Allgemeine verkehrskontrolle probezeit, nachträgliche Konsequenzen?

Hi,

Ich bin noch in der Probezeit und war heute mit dem Auto unterwegs. Da ich beziehungsprobleme habe, hatte ich in der Nacht recht viel geweint weswegen meine Augen gerötet waren.

Ich habe beim abbiegen das Lenkrad kurz zu dolle eingeschlagen und einen kleinen Schlenker auf der Straße gemacht. (Alles in meiner Spur, bei erlaubter Geschwindigkeit und ohne Gefährdung von irgendwem) ich wurde daraufhin von der Polizei kontrolliert. Auf die Frage ob ich was falsch gemacht habe, meinten die " nein erstmal nicht, das ist nur eine allgemeine Verkehrskontrolle weil du einen Schlenker dahinten gemacht hast und wir wollten sehen ob alles gut bei dir ist." Ich habe denen dann meine Papiere gegeben und die haben die in ihrem Auto überprüft. Die haben mich gefragt ob ich Alkohol oder Drogen genommen habe weil meine Augen gerötet sind. Beides habe ich verneint und meinte die sind gerötet weil ich in der letzten Nacht viel geweint hatte. Habe auch einem Drogentest zugestimmt und der war negativ.

Die haben mir dann die Papiere wieder gegeben, meinten passt alles ubd das ich weiter fahren darf.

Habe ich jetzt noch irgendwas zu befürchten oder hätten die sonst konkret angesprochen wenn ich gegen etwas verstoßen hätte?

Ich mache mir halt Gedanken das die denken ich wäre nicht fahrtüchtig weil ich geweint hatte und meine Augen dadurch gerötet waren

Polizei, Verkehrsrecht, Führerschein, Probezeit
Warum wurden wir an der russischen Grenze wie Verbrecher behandelt?

Das ganze ist schon einige Jahre her. Doch die Geschichte beschäftigt mich ab und an noch, da es so absurd klingt, das man es kaum glauben kann. Es war ungefähr im Jahr 2019, als ich mit einem Freund nach Warschau gefahren bin. So nah an der Weißrussischen Grenze, hatte ich die Idee, die Stadt Brest an der Grenze zu besuchen. Denn so weit im Osten war ich bisher noch nie und ein Ziel von mir war schon immer gewesen unbedingt mal Russland zu besuchen. Die Menschen, die Kultur und das Land kennenzulernen.

Ein polnischer Grenzbeamter nahm unsere Pässe und kurz darauf kam ein Österreichisch sprechender Grenzsoldat. Das ging so drunter und drüber das ich kaum mit ihm reden konnte. Das Fahrzeug mussten wir abstellen und wurden in eine Art Warteraum gebracht.

Nebenan konnte man alles mithören. Keiner dort wusste das ich polnisch sprechen und verstehen kann. Mein Freund war übrigens Türke und hatte lediglich den türkischen Pass. Er konnte kein polnisch zur Info. Es war zu hören, das man mehrmals darüber gesprochen hat, das Auto zu beschlagnahmen, Von da an bekam ich Panik ich versuchte so freundlich wie möglich zu bleiben.

Einige Zeit später wurde ich aufgefordert den Wagen in einer Halle zu fahren. Dort wurde das ganze Auto auseinander genommen. Von wirklich sämtlichen Stellen im Innenraum wurden Proben genommen. die Prozedur dauerte Stunden. In der Halle waren wieder ganz andere Soldaten mit denen ich Angefangen habe Polnisch zu sprechen. Sie waren irgendwie etwas begeistert darüber, außerdem viel netter. Sie sagten dann zu mir: Wären wir mit Frauen unterwegs gewesen, hätte man uns durchgelassen. Ob das ein Scherz gewesen ist?

Dann wurde noch lange intern diskutiert. Zum Schluss fand ein Beamter heraus das ich polnisch sprechen konnte. Irgendwie hat sich seine Art gegen mir anschließend etwas geändert. Er war plötzlich freundlicher und fragte woher ich polnisch könne, meine Eltern herkommen usw.

Nach 9 Stunden, die man und dort festgehalten hat, durften wir weiter fahren. Allerdings zurück nach Warschau. Mit der Aufforderung mein Freund muss bis morgen Abend das Land verlassen haben.

Sobald ich heute darüber nachdenke, werde ich verrückt in der Birne. Denn sowas gibt es einfach nicht.

Ich wollte doch lediglich für einen Abend mir die Grenzstadt Brest anschauen, stattdessen wurden wir wie Verbrecher behandelt. Das erklären hat nichts gebracht. Die waren in ihrem Film, wir würden etwas illegales tun.

Auto, Europa, Polen, Polizei, Menschen, Fremdsprache, Recht, Beamte, Belarus, Grenze, Russland, Soldat, Straftat, ungerecht, Unrecht, Verbrechen, ärgerlich, Beschlagnahmung
Polizei oder gesundheitlicher Bereich?

Hallo liebe Community,

mich quält jetzt in den letzten Tagen schon ziemlich sehr, welche Richtung ich beruflich einschlagen soll… Ich habe bereits die Zusage von der Polizei erhalten, aber alle aus meiner Familie sagen zu mir, dass die Polizei nicht zu mir passen würde, weil ich immer viel zu lieb wäre. Ein Praktikum habe ich bei der Polizei gemacht und da hat es mir super gefallen.

Mich lässt nur nicht der gesundheitliche Bereich richtig los. Ich war schon auf einem Gymnasium, bei dem ich Gesundheit und Soziales als Leistungskurs hatte und dieser Bereich hat mich auch immer interessiert. Vor allem in einer Kinderklinik oder Kinderpsychiatrie wollte ich immer ein Praktikum machen, aber dies war damals aufgrund von Corona leider nicht möglich gewesen.

Ich habe eben ziemliche Bedenken, was das Geld angeht. Bei der Polizei verdient man echt gut, aber man hört oft, dass Angestellte im gesundheitlichen Bereich nicht gut bezahlt werden und oftmals Überstunden leisten müssen. Diese Geldsorgen, die meine Eltern ein Leben lang hatten, möchte ich nicht mit mir herumtragen…

Mich würde Kinderkrankenschwester sehr interessieren (man könnte sich ja auch zur Kinderärztin hocharbeiten), da mir oftmals gesagt wird, dass ich ein sehr starkes Einfühlungsvermögen besitze sowie eine warme und freundliche Ausstrahlung, sodass ich insbesondere mit Kindern gut umgehen kann. Genauso sagen mir meine Freunde, dass die Richtung Psychologie auch super zu mir passen würde, da ich eine gute Zuhörerin bin und eine beruhigende Wirkung auf andere ausstrahle. Mit diesen Eigenschaften fühle ich mich bei der Polizei irgendwie ein bisschen fehl am Platz. Was sind denn eure Erfahrungen? Was würdet ihr mir raten?

Polizei, Berufswahl, Gesundheitswesen
Freundschafsabbruch durch Gewaltdelikt?

Hallo, ich habe ein riesiges Problem.

nach einem entspannten Barabend, ein paar Bieren und 2 Longdrinks bin ich in ein Gewaltdelikt geraten. Ich komme ursprünglich aus Albanien. Nach der Bar habe ich mir mit meinen Freunden ein Taxi bestellt. Da kamen 3 Männer auf uns zu, sagten wir sollen uns verpissen usw. Ich habe reagiert und mich geweigert den Ort zu verlassen. Außerdem bat ich die Männer um einen respektvollen Ton. Daraufhin schlug mich einer der Männer, sodass ich nach hinten fiel und mir den Kopf anstieß. Ich bin in der Klinik aufgewacht und habe natürlich Anzeige erstattet. Das Gesicht des Mannes war mir bekannt, da er ein Sicherheitsmitarbeiter der Bar/Clubs war.

da ich selber Anwalt bin, habe ich Anzeige erstattet und mich von einem Kollegen vertreten lassen.

meine Klage wurde fallen gelassen und als ich die Akten einsah, fielen mir glatt Schuppen von den Augen. Mein Freund, welcher das Geschehen beobachtet hatte, fiel mir enorm in den Rücken.

da ich alkoholisiert war, zweifelt man so oder so an meiner Aussage. Er hat mich aber so enorm in die scheisse geritten, was unglaublich ist. Er hat meinen Alkoholzustand als extrem beschrieben, er sagte aus, ich hätte mich übergeben (was nicht stimmte) und hätte den Mann beleidigt, sodass es zur Auseinandersetzung kam. (Obwohl ich sehr sachlich sprach und niemals eine Beleidigung fiel)

andere Aussagen von Zeugen gab es auch. Die Tat konnte nicht zu 100% nachgewiesen werden, doch ich werde weiter klagen.

Doch ich bin unfassbar enttäuscht von meinem Freund. Er hat gelogen, meine Glaubwürdigkeit untergraben, sodass meine Aussage offensichtlich als Unglaubwürdig empfunden wurde.

Ich bin so dermaßen enttäuscht? Sollte ich den Kontakt zu ihm abbrechen? Wir kennen uns seit der Kindheit.

Polizei, Straftat
Wie hättet ihr in dieser Situation am Bahnhof reagiert?

Wie hättet ihr in dieser Situation am Bahnhof reagiert?

Ich setzte mich neben einen Mann, der seine Schuhe ausgezogen und auf die Sitzbank gestellt hatte. Doch dazu musste ich seine Saftflasche und seine Schuhe ein bisschen wegschieben.

Und wie er reagiert hatte: Es war ganz offensichtlich, dass er die ganze Bank für sich allein beanspruchte. Denn er sprang sofort auf und schimpfte und brüllte, mal in seiner Muttersprache, mal in gebrochenem Deutsch. Und stupste mich energisch mit einem Finger an die Schulter an.

Da ich aber nach der Arbeit viel zu müde war, um wütend zu reagieren, und mich nicht woanders hinsetzen und auch nicht stehend auf den Zug warten wollte, blieb ich einfach sitzen und sagte ihm, dass ich nicht verstehe, was er von mir wolle.

Nach ein paar Minuten aber machte ich den Vorschlag:,,Dann rufen wir doch mal die Polizei, was die dazu meint, dass du glaubst, die ganze Bank für dich allein beanspruchen zu können."

Telefonat mit der Polizei war so:,, Ja Hallo. Am Bahnhof "soundso" ist ein extrem aufgebrachter Mann, der ein Problem damit hat, dass ich auf der Sitzbank sitze. Wo genau? Das ist Bahnsteig 6B. Könntet ihr da mal vorbeikommen?" Und ich fragte auch ein paar Mal nach dem Namen, aber der Wüterich nannte ihn mir nicht.

Stattdessen packte er während des Telefonats seine Sachen, beschimpfte mich ständig als "Idiota", und verschwand vom Bahnhof, womit ich der Polizei auch gleich mitteilte, dass sich das Problem inzwischen erledigt hat, da er weggelaufen ist.

Ich weiß natürlich, was das Wort "Idiota" bedeutet, bizarrerweise fühlte ich mich aber garnicht angesprochen oder beleidigt. Ich empfand das Wort mehr als Belustigung, wie das Jammern von einem Kind, das nicht das bekommt, was es wollte.

Hätte mich auf einen andere Sitzbank gesetzt 63%
Hätte Folgendes gemacht: 25%
Wäre aufgestanden/stehend auf Zug gewartet 13%
Wäre sitzen geblieben 0%
Polizei, Aggression, Streit, Zug, Bahnhof

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