Altershomosexualität?
Mit dem Beginn der Wechseljahre haben die meisten Ehefrauen keine Lust mehr, zum Sex mit ihrem Ehemann. Bei ihm hat sich bist auf die Standfestigkeit nicht viel geändert, also sucht er im letzten Lebensabschnitt einen Ausgleich bzw. Ersatz.
Da kommt die Altershomosexualität und er sucht Kontakt zu gleichaltrigen Schicksalsgefährten.
Gibt es Senioren die das ähnlich sehen?
4 Antworten
Altershomosexualität bezeichnet die Tatsache, dass manche Menschen erst im späteren Lebensalter beginnen, ihre homosexuellen Neigungen zu erkennen oder auszuleben. Es ist wichtig zu betonen, dass jede Form von Sexualität normal und legitim ist, solange sie auf gegenseitigem Einverständnis und Respekt basiert.
Ich bin zwar seit ich denken kann ein praktizierender Schwuler. Aber vielleicht gerade deshalb kenne ich eine Reihe von Freunden, die ihre Homosexualität erst mit 40 oder sogar 50 erkannt haben und sie nun munter ausleben. Sie alle sind darüber sehr glücklich, weil sie zumindest im Unterbewusstsein mit ihren heterosexuellen Beziehungen und Aktivitäten nie so recht glücklich waren. Ich nehme daher an, dass sich Altershomosexualität schon viel früher andeutet. Wichtig ist, dass man das für sich akzeptiert und mit Lust auslebt.
Das nennt man eine Affäre. Der Grund ist egal. Dafür gibt es Mastubation. Schade dass es zu so etwas erst kommen muss. Wer ü60 ist und sich trennt ok. Aber deswegen Affäre ist nicht normal, leiber sich trennen und frei sein.
Bei Witwen ist es häufig zu beobachten: Einen Neuanfang mit einem Mann wollen sie nicht, weil annähernd gleichaltrige Männer auch so ihre Einschränkungen und Leiden haben. Kontakte brauchen sie jedoch. Dann freunden sie sich mit einer ebenso alleinstehenden Frau an, um zu Quatschen, spazieren zu gehen oder zu verreisen. Mit Homosexualität ist da nichts im Spiel, es sei denn, dass "bi" schon immer vorhanden war.
bin seit 2005 glücklich geschieden, nach 33 Ehejahren