vernarbungen kommt!
Ja habe ich und operiert wurde ich deswegen mit 35.
Hast Du Diabetes? Bist Du von einer Phimose betroffen?
Also dass Du bereits beschnitten bist, habe ich recherchiert. Warum dann die Frage?
Aha! Also hast Du ja eine richtige Antwort, die von mir nämlich!
Solche Phimosen kommen nicht spontan sondern entwickeln sich mit den wiederholten Entzündungen über Jahre. In solchen Fällen wird ein Mediziner dann schon frühzeitig die Beschneidung empfehlen. Dehnungsmaßnahmen sind nicht zielführend.
Ja und das ist gar nicht so selten. Meine Vorhaut ist sehr schlabberig so das meine Eichel immer etwas rauskommt und sich kein Urin sammelt. Ich würde mich bei derartigen Problemen aber gegebenenfalls beschneiden lassen.
Ich habe dazu nur einen Artikel finden können,und die Begründung halte ich für mehr als fragwürdig,was nicht mehr vorhanden ist kann sich auch durch einen erhöhten Urinzuckerspiegel nicht wieder verengen.
http://www.dasdiabetesblog.de/phimose-durch-diabetes-wenn-unten-nicht-mehr-alles-stimmt/
Durch den erhöhten Urinzuckerspiegel gibt es optimale Bedingungen für Bakterien und Pilze unter der Vorhaut. Das provoziert dann Entzündungen in deren Folge sich Narben mit phimotischer Verengung der Vorhaut bilden können. Die Ursachen kann man zwar durch Behandlung des Blutzuckers minimieren, aber 100%ig geht das nicht. Eine durchgreifende Lösung ist die Entfernung der Vorhaut.
Da das Auftreten wiederholter Entzündungen der Vorhaut selbst nur eine mögliche, aber nicht zwingende Folge der Diabetes sind, ist eine prophylaktische Beschneidung nicht erforderlich. Ich hatte trotz jahrelanger Probleme mit der Zuckereinstellung noch nie eine Entzündung der Vorhaut. Nur wenn die Entzündungen tatsächlich auftreten und konventionel nicht behandelbar sind, macht eine solch gravierender Eingriff überhaupt Sinn.
Na ja, da sollte man mitdenken. Bei Phimose gibt es als OP-Option nicht nur die Beschneidung, die man bestimmt nicht mehrfach machen kann. Ist die Vorhaut nicht entfernt, kann es damit wieder zu Problemen kommen, auch bei Narbenbildung. Der Zusammenhang von Blutzucker mit Phimose ist dabei ja nicht zwansgsläufig gegeben und kein Grund für Prophylaxe sondern eine von vielen Ursachen.
hast du dann auch Diabetes? Und wann kam bei dir die phimose