Baphomet ist in erster Linie eine Kunstfigur, welche eine Philosophie verkörpert.

Diese ist hier ganz gut erklärt (zwar von einem Christen und nicht von einem Satanisten, aber bis auf einen Kommentar am Ende echt sachlich und korrekt):

https://youtu.be/iLRBziDjkaQ

Da gibt es also nichts zu glauben.

Genauso wenig wie Satanisten oder ich an Gott glauben, glauben wir an Baphomet. Das ist reine Philosophie.

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Ich bin selbst nicht trans also kann ich natürlich nicht genau wissen wie das ist. Entschuldige also, falls ich etwas schreibe, was verletzend oder falsch sein könnte.

Ich habe eine gewisse Ansicht, was "Gender" eigentlich ist und die dir vielleicht helfen könnte.
Ich denke, dass "Gender" nur ein gesellschaftliches Konzept ist. Bestimmte Verhaltensweisen, Vorlieben, usw. wurden den Geschlechtern (engl. sexes) (fälschlicherweise) zugeordnet. Allerdings gibt es nur ein "Gender": Mensch. Jeder Mensch ist individuell und hat seine eigene Verhaltensweisen und Vorlieben, usw. Und eigentlich ganz unabhängig vom Geschlecht. Durch die geschlechtsspezifische Erziehung/Behandlung von Kindern und Jugendliche durch Ältere Generationen, bei denen das gleiche geschah, entstehen dann Verhaltensweisen usw., die je nach Geschlecht unterschiedlich sind.
Bei Transleuten ist das dieser These nach dann so, dass sie sich nicht mit dem Rollenbild, das ihnen aufgezwungen wird, identifizieren können (Durch andere Einflüsse und Genetik). Das hat an sich nix mit ihrem Körper zutun, aber dadurch, dass die Gesellschaft diese Verbindung zwischen Geschlecht und "Gender" zieht, übertragen Transleute das auch auf ihren Körper und dann passiert das, was du beschreibst.

Erstmal würde ich gerne auch deine Meinung (als Transgender) darüber lesen. Würde mich mal interessieren, inwiefern du aus deiner Sicht zustimmst oder sagst, dass sei Bullshit.

Und es könnte (wenn du zustimmst) dir insofern helfen, dass du dir klar machst, dass dein körperliches Geschlecht deine Persönlichkeit nicht bestimmt. Identifiziere dich nicht über dein Geschlecht, sondern über deine Person.
(Und trag auch gerne Klamotten und so, die dem "Gender" zugesprochen werden, das du sein willst. Mit dem Körper meine ich nur den Körper selbst, nicht, was du damit machst)

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anderes

Metal (bin da recht breit aufgestellt. Vom Technical und Melodic Death über Thrash bis hin zu Power und Symphonic Metal. Mit Deathcore oder Prog kann ich auch ein bisschen was anfangen)
Beispielbands: Archspire, Overkill, Slayer, Dimmu Borgir

Neoklassic/Epicore/Symphonic (Wie auch immer man es nennen mag)
Beispielinterpreten: Two Steps from Hell (und die Soloprojekte der beiden Mitglieder), Xeuphoria, Marika Takeuchi, maybemochas

Sowas wie J-Pop Naja, mehr oder weniger. Es ist schwierig zu beschreiben. Das hat meistens auch eher Klassik Elemente, aber mit modernem Gesang. Und halt etwas komplexer als normaler Pop.
Beispielinterpreten: Mili, canoue, Mitsuki Nakae, Steampianist, (eigentlich geht es vor allem um Mili)

J-Metal eine Mischung aus dem Ersten und Vorherigen Punkt. J-Pop, aber es ist Metal. Die Genres sind da meistens Deathmetal und Deathcore. Einiges lässt sich aber auch eher als Symphonic Metal einordnen und ich hab sogar ne Band gefunden, die eher Thrash macht.
Beispielbands: Broken by the Scream, Babymetal, Denkare, Yousei Teikoku, Unlucky Morpheus

Wilde Mischung ich weiß lol.
Nur um den Mainstream mache ich einen Bogen^^

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Er schien mal so. Wie der echt Iron Man.

Aber das Bild zerfällt. Es dreht sich bei ihm auch nur alles um Profit. Und seine Ideen sind schlecht.

Die Hyperloops sind impraktikabler und ineffizienter als normale Schnellzüge, SpaceX müllt uns den niedrigen Orbit zu und Leben auf dem Mars ist nicht effizient im Vergleich zum Erhalt der Erde, die Boring Company ist ebenfalls durch die U-Bahn übertrumpft, usw...

Und man denke an die Tesla Gigafactory, die er hier in Deutschland bauen wollte, wodurch er Grundwasserbestände bedroht (und schon zu bauen begann, bevor er die Genehmigung hatte).

Mittlerweile sehe ich ihn auf der gleichen Stufe wie Jeff und Mark.

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Andere Meinung

Das hat nichts mit dem Geschlecht zutun.

Zum Beispiel werden Frauen öfter angemacht, was das Ego stärken kann.

Ich denke, das kommt eher von den Rollenbildern, die Kindern durch die Gesellschaft beigebracht werden.
Sicherlich sind das meistens Männer, die wenig Selbstvertrauen haben und sich so hoch pushen (müssen). Das lässt aber nicht darauf schließen, dass es das bei Frauen weniger gibt. Es ist gesellschaftlich einfach weniger angesehen, wenn die Frau den Mann anmacht bzw. entspricht das nicht dem Rollenbild der Gesellschaft.

Abgesehen von solchen Verhaltensweisen, die erst durch das Rollenbild der Gesellschaft entsteht gibt es eigentlich keinen Unterschied in der Psyche bei Männern und Frauen.

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Luzifer

In Belial und Leviathan geht es nur um das Ritual bzw 'Magie'. Das ist zwar interessant, aber für mich eher unwichtig, da ich keine Rituale durchführe.

Satan ist sind einfach nur Aussagen. Ich stimme dem zwar zu, aber die Philosophie wird nicht erläutert und das ist das interessante..

In Luzifer aber wird die Philosophie erläutert und näher erklärt. Und das finde ich am interessantesten.

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Die CoS wurde 1966 von LaVey Gegründet. Sie basiert auf den Lehren aus der satanischen Bibel.

Der TST wurde 2013 gegründet und ist eher eine Wohltätigkeitsorganisation als eine Religionsgemeinschaft. Sie haben Kampagnen und engagieren sich politisch.
Sie haben aber nicht die satanische Bibel LaVeys als Grundlage, sondern eigene 7 Grundsetze (Tenets).

Viele Anhänger der CoS halten aber nicht viel vom TST; sie meine, das sei kein echter Satanismus.

Falls du dich selbst damit beschäftigen willst, hier die Seite der CoS: https://www.churchofsatan.com und hier die des TSTs: https://thesatanictemple.com

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Ich glaube nicht an Gott, will aber folgendes dazu sagen:

Ich dagegen nehme mir schon das Recht, das zu verurteilen; denn das habe ich.

Auf mich wirkt Jesus da eher wie ein Narzisst als ein gütiger Retter. Wenn man sich Mat 10 auch sonst liest, erkennt man, dass auch zb das Krankheiten heilen für Jesus ein Mittel zum Missionieren war.

Ich würde einen solchen nicht mehr lieben als meine Familie; ich würde einen solchen nicht mal im geringsten lieben; ich würde einen solchen hassen!

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Extrovertiert, Introvertiert?

Erstmal vorab:

Schätzt du dich eher introvertiert oder Extravertiert ein? (Siehe Umfrage)

So jetzt zum eigentlichen: warum gibt es kaum Bücher über Extravertierte? Ich finde weit und breit keine…. Selbst wenn man Bücher über Extrovertierte googelt kommen nur Ergebnisse wie “warum introvertiert die besten Beziehungspartner sind” oder “Die Kraft der Introvertierten” usw… also wirklich, ich weiß nicht ob ich einfach zu dumm bin, mich richtig zu informieren, oder ob es wirklich kaum ein Buch über Extros gibt.

Ich meine ich verstehe, dass es introvertiert oftmals schwerer haben in einer Welt die in vielen Aspekten einfach für Extros ausgelegt ist, aber auch in meinem Umfeld bemerke ich immer wieder, wie sich eigentlich kaum jemand als Extrovertiert einschätzt. Ich habe das Gefühl dass das besonders in meiner Generation (Z) irgendwie besser angesehen wird wenn man Introvetiert ist, schaut allein hier mal auf ‘gute Frage’, da gibt es sämtliche Fragen ob man intros oder Extros attraktiver findet und es ist eigentlich immer so, dass die Stimmen für introvertiert viiieeeeellll mehr an der Anzahl sind. Warum ist das so? Selbst Menschen die ich von klein auf kenne und die definitiv, soweit ich das beurteilen kann, Extrovertiert sind. Ich habe auch von vielen schon gehört, die sich auch jahrelang eher introvertiert eingeschätzt haben, aber eigentlich Extros sind, dass sie das halt immer als geheimnisvoller angesehen haben und es von vielen einfach als besser wahrgenommen wird.
Wenn man auch mal so I’m Bekanntenkreis rum fragt, macht es den Anschein als gäbe es vieeelll mehr introvertierte obwohl dann aber wiederum alle sagen, dass man so selten ist wenn man Intro ist. Auch wenn man mal so Umfragen anschaut und da dann als Ergebnis 70% Intro und 30% Extro rauskommt, macht da das irgendwie kein Sinn wenn dann alle aber wieder sagen dass es kaum intros gibt. Liegt das vielleicht auch an den Stereotypen? So dass viele einfach denken weil sie gerade keine Lust auf Menschen haben oder einfach in Ruhe gelassen werden wollen, dass sie gleich introvertiert sind?

Woran liegt das eurer Meinung nach? Und habt ihr die gleichen Erfahrungen gemacht oder nehme ich das einfach alles anders wahr?

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Introvertiert
Auch wenn man mal so Umfragen anschaut und da dann als Ergebnis 70% Intro und 30% Extro rauskommt, macht da das irgendwie kein Sinn wenn dann alle aber wieder sagen dass es kaum intros gibt.

Wenn es Umfragen im Internet sind ergibt das schon sinn.

Wenn du in die Innenstadt oder auf eine Party gehen würdest und da das gleiche tätest, würdest du wohl ein anderes Ergebnis erhalten.

Das liegt einfach daran, dass Introvertierte eher im Internet unterwegs sind, weshalb es von diesen dominiert wird, und Extravertierte eher auf Partys oder in die Stadt gehen.

Darum wird hier auch ein Großteil mit Introvertiert abstimmen.

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Eine kurze Erklärung des Satanismus:

Es gibt, wie in anderen Religionen auch, verschiedene Formen des Satanismus‘. Man unterscheidet dabei in zwei Arten: den traditionellen und den modernen Satanismus.

Der traditionelle Satanismus, oder auch der theistische Satanismus, legt den Glauben an den Gott und Satan aus dem Christentum als wahr aus. (Der Name 'traditioneller Satanismus' ist zwar nicht unbedingt korrekt, aber der theistische Satanismus, was eher der Okkultismus und Luziferianismus ist, wird oftmals so genannt und bei dem Namen 'traditioneller Satanismus ist klar, was gemeint ist) Allerdings werden hier nicht Gott, sondern Satan oder andere Gottheiten oder Dämonen verehrt.

Dabei steht auch eine bestimme Philosophie im Vordergrund. Wo den Menschen im Christentum viele Dinge verboten sind, weil sie als „Sünde“ gelten, ist der Mensch laut dem Satanismus frei und darf diese „Sünden“ begehen. Sie werden sogar als positiv dargestellt.

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Der moderne Satanismus unterscheidet sich dahin gehend, dass er atheistisch ist. Sprich, hier geht allein um die Philosophie. Satan, Gott und andere christliche oder traditionell satanische Dinge werden hier nur als Symbol verwendet. Die Philosophie aus dem traditionellen Satanismus wurde aber größtenteils übernommen oder als Grundlage verwendet.

Im modernen Satanismus gibt es zwei mir bekannte Organisationen: die Curch of Satan (CoS), welche auf der satanischen Bibel von LaVey beruht. Und der satanische Tempel (TST -> The Satanic Temple), welcher keine Schrift, sondern lediglich 7 Grundsätze und etwas Literatur als Grundlage hat.

Fangen wir mal mit der Philosophie der Church of Satan an. Diese wurde in den 60er Jahren von Anton Szandor LaVey gegründet, als dieser auch die satanische Bibel verfasste. Darin beschrieb er ganz gut die Philosophie des Satanismus‘ und legte so den Grundsatz für die CoS.

Die Ideologie des Satanismus ist sehr Human. Der Mensch wird als das angesehen, was er ist. Mit all seinen Bedürfnissen, Gefühlen und Instinkten. Dies ist ein klarer Kontrast zur christl. Kirche, die Bedürfnisse und Gefühle wie Hass, Neid, Lust oder Völlerei verschmäht und als „(Tod)sünden“ ansieht. Dabei sind diese nur menschlich und nicht kontrollierbar. Der Satanist dagegen akzeptiert das und verschmäht es nicht. Und das kann nicht selten sogar zum positiven führen. Außerdem hat man seine Gefühle besser unter Kontrolle, wenn man sie akzeptiert, als wenn man auf Teufel komm raus versucht, sie zu vermeiden. Denn irgendwann werden sie ausbrechen. Der Mensch ist eben nur ein Tier. Und das wird im Satanismus erkannt und anerkannt.

Neben den Werten des Humanismus steht auch die Stärke und Rebellion im Rampenlicht. Satan hat sich in der Bibel gegen Gott aufgelehnt, obwohl er unterlegen ist. Er hatte die Stärke dazu. Er hat erkannt, was für ein Tyrann Gott ist und versucht, etwas dagegen zu unternehmen.

Satan ist darum das Symbol für die Rebellion gegen die Tyrannei und Stärke.

Stärke ist auch ein wichtiger Punkt in der satanischen Bibel. Nur die Harten kommen in den Garten.

Das bringt mich auch zu einem der wichtigsten Punkte der Philosophie der CoS: Die Selbstverehrung. Satanisten sehen den Menschen und vor allem sich selbst als ‚göttlich‘ an. In erster Linie soll man auf sein eigenes Wohl achten und sich selbst verehren. Der wichtigste Feiertag der CoS ist auch der eigene Geburtstag. Vor allem die Selbstverwirklichung ist wichtig. Darum nimmt der Satanismus (jedenfalls die CoS) keine politische Position ein oder hat bestimmte Musik (jede Musik kann satanisch sein). Denn es geht um das Individuum. Die Ansichten und der Geschmack von einem selbst ist am wichtigsten. Man soll das beste selbst werden und seine Persönlichkeit und Kreativität frei entfalten. Das ist wohl einer der wichtigsten Punkte des Satanismus'.

Das bedeutet nicht zwingend, dass man ein A-loch sein darf; Leuten einfach so Leid zufügen ist verboten (es sei denn, diese Person hat einem zuerst Leid zugefügt), sondern das bedeutet nur, dass man primär auf sich selbst achten soll.

Wie soeben angedeutet ist Rache nach der CoS erlaubt und sogar befürwortet. Jemand, der einem Leid zufügt, dem darf man auch Leid zufügen. Gerechtigkeit ist ein hohes Gebot im Satanismus und da es ja keinen Gott gibt, der diese bringen kann bzw. sie gar nicht bringen würde, muss man das eben selbst in die Hand nehmen. 

Es ist ok und sogar richtig, seine Feinde zu hassen, anstatt seine Liebe an sie zu verschwenden. Wenn man versucht, die zu lieben, die man eigentlich hasst, verlernt man, wirklich zu lieben.

Liebe und Hilfe ist denjenigen entgegen zu bringen, die sie verdienen. Man sollte sie nicht an Undankbare oder Leute, die einen nur ausnutzen, verschwenden.

Und das bringt mich zum letzten und sehr wichtigen Punkt: die Kritik an der christl. Kirche.

Wie ich schon erwähnt habe, ist die satanische Ideologie meistens das Gegenteil der christlichen. Und damit geht auch eine sehr berechtigte Kritik an der christl. Kirche einher. So wird die christl. Ideologie kritisiert, sowie die Vorstellungen aus der Bibel.

Ich habe hier schon geschrieben, dass Gott ein Tyrann ist und Satan als Symbol für gute Werte steht. Und die Quelle dafür ist nichts Geringeres als die Bibel. Wenn man sich mal ausschaut, was Gott und was Satan in der Bibel so taten und sagten, fällt auf, dass Gott eigentlich ziemlich böse ist und Satan gegen dieses Böse nur Rebelliert hat.

Falls du mehr und detaillierter über den Satanismus erfahren willst, kann ich dir empfehlen, die satanische Bibel von Anton S. LaVey zu Lesen: https://cdn.preterhuman.net/texts/religion.occult.new_age/Satanism/Die%20Satanische%20Bibel%20-%20Anton%20Szandor%20Lavey.pdf

(Diese Bibel ist eben nicht eine wie im Christentum, wo Geschichten erzählt wird, sondern da wird die Philosophie erklärt und fest gelegt, für was der Satanismus bzw die CoS steht.)

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Der TST, eine Organisation, die 2013 in den USA gegründet wurde, unterscheidet sich da nur in einigen Dingen, ist aber auch in vielen Dingen gleich; schließlich ist es die gleiche Religion: der Satanismus.

  • Der humanistische Gedanke, dass der Mensch frei ist und sich nicht an religiöse Regeln halten muss, um nicht zu „sündigen“ bleibt gleich.
  • Auch das Symbol Satan als Rebell bleibt gleich und hat eine tragende Rolle in der Philosophie des satanischen Tempels. (Dieser Punkt steht beim TST im Vordergrund)
  • Wie auch bei der CoS steht das Christentum im Fokus, da dieser (gerade in der USA) dominiert und einige unterdrückt.

Einige Dinge sind aber auch anders:

  • Das Streben nach Stärke wird vom TST nicht gelehrt.
  • Auch der Gedanke, dass man zuerst auf sich selbst Acht geben sollte, ist in der Philosophie des TST nicht so stark vertreten. Man sollte zwar schon auf sich selbst achten, allerdings ist das nicht das höchste Gebot.
  • Wo Rache bei der CoS ein wichtiger Punkt ist, lehrt der TST, dass man allem und Jedem mit Empathie gegenübertreten soll.
  • Im Gegensatz zur CoS ist der TST eine aktive Organisation, welche sich vor allem in den USA engagiert.

Wenn du mehr über den TST wissen willst, kannst du dich auch auf ihrer Website weiter mit dieser Organisation befassen: https://thesatanictemple.com

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Kommt drauf an, wie nah du dran bist.

Wenn du sehr nah dran bist, verdampfst du einfach wegen der riesigen Hitze. Wie Wasser zu Wasserdampf wird, wenn man es Kocht. Nur halt innerhalb Bruchteilen einer Sekunde.

Wenn du etwas weiter weg stehst, wird die Schockwelle dein Tod sein. Diese wird deine Organe lebensgefährlich beschädigen (sie werden durch die schnellen Bewegungen zerrissen). Das ist übrigens auch die Todesursache bei den meisten Bomben und Granaten.

Dann wäre da noch die radioaktive Strahlung. Wenn du noch weiter weg stehst oder erst später an den Ort kommst, wo die Bombe detonierte, wirst du radioaktive Strahlung abbekommen, was zu Beschädigungen deines Erbgutes und so zu Krebs führt.

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Mehr oder weniger.

Im Gegensatz zu Gott befürwortet der Teufel die Menschlichkeit und akzeptiert uns so, wie wir sind.

Satan wird ja auch von Gott bestraft, weil er sich gegen dessen Tyrannei aufgelehnt und rebelliert hat.
Genauso wie wir Menschen bestraft werden, nur, weil wir menschlich sind.

Satan steht also auf unserer Seite; Gott ist eigentlich der "böse".

Satan steht für Wissen anstatt Glaube.
Satan steht für Menschlichkeit anstatt Anstreben von "Göttlichkeit".
Satan steht für die Selbstverwirklichung.

Er hat kein Mitleid in dem Sinne, aber er steht auf der Seite der Menschen und dessen Natur und der Vernunft.

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Das ist, denke ich mal, nichts neues. Wahrscheinlich haben die Erwachsenen, als die Personen, von denen die Zitate stammen, Kinder waren, ähnlich gedacht.

Die Jugend ist nicht unbedingt schlechter, sondern einfach nur anders.

Wer hätte es erwartet? Die Zeiten ändern sich! Früher war Gehorsam und Folgsamkeit wichtig. Da arbeiteten die meisten in einer Fabrik. Die Menschen mussten einfach nur das machen, was man ihnen sagte. Das war damals wichtig.
Heutzutage sind aber Werte wie Kreativität und Fortschritt wichtig. Grade was zb den Klimawandel angeht ist eine neue Denkweise wichtig.

Darum ist es gut so, dass sich die Jugend abheben und anders sein will und sich kreativ auslebt.

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nein

Wir haben keinen freien Willen.

Wir treffen Entscheidungen, weil Elektroschocks auf bestimmte Weise durch unsere Neuronen fließen. Diese Elektronen müssen sich allerdings an die Naturgesetze halten. Und es gibt ein Prinzip, dass in der Natur allgegenwärtig ist: Ursache und Wirkung. Das, was du jetzt denkst, denkst du, weil dein Gehirn kurz vorher eine bestimmte Beschaffenheit; einen bestimmten Zustand hatte und es sich den Naturgesetzen entsprechend verhalten hat. Und dieser Zustand wird zu deinen nächsten Gedanken führen. Und so weiter.

Deine Gedanken haben natürlich viele Faktoren. Deine Wahrnehmung, deine Erinnerungen, der Aufbau deines Gehirns, deine Persönlichkeit, deine Laune (sogar, ob du grade Hungrig bist, kann deine Gedanken beeinflussen und formen), deine Vorlieben,...

Selbst, wenn wir denken, dass wir eine freie Wahl hätten ist dem nicht so. Mal ein Beispiel: ich kann mich zwischen einem Glas Cola und einem Glas Wasser entscheiden. Ich habe die freie Wahl.

Dennoch ist mein Wille nicht frei. Ich entscheide mich für das Glas Cola. Das habe ich aber nicht frei entschieden. Sondern, da ich Cola lieber mag als Wasser und grade keinen Durst habe, sondern nur aus Genuss trinke, habe ich das Glas Cola genommen.

Das waren jetzt Beispiele für Dinge, die meine Entscheidung verursacht haben können.

Und, falls es dir schon aufgefallen ist: ich habe keinerlei Einfluss auf die von mir aufgelisteten Einflüssen. Oder kannst du bewusst deine Vorlieben verändern? Oder deine Erinnerungen?

Ich jedenfalls nicht.

Wir haben also keinen Einfluss darauf, was wir für Entscheidungen machen. Viele Faktoren entscheiden für uns.

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Hab mit den Test mal angesehen.

Sieht echt unseriös aus. Die Fragen sind leicht durchschaubar und der test dem entsprechend leicht zu manipulieren; und du wirst ihn deswegen (unterbewusst) manipulieren. Man will schließlich das beste Bild von sich präsentieren und dann eben auf negative Fragen mit einem nein bzw dem Schieber im roten Bereich antworten.

Mein Ergebnis sieht so aus:

Bild zum Beitrag

Die Gefühlskälte ist falsch; ich bin sehr gefühlskalt. Das liegt nur nicht an Mangel an Einfindungsvermögen, sondern einfach, weil ich gefühlskalt bin. Auch bei meinen eigenen Gefühlen.

Aggressivität, Dominanz, Manipulation und Risikobereitschaft trifft aber wohl eher auf mich zu. Bei letzterem sollte man aber vielleicht doch etwas mehr drauf rechnen.
Misstrauen passt auch ungefähr.

Grandiosität ist bei mir so ne Sache. Manchmal bin ich sehr überzeugt von mir selbst, manchmal denke ich aber, ich kann gar nichts. Das schwankt also sehr stark. Wohl so zwischen 1,5 und 4.

Und dass diese Prozentzahl unten völliger Schwachsinn ist, brauche ich wohl nicht zu erläutern...

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wer muss am Ende des Tages denn glücklich sein können, du oder die Gesellschaft?

Eindeutig du!

Wenn es darum geht, anders zu sein, sollte man dafür kämpfen, so sein zu dürfen, wie man ist! (es sei denn, man ist so, dass andere dabei geschadet werden)

Eigentlich ist es sogar wichtig, dass es Leute gibt die anders sind und eine andere Sicht auf die Welt haben; sehr sogar. Nur durch Opposition und Kritik, andere Perspektiven und neue Ideen können wir uns weiter entwickeln. Nur so können gesellschaftlich anerkannte Missstände aufgedeckt und neues entdeckt werden.

Darum sollte jeder, der anders ist oder sich zu einer Gruppe zählt, die Gesellschaft nicht so stark vertreten und/oder nicht so sehr angesehen ist, dafür kämpfen, so sein zu dürfen wie man ist!

Wenn man aber ganz "normal" ist und gut in die Masse passt, ist das aber auch super. Man sollte andersdenkende aber nicht ausstoßen und missbilligen.

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Kann eine Wiedergeburt nach dem Tod ausgeschlossen sein?

Hallo liebe Gutefragler. Ich habe eine wichtige Frage für euch, denn ich habe Angst um etwas. Ich vermute nämlich, dass nach dem Tod kein ewiges Leben kommt in Gottes Reich oder sonst wo, aber auch kein ewiges Nichts. Es scheint nämlich alles so, als ob man einfach ein neues Leben als anderes Lebewesen (oder wieder Mensch) bekommt.

Warum denke ich so? Ganz einfach:

Vor diesem Leben war ich tot, bzw. nicht-existent. Ist ja genau dasselbe oder nicht? Vor diesem Leben war ich tot und nach diesem Leben bin ich tot. Aber was wenn ich doch schon mal gelebt habe nur weiß ich es nicht. Vielleicht ist ja dieses jetzige Leben das ewige Leben mit ewigen weiteren Reinkarnationen, denn irgendwo müssen die Seelen für Tiere und Menschen doch herkommen. Werden sie irgendwie recycelt und alle Erinnerungen gelöscht? ^^

Jedenfalls sieht es für mich so aus:

1 tot/nicht existent (vor meiner Geburt)

2 jetzt lebendig

1 wieder tot

Und jetzt müsste doch wieder die Nummer 2 kommen. Logisch oder? Weil alles im Leben ein Kreislauf ist und ich bezweifle sehr, dass es etwas anderes als das gibt, was hier im Leben zu sehen ist.

Was mich daran stört ist, dass ich nicht unendlich lang wiedergeboren werden möchte. Also nach jedem Tod alles von vorne und natürlich ohne Erinnerungen vom vorherigen Leben. Das macht mir Angst. Da wäre sogar das große Nichts viel besser. Was meint ihr? Kann man die Wiedergeburt Theorie als lächerlich abstempeln? Woran glaubt ihr?

Und Gott kann auch nicht stimmen, weil was soll mit Menschen passieren die mit 5 Jahren an Hunger gestorben sind. Ja toll... macht keinen Sinn. Also ich finde meine Theorie von Wiedergeburt macht (leider) am meisten Sinn. Ich wünschte nach meinem Tod kann ich einfach mit allen Erinnerungen ewig leben in Gottes Reich - aber das klingt zu schön um wahr zu sein.

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Ewiges Nichts.

Nein, deine These ergibt nicht zwingend am meisten Sinn.

Nur, wenn man davon ausgeht, dass wir eine Seele haben. Das ist aber nicht sicher.

Erstmal müsste man definieren, was die Seele ist und was sie ausmacht.

Unsere Persönlichkeit? Nein. Sie geht auf unser Gehirn zurück. Das zeigt der Fall von Pheneas Gage sehr gut. Der Arme hat bei Arbeiten eine Metallstange durch seinen Kopf und sein Hirn gerammt bekommen. Er hat es überlebt. Das interessante dabei war aber, dass seine Persönlichkeit vollkommen verändert wurde. Wo er vorher noch ein sehr höflicher und zuvorkommender Mensch war, war er danach ein kindisches A-loch.
Das zeigt, dass die Persönlichkeit vom Gehirn ausgeht, da diese geändert wird, wenn man die Beschaffenheit des Hirns ändert.

Unsere Gedanken und Entscheidungen? Lässt sich auch auf unsere Gehirnaktivität zurück führen. Wir können diese Gehirnaktivität schließlich (zumindest grob) messen.

Unser Bewusstsein? Wie wir unsere Welt wahrnehmen kann man (Überraschung) ebenfalls auf unser Gehirn zurück führen.

Eigentlich alles, was 'Ich' sein könnte, ist auf die Aktivität meines Hirns zurück zu führen.

Ergo: Da ist keine Seele drin.

Wenn ich tot bin, bin ich nicht mehr. Dass ich wieder geborgen werden würde, müsste mein jetziger Körper/Gehirn exakt so, wie es jetzt ist, gebaut werden. (siehe Boltzmann-Gehirn) Und das das, ohne den Zufall bei einem Boltzmann-Gehirn passiert, müsste ich das exakt gleiche Leben geführt haben, wie ich es geführt habe. Und das wird zu einer andern Zeit und an einem anderen Ort; mit anderen Menschen um mich herum; in evtl. einer anderen Kultur, schwierig.

Nach dem Tod bist du nicht mehr. Da geht's nicht mehr zurück. Dann bist du quasi wieder in deinem Ursprungszustand (wobei es ja kein richtiger Zustand ist, weil du dann ja nicht bist).

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