Trennung wegen erwachsener Stieftochter?

Hallo,

ich schreibe in meiner Verzweiflung:

Mein Mann und ich sind nun seit 7 Jahren verheiratet und haben ein sechsjähriges Kind. Ich bin außerdem schwanger. Er hat aber auch eine Tochter (23) aus einer früheren Beziehung. Er und die Mutter waren bei unserem Kennenlernen bereits seit 10 Jahren getrennt...

Folgendes: Wann immer wir beide zusammenkommen, macht sie mich blöd an, stellt mich beispielsweise vor seiner Familie bloß und erzählt immer wieder vor mir und Publikum von "früher", z.B. der Reaktion ihres Vater bei ihrer Geburt und wie das Zusammenleben mit ihren Eltern (bis sie 2 Jahre alt war???) War und schaut dabei zu, wie ich reagiere. Das macht sie im Grunde immer. Mein Kind ignoriert sie kategorisch. Nun hat sie mir den dritten Urlaub, auch noch im schwangeren Zusand versaut. Ich wurde "blöde Fo**e, hässliches Mi**stück", verpiss dich einfach, keiner will.dich in der Familie haben. Und z.B. "ich bin mehr wert als du" an den Kopf geknallt. Auslöser waren z.B. ein zu kleines Hotelzimmer oder Kleinigkeiten wie harmlose Diskussionen rund um unseren Musikgeschmack. Ich weine nun seit 5 Tagen, habe jedes Mal schon Herzrasen, wenn ich sie sehe und weiß nicht, wie ich das durchstehen soll. Mein Mann gibt mir zwar Recht (hat die Situationen ja miterlebt) erwartet aber von mir absolute Zurückhaltung, keine Widerworte bei ihren Angriffen und mein Verständnis. Ich will und kann das allerdings nicht, zumal keine Aussicht auf Besserung besteht (sie hat quasi keine Freunde, klebt am Vater und an seiner Familie und "ein eigenes erwachsenes Leben" sehe ich bei ihr auch in Zukunft aufgrund ihrer Persönlichkeit überhaupt nicht. Ich überlege, mich bei unserer Rückkehr aus dem Urlaub zu trennen. TROTZ meiner Situation als Schwangere. Ich wurde in der Hinsicht einfach zu sehr verletzt, es hat womöglich auch meinem Ungeborenen geschadet und meine Tochter weint ebenso bei Streitigeiten. Mein Mann hat mir auch klar gemacht, dass ich damit leben müsste, was ich so aber nicht kann und möchte. Was meint ihr? Würdet ihr eine Trennung/Scheidung in Erwägung ziehen?

Vielen Dank und Grüße

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Meinung des Tages: Änderung im Namensrecht – u.a. traditionelle ostfriesische Namen werden wieder möglich. Sollten weitere Änderungen folgen?

Was als Modernisierung geplant ist, dürfte eher als Rückkehr zu alten Traditionen gelten. Eltern konnten früher die eigenen Vornamen als Nachnamen geben, faktisch wurde dies 1874 jedoch abgeschafft. 2025 soll sich das ändern – bald könnte es wieder mehr Nachnamen wie „Jansen, Larsen oder Peters“ geben. Eine Neuerung gibt es allerdings zusätzlich.

Das plant die Gesetzesnovelle

Am meisten für Diskussionen sorgt vermutlich der Abschnitt, in dem es heißt, dass jede Person, die sich als Ostfriese fühlt, das ostfriesische Namensrecht in Anspruch nehmen darf. Es ist demnach nicht mehr nötig, einen Wohnsitz in oder ein aus Ostfriesland stammendes Elternteil zu haben.

Außerdem soll künftig nicht mehr nur die patronymische Form möglich sein: Traditionell wurden die Nachnamen der Ostfriesen aus den Vornamen der Väter gebildet. Je nachdem, ob der Vorname auf einen Vokal oder einen Konsonanten endet, wurde der Name neu gebildet. Hier gibt es eine Übersicht der Namensbildungen.

2025 soll die Tradition dann allerdings etwas verändert werden. Auch eine matronymische Namensgebung soll ermöglicht werden. Dadurch könnten dann auch Mütter ihre Vornamen in Form von Nachnamen an ihre Kinder weitergeben.

Darum soll sich das Namensrecht künftig ändern

Gösta Nissen vom Minderheitensekretariat in Berlin empfindet die Namensrechtsreform als längst überfällig. So hätten Westfriesen in den Niederlanden schon seit langer Zeit das Recht, ihren Namen nach der Tradition zu bilden. Deutschland passe sich also nur dem internationalen Namensrecht an. Für Nissen ein wichtiger Schritt, denn, so ihre Argumentation, für Minderheiten sei dies wichtig, gerade um kulturell sichtbarer zu sein. Als wichtigen Teil der friesischen Identität und Kultur sieht auch Stefan Seidler, der sich als Bundestagsabgeordneter vom Südschleswigschen Wählerverband versteht, die traditionellen friesischen Namen.

Weitere geplante Änderungen

Nicht nur für die Ostfriesen sind derartige Anpassungen geplant. Auch die dänische Minderheit sowie die Sorben, die in Deutschland leben, sollen künftig die Namensbildung entsprechend ihrer Tradition ausüben können. Kinder sowie Erwachsene dürfen sich bei den geplanten Änderungen einmalig umbenennen.

Weiter gilt für alle: Künftig sollen „echte Doppelnamen für Ehepaare und Kinder“ eingeführt werden – statt sich also wie bisher für einen Familiennamen entscheiden zu müssen, soll es künftig die Möglichkeit geben, einen Doppelnamen als Ehenamen zu wählen – dieser wäre dann auch der Geburtsname für die gemeinsamen Kinder. Dadurch soll die Zugehörigkeit zu beiden Elternteilen nach außen hin dokumentiert werden können.

Stiefkinder und Scheidungskinder sollen außerdem einfacher ihren Nachnamen wieder ändern können. Wird beispielsweise der Nachname des Stiefelternteils angenommen und die Ehe aufgelöst oder das betroffene Kind zieht aus, so soll ihnen erleichtert werden, wieder ihren „ursprünglichen“ Nachnamen anzunehmen.

Bei Scheidungskindern soll der Nachname geändert werden können, wenn auch der betreffende Elternteil, bei dem das Kind lebt, den Ehenamen ablegt.

Weiter soll es geschlechtsangepasste Familiennamen geben. Dies soll möglich sein, wenn das Traditionell oder Kulturell in der Sprache vorkommt, aus der der Name stammt. Wenn der Ehename beispielsweise „Kowalski“ ist, so soll die Ehefrau künftig bestimmen können, dass sie auch im Personenstandsregister als „Kowalska“ eingetragen wird.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet Ihr von der Rückkehr zu traditionellen Namensgebungen wie in diesem Beispiel bei den Ostfriesen? Würdet Ihr Euren Namen entsprechend ändern? Haltet Ihr die weiteren geplanten Überarbeitungen des Namensrechts für sinnvoll? Was würdet Ihr noch ergänzen, wenn Ihr die Möglichkeit hättet? Empfindet Ihr das Thema Nach- bzw. Ehenamen persönlich als sehr relevant oder legt Ihr darauf kaum bis gar keinen Wert? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/namensrecht-gesetz-entwurf-buschmann-justizministerium-scheidung-kinder-adoption-100.html
https://bibliothek.ostfriesischelandschaft.de/publ/ol-namensrecht/
https://www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/friesisch/Traditionelle-friesische-Nachnamen-wohl-bald-wieder-moeglich,nachnamen104.html
https://www.kultur-in-emden.de/2024/04/29/ostfriesische-namensgebung-ist-wieder-moeglich/#:~:text=Traditionell%20wurden%20die%20ostfriesischen%20Nachnamen,Namensgebung%20ist%20also%20auch%20m%C3%B6glich.
https://www.bmj.de/DE/themen/gesellschaft_familie/namensrecht/namensrecht.html


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Enttäuschung über plötzliche Änderung des Abendessens - Wie kann ich besser kommunizieren?

Liebe Community,

ich wende mich heute an euch, weil ich etwas erlebt habe, das mich wirklich verärgert hat, und ich bin mir nicht sicher, wie ich damit umgehen soll. Vor Kurzem hatten meine Stiefmutter und ich vereinbart, dass wir heute Abend Burger mit Pommes essen würden - eine kleine Freude, auf die ich mich gefreut hatte. Doch zu meiner Überraschung und Enttäuschung hat sie das Abendessen durch einen Spinat-Garnelen-Auflauf ersetzt, ohne mich im Voraus zu informieren.

Ich bin wirklich frustriert, nicht wegen des Essens selbst, sondern wegen des Mangels an Kommunikation und Respekt für unsere Vereinbarungen. Es ist mir wichtig, dass wir als Familie offen miteinander umgehen und unsere Zusagen einhalten.

Ich möchte wissen, wie ich am besten mit dieser Situation umgehen kann, und wie ich in Zukunft solche Enttäuschungen vermeiden kann. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen? Gibt es Strategien oder Techniken, die ihr empfehlen könnt, um besser zu kommunizieren und sicherzustellen, dass Vereinbarungen eingehalten werden?

Ich würde mich sehr über eure Ratschläge und Erfahrungen freuen. Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

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Mein neuer Freund hat noch Kontakt zur Ex stieftochter?

Ich bin mit meinem Freund seit 1 Jahr zusammen.

Er hat 2 leibliche Kinder mit seiner Exfrau aber diese sind schon mehr als 30 Jahre geschieden.

Zuletzt hatte er eine 8 jährige Beziehung mit einer Frau gehabt, welche eine Tochter hat und mein Freund hat ihr Kind wie sein eigenes Kind behandelt.

Seine Exfreundin hat Ihn aus beruflichen Gründen verlassen und alles aus der Wohnung mitgenommen, was ihr gehört und das Kind mitgenommen. Er war damals sehr traurig über die Trennung aber er hat gesagt, dass er den Kontakt zu der Ex verweigert.

Letztens wollten wir zusammen ausgehen und auf der Straße gegenüber hat er das Auto von seiner Ex erkannt und er war total sauer und hat sich geweigert, aus dem Auto zu steigen und ist wieder heim gefahren. Am Heimweg habe ich ihn gefragt, was los sei und er meinte, dass dort das Auto von seiner Ex parkt und er diese Frau nicht sehen will. Er liebt diese Frau nicht mehr und hat auch keine Gefühle mehr meint er. Aber diese Frau hat ihn sehr verletzt mit der Trennung und hat sein Ego verletzt.

jedoch hat er immer noch Kontakt zu seiner Ex Stieftochter, nicht mehr regelmäßig aber immer noch Kontakt obwohl er sich mal beschwert hat, dass sie so undankbar sei, dass sie nach all den Jahren jetzt nach der Trennung mit ihrer Mutter sich nicht mehr meldet.

es stehen noch immer Sachen von der Stieftochter im Kinderzimmer und es hängt ein Kinderfoto von ihr in der Abstellkammer. Er redet auch ab und zu von ihr oder erzählt mir was aber es interessiert mich nicht. Er hat das zwar nie verheimlicht aber ich verstehe nicht, warum man den Kontakt pflegt nach einer Trennung. Es ist auch nicht sein eigenes, leibliches Kind. Mich stört es in letzter Zeit schon sehr. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er an der Stieftochter hängt, weil er die Trennung nicht verarbeitet hat und dadurch Kontakt zur exfreundin sucht oder sonst was...

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Stiefkind sucht sehr viel (körperliche) Nähe?

Hallo, ich hatte schon einmal gefragt, was ihr davon haltet, wenn mein Stiefkind mich 'Mama' nennen möchte. Zum Hintergrund: Er hat das von sich aus gemacht, tastet sich langsam ran. Wir haben beschlossen, ihn zu lassen (natürlich freue ich mich, aber war auch ungewohnt). Die Mutter und damalige Ehefrau meines Freundes verstarb bei der Geburt.

Nun ist es so, dass der Kleine (5 Jahre), mich nicht nur quasi adoptiert hat, sondern neben emotionaler sondern auch extrem viel körperliche Nähe sucht. Aktuell sind wir im Urlaub und als wir am Meer saßen, kam er zu mir, legte seinen Kopf auf meine Brust und schlief ein.

Vor kurzem stand er nachts bei uns wegen eines Gewitters am Bett und ich wollte ins Gästezimmer ausweichen damit Vater & Sohn dort schlafen können, das wollten sie aber nicht. Da lag er also friedlich zwischen uns. Und rückte mir schon ziemlich auf die Pelle, um es direkt auszudrücken.

Es ist nicht so, als würde ich mich nicht darüber freuen. Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin so dankbar, scheinbar muss ich ja was richtig gemacht haben. Mir fällt diese Nähe aber schwer. Das liegt nicht an ihm, das ist grundsätzlich so bei mir. Es gibt Tage, da knutsch ich seinen Vater ab und Tage, da kann ich Berührungen nicht ab. Ich denke, sie wollen mir das Gefühl geben, dazuzugehören...aber irgendwie erreicht man bei mir das Gegenteil. Denn er ist eben nicht mein Kind und genau genommen mein Freund auch nicht meiner.

Beides ,,gehörte" eben einer anderen, die einfach so aus dem Leben gerissen wurde. Und das beklemmt mich. Groß körperliche Nähe gab es bei mir in der Familie nicht so. Im Teenageralter habe ich das auch grundsätzlich abgelehnt.

Weiß jemand, wie ich lernen kann, mich da mehr zu entspannen? Ich möchte die Nähe zum Kleinen natürlich, aber durch meine Macke und Gedanken "ertrage" ich es manchmal einfach nicht...ich schäme mich dafür. Ich will ihm nicht unterschwellige Distanz vermitteln.

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Stiefkind nennt mich Mama?

Hallo ihr Lieben,

ich bin maßlos überfordert. Bin jetzt seit einiger Zeit mit meinem Partner zusammen. Er war bereits verheiratet, die Frau starb bei der Geburt des gemeinsamen Sohnes. So viel zum Hintergrund...der Kleine hat seine Mutter also nie kennengelernt. Der Weg meines Partners und mir gestaltete sich zunächst schwierig, mit seinem Sohn hingegen hatte ich doch immer ein recht engeres Verhältnis.

Er ist jetzt 5 und scheint festzustellen, dass andere Kinder etwas haben, was er nicht hat. Er weiß genau, dass er eine leibliche Mutter hat, kann aber die Bedeutung des Begriffs "Mama" scheinbar nur grob einordnen - davon gehe ich jetzt mal aus. Das erste Mal nannte er mich so, als sein Vater und ich noch kein Paar waren und dementsprechend sauer war mein Freund über diese Entwicklung. Er sagte ihm, dass er mich nicht so nennen soll,....das gab ziemlich viele Tränen. Jetzt vor kurzem nannte er mich aber wieder so, allerdings nicht im Beisein meines Freundes. Und heute auch, allerdings bin ich mir sicher, dass er das gehört hat.

Wie soll ich mit der Situation umgehen? Übrigens bin ich gerade einmal 19 Jahre alt. Ich fühle mich schon geschmeichelt und freue mich, gleichzeitig plagt mich das schlechte Gewissen gegenüber der leiblichen Mutter. Ich verstehe auch meinen Freund, der bis dato ein Problem damit hatte, aber ich verstehe auch den Kleinen, der nach einem Anker sucht. Von Geburt an kümmert sich eine Nanny um ihn, wenn mein Partner arbeiten ist und da fiel nie das Wort Mama. Ich hab Angst vor seiner Reaktion, ich weiß nicht, wie er momentan dazu steht. Ich bekam sogar was zum Muttertag, das war wohl in Ordnung für ihn. Für die leibliche Mutter gab es auch ein gemaltes Bild. Ich mag mir nicht ausmalen, was für Stress es möglicherweise gäbe, wenn mein Freund das mitbekommt. Er nennt mich zwischendurch immer wieder so und es wird wohl mehr. Ich möchte auch nicht den Kleinen vor den Kopf stoßen. Ich kann die Reaktion meines Partners überhaupt nicht einschätzen, vermute aber sie wird der ersten ähnlich sein.

Wie soll ich mich verhalten?

Familie, Beziehung, Mama, Stiefkinder
Kann diese Beziehung funktionieren (Stiefkind,Sexualität)?

Hallo

Ich (w25) überdenke seit einiger Zeit meine Beziehung und brauche unbedingt man eine objektive Einschätzung. Ganz konkret stören mich einige Sachen

Mein Partner (33) hat ein Kind (5). Am Anfang der Beziehung hat er sie unregelmäßig gesehen. Für mich entstand also der Eindruck, ich hätte durchaus Wochenenden zu zweit. Im letzten Sommer hat er sie dann fast den ganzen Samstag und den Mittag bis Vormittag am Sonntag gesehen. Es gab also kaum ein Wochenende, wo ich ihn für mich hatte. Auf die Frage, ob er nicht mal einen Tag für mich frei nehmen könne, reagierte er immer gereizt. Seine Tochter ist wichtiger, sie ist ein Kind und ich solle mich nicht so anstellen. Ich verstehe das, aber man kann halt 0 mit ihm unternehmen. Er nimmt sich nie frei und ist Mo - Fr. erst ab 20 Uhr zuhause. Dass ich auch mal einen Tag mit ihm verbringen möchte, versteht er nicht. Er bindet mich auch gar nicht in diese Vater-Tochter-Beziehung ein. ich habe sie 4x gesehen innerhalb von 15 Monaten Beziehung. Ich hätte ja nur mit ihm zu tun

Dadurch entsteht auch einfach kein schönes Liebesleben. Unter der Woche pennt er direkt ein. Am Wochenende auch, wenn er mit seiner Tochter unterwegs war. Kommt es dann doch mal zum Sex, ist Vorspiel ein Fremdwort (oder nur dann gewünscht, wenn er es bekommt). Ich bin mittlerweile echt frustriert. Ja ich habe ihm schon 1000000x gesagt, mit fehlt das und auch genau was ich möchte. Macht er nicht

Er zeigt mich nirgendwo. Es gibt auf social media 1000 Beiträge von ihm und seiner Ex, von den Kindern seiner Ex, von seiner Tochter..... aber mich kann er tatsächlich nie zeigen. Ich möchte gar keine Beiträge oder so. Aber ich finds komisch, dass er sich bei mir so anstellt. Er möchte keine Bilder machen oder sonstiges. Er begründet es immer damit, dass er keine Bilder von sich mag. Aber komischerweise galt das nicht damals bei seiner Ex oder bei Freunden und seiner Tochter.

Ich weiß nicht wieso, aber ich werde aus dieser Beziehung nicht schlau. Für mich wirkt es einfach so, als muss alles so sein, wie er es will. Er schaut nur auf sich. Er sieht sich nur als Vater. Dass er auch Partner ist, vergisst er ständig. Ich habe letztes Mal das erste Mal Blumen bekommen. Er bekommt von mir immer etwas zu Weihnachten, zum Geburtstag oder einfach mal zwischendurch.

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Kann es eine Patchwork Familie werden?

Ich bin vor ungefähr einem Monat zu meinem Freund gezogen, er hat einen 11-jährigen Sohn mit dem ich mich von Anhieb an sehr gut verstanden habe, wir haben alle 3 viel zusammen in der ersten Zeit gemacht und so gut wie jeden Tag zusammen wegen Corona verbracht. Wir waren dadurch auch alle ziemlich glücklich und es hat alles perfekt harmoniert, eines Tages meinte sein Sohn auch das er möchte das ich die Mutter Rolle für ihn übernehme und für ihn schon zur Familie gehöre. Klingt auch alles wirklich perfekt und scheint auch kein Problem zu sein, aber eines Tages begann es dann. Er wirkte immer neugieriger wollte sofort alles wissen und hat uns nicht mehr alleine lassen können.

Nun ja, den einen Abend ist er dann in sein Bett schlafen gegangen und wir hatten dann die Tür im Wohnzimmer abgeschlossen damit wir etwas intime Privatsphäre haben können. Plötzlich klopfte er dann an der Tür und wollte reinkommen, das ist er dann selbstverständlich auch. Er begann dann erstmal auf Teufel heraus zu fragen was wir gemacht haben, mein Freund hat dann eine Ausrede gesucht aber seinem Sohn war diese nicht genug und er hat förmlich darauf gepocht zu hören das wir Sex hatten.

Ab diesen Tag an wurde es immer schlimmer, er hat nachts bei uns geschlafen und uns keine Minute alleine gelassen. Wir waren also ununterbrochen mit ihm. Dann kam es vor ungefähr 5 Tagen zu einem neuen Vorfall, wir hatten einige Sachen aufgeräumt und dabei hat mein Freund mir Sachen gezeigt die sein Sohn nicht unbedingt sehen sollte, und so wie der Zufall es wollte kam dieser dann direkt ins Zimmer und wollte wieder wissen was wir da jetzt verstecken vor ihm.

Mein Freund ist ihm dann daraufhin hinterher gelaufen und wollte mit ihm reden. Eine halbe Stunde später kamen dann beide raus und mein Freund hat mir dann erzählt das sein Sohn mehr Zeit alleine mit ihm möchte und Angst hat das er ihn vernachlässigt. Das kann ich Natürlich vollkommen verstehen und habe den beiden daraufhin ihren eigenen Freiraum gegeben, jedoch fing es dann an das sein Sohn zu mir meinte er möchte das ich mit runter komme weil ihm langweilig ist.

Vorgestern kam es dann so weit das ich weg fahren musste und nun bei meiner Mutter einige Tage verbringe. Meinem Freund geht es jetzt extrem schlecht und mir selbstverständlich auch weil wir uns vermissen. Jedoch redet er nicht richtig mit seinem Sohn darüber und sagt ihm klipp und klar das er möchte das ich bei ihnen bleibe..

Meiner Meinung nach denke ich das es falsch ist das ich jetzt weg von den beiden bin, weil sein Sohn sich so niemals daran gewöhnen wird das wir jetzt zu 3 sind. Und auch mein Freund sagt das er nicht möchte das ich weg bin. Er hat mir heute auch gesagt das sein Sohn meinte das er möchte das ich wieder komme aber jetzt nur noch nicht.

Was denkt ihr darüber? Ist es nicht besser wenn wir alle zusammen darüber reden und dementsprechend auch zusammenhalten damit wir uns alles daran gewöhnen?

Familie, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Stiefkinder
Stiefsohn ist eifersüchtig?

Hallo.

Ich habe ein großes Problem mit meinem Stiefsohn ( Luca 10 Jahre) und hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben.

Ich bin mit seinem Vater seit 3 Jahren zusammen, seit 2 verheiratet. Wir haben ein gemeinsames Kind. Luca kommt jedes Wochenende und jede Ferien zu uns.

Wir haben uns eigentlich immer gemocht. Er war zwar immer wieder etwas auf den kleinen eifersüchtig, was ich nachvollziehen kann aber seit neusten ist er total respektlos mir gegenüber. Er stellt sich gleich mit mir heisst was ich darf, darf er auch. Ich geh an Papas laptop, macht er auch. Wenn mein Mann ihn darauf hinweist, dass er es nicht darf wird gleich grosses Zirkus gemacht, dass ich es darf und er nicht und das es unfair ist. Wir klären ihn jedes Mal auf das es ein Unterschied ist zwischen Kind und Ehegatte, er will es aber nicht verstehen.

Zeit mit seinem Vater will er nicht viel verbringen (fussball spielen gehen oder ähnliches.) Ausser es wird ihm was gekauft. Da ist er der erste. Was aber nicht der Sinn der Sache.

Neulich fragte ich aus Neugier was er früher so gern gespielt oder unternommen hat. Seine Antwort war : ich will nicht das manche Leute alles über mich wissen.

Das wars.

Soll ich es einfach gut sein lassen? Es ist sehr schwer für mich und meinen Mann, denn er weißt es auch nicht mehr weiter. Ständig reden ohne Wirkung bringt einen irgendwann selber auf die Palme.

Erziehung, Liebe und Beziehung, Stiefkinder
Konversation mit Kind?

Ich habe ein Problem. Ich steuere auf die 30 zu und habe keine Erfahrung mit Kindern.

Ich hab auch nicht diesen natürlichen Umgang mit Ihnen, so wie es zum Beispiel meine Schwester kann.

Kinder meiden mich auch meistens und ich meide sie, einfach weil sie mich überfordern.

 

Ich weiß nicht was ich mit ihnen reden soll, was sie schon verstehen und was sie noch nicht verstehen, ich habe Angst, dass sie mich nicht mögen und nicht toll finden und am meisten hab ich Angst dass sie hinfallen, sich verletzen und weinen und ich sie nicht beruhigen kann oder noch schlimmer, dass sie ungezogen sind und frech und ich nicht weiß wie ich sie in ihre Schranken weisen kann, ohne dass es blöd kommt. In meinen Augen ist die Erziehung nämlich Aufgabe der Eltern und nicht einer Außenstehenden Person. 

(zum Beispiel, wenn mir wildfremde Kinder im Restaurant einfach von einem Nebentisch rüber kommen und von meinem Teller etwas nehmen).

 

Ich mag es auch nicht, wenn ich im Laden einkaufen bin, und ein kleines Kind welches in einem Einkaufswagen sitzt mich anstarrt.

Ich weiß einfach nicht was es von mir will und wie ich mich verhalten soll.

 

Ich weiß diese Frage klingt vielleicht für viele bescheuert,

meine Familie versteht mich diesbezüglich auch nicht, aber es hat einen Grund warum ich mich jetzt mit dieser Thematik beschäftige!

 

Ich habe einen Freund. Der hat einen kleinen Sohn, ich glaube 6 Jahre alt und ein Mädchen, die ist etwas jünger. Ich wünsche mir von Herzen, dass die Kinder mich mögen, aber ich habe so sehr Angst vor dem Kennenlernen, ich bekomme Zitteranfälle und mir wird schlecht.

 

Bitte, kann mir jemand wirklich hilfreiche Tipps geben.

Einfach ins kalte Wasser springen und Kinder „kennenlernen“ hab ich schon sehr oft versucht.

Ich habe sogar schon mal ein Praktikum im Kindergarten und in einer Einrichtung für behinderte Kinder gemacht.

(Mit den behinderten Kindern ging es super! Die waren sehr auf kuscheln, Lieder vorsingen, usw. – das kann ich gut, überhaupt kein Problem! .. nur wenn die Kinder alt genug sind zum selber denken, dann bin ich raus) Ich treffe mich ja nicht mal mit Freundinnen die Kinder haben, einfach weil es mir so unangenehm ist!

Danke für eure Hilfe!

 

Kinder, Erziehung, Kindergarten, Liebe und Beziehung, Stiefkinder
Ich mag mein Stiefkind nicht ?

Hallo ,

Ich bin seit über 8 Jahren mit meinem Freund zusammen und er hat eine Tochter von 10 Jahren und ich einen Sohn von 12 Jahren und wir wohnen zusammen .

Ausser die Tochter , sie ist nur am we da .

die Tochter von meinem Freund ist Erwachsenen gegenüber rotzfrech, egal wie nett man zu ihr ist.

die Art und weiße wie sie ist kotz mich trisch an .

Beispiele :

Wir waren auf einem Fest mit Fahrgeschäften und sind mit 2 Autos gefahren, sie machte Stress weil wir nicht die ersten mit dem Auto auf dem Fest fahren , als wir ankamen machte sie Stress das bloß keiner auf dem Fest ein Fahrgeschäft zuerst fährt bevor sie eins gefahren ist .

Wenn wir einkaufen gehen will sie immer was haben . Wenn es nix gibt , gibt es Stress und sie zieht ein Gesicht und redet mit keinem .

Mein Sohn braucht ein Heft für die Schule und sie machte Stress warum mein Kind was bekommt und Sie nicht .

wenn mein Sohn am we bei seinem Freund schlafen will , macht sie Stress .

Sie hetzt gegen erwachsene und stellt fragen wer alles erbt wenn ihr Vater stirbt . ( wo wir doch immer wieder betonen das sie alles bekommt und sie sich da keinen Kopf machen muss )

wenn ich und mein Freund Diskussionen führen grinst sie und freut sich wenn wir streiten .

wenn erwachsene sich unterhalten mischt sie sich ein mit fragen : wieso ? Wer? Weshalb ? Warum ? Das nervt so dermaßen und kannst dich nicht unterhalten als erwachsener wenn sie da ist .

Sie hat eine extreme Neugier , ist verwöhnt weil sie alles in denn Po gesteckt bekommt , jedes we mit neuen Sachen nachhause kommt und damit angibt und sie protzt mit 11 Jahren gegenüber erwachsenen .

Wenn du zu ihr was sagst wenn sie sich so verhält und ihr sagt das macht man nicht , ist sie sauer und redet mit dir das ganze we nicht .

ich behandle sie genau so gerecht wie meinen Sohn und ich bin immer nett zur ihr , aber dieses Verhalten stört mich tierisch und ich bin froh das Sonntag Abend ist wenn sie geht .

Ich weiß nicht mehr weiter .

ich habe momentan strake herzkreislauf Probleme , sorry für die Schreibweise . VG Nine

Familie, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Stiefkinder, unerträglich
Ihr kind erinnert mich an ihren ex?

Hallo zusammen

ich habe eine freundin die ich wirklich über alles liebe. Die beziehung läuft perfekt, wir haben die gleichen interessen, wünsche, ziele usw. wir können uns zusammen totlachen und haben auch sehr tiefe und intime gespräche. Sie ist für mich da so wie ich für sie. Ich möchte ihr eigentlich gegen ende dieses Jahres den antrag machen doch ich habe ein problem.

Ihr 4 jähriger sohn. Er ist eigentlich echt liebenswert und er ist verrückt nach mir. Ich bin für ihn die vaterfigur (sein echter vater hat damals die mutter geschlagen und war ein echtes stück sche, seit dem ich das weiss habe ich einen echten hass auf den typen) die er braucht und er liebt mich was ich jeden tag höre. Das lustige ist ich liebe ihn auch doch habe auch ein problem mit ihm.

Das problem ist das er in manchen situationen echt seinem vater gleicht (äusserlich meine ich). Ich weiss das dass normal ist LOL. Trotzdem wenn ich den kleinen dann anschaue werde ich direkt schlecht gelaunt und alles weil ich dann eben den typen vor mir sehe den ich so hasse. Und wenn sie dann den kleinen im arm hält dann krieg ich das bild nicht mehr aus dem kopf wie sie damals mit ihrem ex gekuschelt hat als sie noch glücklich war und so. Der kleine gleicht ihm halt schon sehr. Ich weiss das meine freundin ihren ex hasst und das es keinen grund für mich gibt solche gedanken zu haben da ich dem typen sowieso in sachen aussehen, intelligenz, reife und beruflichem erfolg in jeder hinsicht überlegen bin.

mir ist auch klar das der kleine nichts dafür kann das er eben so aussieht und sein vater so einer ist.. das weiss ich wirklich. Mir ist auch klar das das mein problem ist (ich habe ihr nie gesagt dass ich dieses bild im kopf habe, würde ich auch niemals tun) Aber ich möchte nur aufhören mir vorzustellen wie meine freundin mit ihrem ex kuschelt wenn ich sie mit dem kleinen sehe. Das treibt mich langsam in den wahnsinn.. ich leg mir so nur selbst steine in den weg und lasse probleme entstehen wo keine sein müssten.

wie könnte ich aufhören dieses bild vor augen zu haben??

Danke und sorry die gramatik und rechtschreibung , es ist fast 4 Uhr morgens und kann kaum die augen offen halten.


Liebe, Freundschaft, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Stiefkinder, Wut
werde ich jemals lernen meinen Stiefkind zu mögen?

Hallo! Ich bin seid gut 2 Jahren mit meinen Freund zusammen. Er hat einen 4 jährigen Sohn. Und ich kann für dieses Kind einfach keine Sympathie aufbauen. Ich hab schon vieles Versucht. Spielen, Zeit allein verbringen, trösten usw. Das Kind lebt bei der Mutter und kommt jedes zweite WE und jeden Donnerstag zu uns. Ich ertrage die "Erziehungsmacken" der Kindesmutter nicht. Sie ist psychisch sehr labil, zeigt dem Kind keine Grenzen auf und hat, wie sie sagt, dem Kind ein schlechtes Gewissen gegenüber, wenn sie Regeln setzt. Mein Freund ist schon teilweise selbst genervt von dem Kind. Er hat versucht mit der Mutter zu sprechen, um ein gemeinsames Erziehungskonzept zu entwickeln. Aber irgendwie funktioniert es nicht. Klar, find ich es auch manchmal noch schwer, dass er ein Kind mit ihr hat oder auch die Mutter für immer eine Rolle in unserem Leben spielen wird......jedoch das Kind macht mir mehr zu schaffen. Wir haben oft über Trennung gesprochen und so ganz weg sind wir davon noch immer nicht. Ich habe für mich jetzt eine Entscheidung getroffen. Wenn das Kind zu uns kommt, verlasse ich meist die Wohnung oder schlafe bei meiner Freundin oder gehe in ein anderes Zimmer um dort zu arbeiten. Wenn wir uns doch mal über den Weg laufen, kommunizieren wir normal miteinander. Mir geht es sehr gut damit. Aber so wirklich optimal ist das irgendwie nicht?!??! Konntet ihr das Stiefkind irgendwann annehmen und lieben?!? Schöne Grüße

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Mein Freund zieht sein Kind vor , fühle mich vernachlässigt

Hallo alle zusammen, Mein Freund und ich sind 2 Jahre zusammen, haben beide Kinder aus der Ehe, also sind unsere Kinder (ich habe 2, er hat einen Sohn) Scheidungskinder.

Ich fühle mich sehr oft vernachlässigt. Es gibt nie ein Lob, keine Anerkennung, er bestärkt mich nie, ich kann egal was tun, er nimmt das nicht mal wahr, meine Kinder können ihn erst recht nicht beeindrucken. Das tut weh. Aber was sein Kind macht oder sagt, mein Freund bemerkt alles, überschlägt sìch regelrecht, um sein Kind glücklich zu machen. Das tut er, weil sein Kind ein Scheidungskind ist . Meine Kinder sind es aber auch, und ich vernachlässige unsere Beziehung nie, denke nicht nur an das Glück meiner Kinder, sondern auch an das meines Freundes, und auch wie ich seinem Jungen eine Freude machen kann

Ich habe schon mit meinem Freund geredet, dass ich es richtig toll finde, wie er sich um seinen Sohn kümmert, aber ich mir auch wünsche, mal mir eine Freude zu machen, auch mal an unsere Beziehung denken. Er hört nur zu, sagt nichts dazu. Denn für ihn ist es so, die Kindsmutter hat Mist gebaut, und jetzt dreht sich alles nur noch um das Glück seines Kindes - und das schon seit 3 Jahren.
Und unsere Beziehung bleibt auf der Strecke, aber es ist ihm egal.

Ich mache seinem Kind gar keine Vorwürfe, für mich ist er wie meine Kinder auch.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll..... frage mich andauernd, ob das richtig ist, mit ihm zusammen zu sein?

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