Devot wirken?

13 Antworten

Hi Celina,

ich kann Dir zar keine konkrte Anleitung geben, aber erzählen, wie es bei mir war:

Also: Ich war schon als kleines Mädchen immer von Motorradfahrern in ihren engen Lederkombis und Stiefeln total fasziniert, die waren so "gefährlich" und vielleicht auch "böse", ich wollte immer so einen haben und seine Sozia werden, die ihm ausgeliefert ist. Dann war jahrelang irgendwie "Loch", allerdings hat auch keine Beziehung wirklich funktioniert, weil mir offenbar was gefehlt hat, was mir so aber nicht bewusst war.

Was aber auch in dieser Zeit passierte, war, dass die Stiefel im höher, die Hosen immer enger und die Rücke immer kürzer wurden und einiges davon dann schon aus Leder war und ein paar - zugegeben Billighandschellen - die allerdings alleine schon Spaß gemacht haben, aber nicht ganz.

Dann plötzlich auf der Uni ein Typ, der immer ganz spät kam und sofort wieder weg war, aber in der vollen Motorradledermontur! Stiefel! Alles in schwarz! Ich habe zwar ihn bemerkt, aber er mich in der Masse nicht wirklich, also bin ich auch mal absichtlich spät zur Vorlesung gekommen und habe mich - er saß immer auf den Stufen weil schon alles voll war - eine paar Stufen vor ihm hingesetzt, so dass ich seine Stiefel "auf Augenhöhe" hatte. er ist zuerst natrülich immer weggerückt, aber mit jeder Vorleseung habe ich mich mehr an ihn heran gemacht, auch kleidungstechnisch und dann ist er auch nicht mehr weggerückt und als ich einmal nicht mehr anders konnte und seine Stiefel gestreichelt habe, war das Eis gebrochen.

Wir sind es dann langsam angegangen, erst wurde ich seine Sozia, natürlich auch im vollen Motorradleder und da Frau sich als Sozia sowieso zu 100% dem Fahrer anvertrauen muss, war es auch für mich nicht schwer, mich aus sonst in seine Hände zu begeben, Wir haben seltsamer Weise nie viel über unsere Wünsche gesprochen, eher es immer vorsichtig angetestet, wie der andere reagiert und sind so heute da angekommen, wo wir sind. Viel (Motorrad)Leder, Stiefel und Bondage auch im Alltag, ich bin mehr als gerne seine willige Stute und auch sonst ziemlich gehorsam. Zum "täglichen Brot" gehört bei uns derzeit noch viel Bondage (ich mag Ketten lieber als Seile und er respektiert das) und "Hausarrest" für mich, der über Handyapp bzw. in seiner Gegenwart zuhause über ein Erziehungshalsband sichergestellt wird.

LG Sara

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Körperhaltung oder bestimmtes Verhalten wird meistens missinterpretiert bzw gar nicht erst erkannt. Meiner Meinung nach ist es am besten immer offen und ehrlich miteinander zu reden, vor allem, wenn du mit diesem Mann auch deine devote Seite ausleben willst. Ein klärendes Gespräch wirkt wunder ;)

Meine Ex hat auch lange rum getruxt und sich nicht getraut mich darauf anzusprechen worauf sie steht. Dadurch haben wir viele Wochen geilen und erfüllenden Sex durch Vanillasex "vergeudet" ;)

Viele Männer finden devote Frauen erregend, du hast also eine gute Chance bei ihm positiv mit deinem Anliegen anzukommen. Es gilt aber auch devot ist nicht gleich devot. Redet klar und deutlich darüber, was du dir genau wünschst, was du von ihm willst und auch was er erwartet.

Scham oder Furcht vor einer Aussprache ist hier definitiv fehl am Platz. Falls er ein Problem mit deiner Devotion hat, ist er eh nicht der richtige. Sei also mutig, spreche ihn auf deine Neigung an und finde heraus, was ihr gemeinsam erleben könnt und wollt!

Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also "Körperhaltung" ist doch schon mal gut. Bei meiner Freundin ist das eher so eine ab und zu Stimmung, sie hat manchmal selber Lust ziemlich devot zu sein (was mir aber auch gefällt). Also wenn sie dann sexy Sachen trägt, gerne auch mit Halsband, und dann zB vor mir niederkniet und echt so was sagt wie "ich will ein braves Mädchen sein", dann finde ich das schon sehr erotisch.

Sprich es an!

Auch Vanillas reden über Vorlieben und Abneigungen.

Stell dir vor er ist dominant und traut sich nicht dir zu sagen was ihm echt gefallen würde.

Da würdet ihr beide das beste verpassen!

Es ihm offen sagen , wenn eine gewisse Vertrautheit da ist .