Ab wann merkt man das man süchtig ist nach masturbation?
Hey weiblich 14 jahre alt und meine frage ist ab wann man süchtig ist nach masturbation ich z.b masturbiere 2-4 mal am tag und würde gerne mal wissen ob ich schon süchtig bin oder ob man noch mehr masturbieren muss um süchtig zu werden falls das andere falsch verstehen natürlich möchte ich nicht süchtig werden.
15 Antworten
Hey weiblich 14 jahre alt und meine frage ist ab wann man süchtig ist nach masturbation ich z.b masturbiere 2-4 mal am tag und würde gerne mal wissen ob ich schon süchtig bin oder ob man noch mehr masturbieren muss um süchtig zu werden falls das andere falsch verstehen natürlich möchte ich nicht süchtig werden.
Ich finde es in Ordnung. Bin zwar ein Mann, aber ich hab's in dem Alter auch sehr häufig gemacht.
Heute mit über siebzig genieße ich die überwältigenden Gefühle auch noch regelmäßig mindestens ein mal am Tag. Zusammen mit meiner Liebsten (auch 70+) oder auch allein.
Meine Partnerin sagt, dass sie als Jugendliche ähnlich häufig masturbiert hat. Im Gegensatz zu heute kam sie damals allerdings sehr schnell zum Höhepunkt. Heute dauert's beim täglichen Ritual - wir zelebrieren es - länger.
Nein, bist nicht süchtig. Denk mal das ist man erst wenn man nicht mehr ohne kann. Wenn es mehr ist als sich mal eben zu entspannen.
Süchtig bist spätestens du dann, wenn dein Bedürfnis nach etwas so stark ist, dass du andere Tätigkeiten unterbrechen oder aufschieben und dem Druck nachgeben musst, "damit wieder Ruhe ist".
Ein anderes Anzeichen ist, vorher schon Panik zu bekommen. Zum Beispiel, wenn du nächsten drei Stunden mit anderen im Auto sitzt und keine rauchen oder nicht masturbieren oder was-auch-immer kannst.
Ist für mich sucht wenn du nichtmehr ohne auskommst, es regelmäßig tust.
Aber keine Schlimme Sucht,
2-4 mal am Tag sind nicht so viel das du Schmerzen hast oder garnicht mehr arbeiten kannst weil es so viel zeit frisst.
Du schadest dir auch nicht wie mit Alkohol sondern kann auch gut sein bei Männern, prostatakrebs vorbeugen usw.
Also erst wenn du nicht willst, es dir wehtut und du nichts anderes den Tag über machst würd ich mir gedanken machen.
Sucht definiert sich ja neben "ich kann nicht mehr ohne" hauptsächlich dadurch, dass man sein eigentliches Leben für diese Sucht vernachlässigt.
Kommst du also zu spät oder versäumst Termine, weil du dich nicht davon los reißen konntest und das auch noch wiederholt, ist Sucht ein Thema für dich. Auch, wenn du es dir in einer Umgebung, die ungeeignet ist, gar nicht verkneifen kannst. Füllst du hingegen nur freie Zeiten damit, ist es einfach deine liebste Freizeitbeschäftigung.
Um dir zu helfen, mein Umgang mit der Sexualität: ich liebe es einfach. Egal, ob mit einem Partner oder für mich alleine. An Tagen, wo es auf der Arbeit heiß hergeht, komme ich bestenfalls in Pausen auf meine Kosten. Abends vor dem Einschlafen muss ich mal, sonst kann ich nicht schlafen. Dann gibt es aber auch mal Tage, an denen man frei hat oder eben sich freier einteilen kann. Da kommt man halt zu mehr Befriedigung. Keine Sucht. Freizeitbeschäftigung.