Man sieht Penis durch Hose im sport?

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Bei mir kann man auch in fast allen Hosen irgendwie meinen Penis sehen, zumindest eine (längliche) Beule; und in dünnen Sport-, Schwimm- und Radhosen so ziemlich alle detaillierten Konturen meines Penis - wenn man denn überhaupt hinsieht. Das muss ja keiner tun. 

Als Mann oder Junge ist man eben so ausgestattet - Frauen und Mädchen haben ja schließlich ebenfalls ausgeprägte „Merkmale“, sogar zwei, die allgemein sogar besonders Wert geschätzt und deshalb auch präsentiert werden (bis zu den Details der „Nippel“). Was - oder welche seltsame verquere Differenzierungs-Denke - spricht denn dafür oder erwartet bzw. will sogar vorschreiben, dass die Männlichkeit ihre naturbedingten Konturen zu „verstecken“ hat? Stattdessen: Steh doch dazu und sei stolz darauf!

Bei mir ist es übrigens nur dann eine seltener nur rund ausgeformte, sondern meist eher längliche Beule, wenn ich eng anliegende Slips unter der Hose trage. Bei Boxershorts oder wenn ich nichts drunter anhabe (was ich im Sommer unter Shorts immer so mache!), sowie besonders unter Sport-, Rad- und Schwimmhosen zeichnet sich der dann ja entweder „hängende“ oder seitlich „hingelegte“ Penis bei mir tatsächlich sehr detailliert durch den Stoff ab: Sowohl mit seiner ganzen Kontur, als auch insbesondere meine ziemlich große Eichel mit ihrem runden, vorne eingeschlitzten Ende und der schwungvollen Überleitung zu ihrer stark vorspringenden Kante (ich bin radikal beschnitten).

Wer mir nun unbedingt in den Schritt sehen will (niemand muss das tun!), der kann bei mir also meistens allerhand sehr konkretes sehen, das über eine Beule hinausgeht, aber tatsächlich immer noch absolut „anständig bekleidet“ ist. Ich weiß, dass das auch immer mal von „bewusst Betrachtenden“ wahrgenommen oder auch intensiv „genossen“ wird. Das stört mich nicht - im Gegenteil, solche ganz offenbar bewusste Wahrnehmung durch Andere vermittelt mir tatsächlich ein nettes Gefühl. Das wünsche ich Dir auch! 

Übrigens: Auf vielen Bildern insbesondere aus dem frühen und mittleren 19. Jahrhundert kann man in den eng anliegenden, oft weißen Hosen der Männer durchaus ähnliches sehen - die trugen da nämlich auch nichts drunter …

Fazit: Auf die Frage, was man dagegen tun kann, kann und will ich keine Antwort geben - sondern stattdessen zu „männlichem Stolz und Selbstbewusstsein“ ermuntern - und dazu, bei aller angemessenen Bedeckung und Bekleidung dennoch das auch „ganz natürlich“ und entspannt zu zeigen, was man in der Hose hat.

Das ist meine ganz persönliche Erfahrung. Die unten stehende Angabe zu „Woher ich das weiß“ (dass ich Urologe bin), wurde automatisch ausgefüllt. Sie ist für meine hier ansonsten gegebenen ärztlichen Ratschläge vorformuliert. Auf diese Frage trifft es so nicht zu; hier müsste „eigene Erfahrung“ stehen. Denn es geht nur um meine ganz individuelle Geschichte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung