Weshalb gibt es so wenig Atomschutzbunkern in Deutschland?
Wenn man es realistisch sieht, sind die Chancen pro Jahr bestimmt bei 1%, dass eine atomare Katastrophe passiert.
Trotzdem gibt es kaum Bunker.
Solche Bunker sind ja nichtmal großartig teuer. Wieso wird da gespart? Oder wäre man in der Lage, beispielsweise innerhalb von einem Jahr schnell ganz viele Bunker zu bauen?
7 Antworten
Zu einem Atomkrieg darf es nie kommen! Hätten wir ein flächendeckendes Bunkersystem, hätte das wohl kaum Nutzen, weil der Tod dann höchstens verzögert eintreten würde, bis unverseuchtes Trinkwasser, Luft und Nahrungsmittel aufgebraucht wären. Außerdem könnte in einem Massenbunker Panik entstehen. Die heutige Raketentechnik würde auch nicht Stunden vorher angemeldet werden, so dass jeder seinen Platz im Massenbunker erreichen könnte. Und von den Kosten? . . da reden wir gar nicht erst!
Weil bevor wir eine Regierung bekamen heute die unbedingt einen Krieg mit Russland will es Frieden gab.
Das war mal in Mode sich beim Neubau seines Hauses einen "atomsicheren" Bunker im Keller zu bauen, so 60er, 70er Jahre. Wurde damals ja auch ständig mit Krieg gedroht. Ist nicht mehr "in".
Mode war das nicht, aber clevere Unternehmer versuchten, mit der Angst viel Geld verdienen zu können. Denn schon die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki gleich am Ende des zweiten Weltkrieges machte deren verheerende flächendeckende Wirkung deutlich, so dass ein familieneigener Bunker im Wohnhaus wirkungslos wäre.
Deutschland hatte recht viele Bunker. Die hat man nach und nach entweder abgerissen oder zu Wohnungen umgebaut, weil man der Meinung war, dass die atomare Bedrohung nicht mehr akut vorhanden ist und deren Unterhalt schlicht zu teuer war.
Nein, man wäre nicht in der Lage, dies innerhalb eines Jahres zu ändern.