Warum ist es so schwer, Menschen zu finden die nach dem tieferen Sinn des Lebens suchen und danach Leben?

Hallöchen an dich,
vorab muss ich kurz ein Disclaimer schreiben, weil das Thema sehr polarisierend ist und sich wohl viele angegriffen fühlen könnten: Jeder Mensch ist wertvoll! Ich bin (noch) 😉 kein erleuchteter Guru, und auch nichts besseres. Ich lebe hier auf der Erde wie alle anderen auch, habe genauso diverse Sorgen und Herausforderungen. Ich entwickle mich einfach gerne weiter und hinterfrage das Leben, den Sinn der Existenz und warum wir überhaupt hier sind.

(Ich bin btw 21 Jahre jung)

Und hier beginnt mein Problem: Ich hatte 2019 mehrere Erwachens Zustände erlebt. (Samadhi, Satori). Ich hatte Außerkörperliche Erfahrungen. Nahtoderlebnisse und sogenannte "Ich-Auflösungen". Solltest du mit diesen Begriffen nichts anfangen können, empfehle ich dir, nicht auf diese Frage zu reagieren, denn du würdest nur versuchen, mit deinem Verstand Erklärungen zu suchen oder es niederreden, ohne eigene Erfahrungen.

Ab 2019 begann sich meine Denk und Lebensweise zu verändern. Ich wurde Vegan, weil ich das Leid der Tiere begonnen hab zu verstehen. Ich wurde mir immer mehr meines unbewussten Verhaltens gegenüber der Natur gewahr. Mir wurden Verhaltensmuster gewahr, die mir selbst und anderen Menschen Leid zufügen. (Egozentrik, Hochmut, Hass usw) Ich begann mit Selbstreflektion, und damit mir die tiefgründigsten Fragen zu stellen.

"Wer bin ich"..."Woher komme ich Ursprünglich"..."Warum wandeln wir hier auf dieser Erdkugel"..."Wie ist das Universum und die Komplexität überhaupt entstanden und welche Kraft steckt dahinter?"..."Was ist mein tatsächlicher Lebenssinn?"..."Warum sind so viele Menschen in einem Trott Alltag gefangen und verändern sich selbst nur kaum?"..."Warum ist die Politik so Hassgesteuert und darauf aus, die Menschen in Angst zu halten, statt sie zu stärken?" USW......

Mein "Spiritueller Weg" begann also. Ich sah vermehrt im Umfeld, wie wenig Menschen im Schnitt sich mit sich selbst beschäftigen. Wie viele Menschen unbewusst Leben. Wie viele Menschen Hass in ihrem Herzen tragen, Frust und Verzweiflung, Egozentrik. Bei den meisten Menschen fehlt das LEUCHTEN in ihren Augen, die Seele.

Worauf ich hinaus will ist, ich tue mich seither sehr schwer, (ohne zu meinen ich wäre besser als andere!!) mit Menschen in Kontakt zu kommen. Viele sind sehr negativ gepolt, pessimistisch und leben nicht nach ihrem wahren Sinn. Themen und Interessen sind so enorm verschieden, das ich kaum Anschluss finde. Ich denke lieber über den Sinn der Existenz nach, als eine Langweilige Serie bei Netflix zu schauen. Ist nur ein Beispiel. Ich befass mich mit Schamanismus und Naturheilkunde, während andere in meinem jungen alter feiern gehen. Warum, sollte einleuchtend sein.😂😂

Habt ihr eine Meinung zu dem Thema und vielleicht ein nett gemeinten Tipp, wie und wo man gleichgesinnte finden kann? Vor allem in meinem Alter ist es fast unmöglich jemand mit ähnlichen Interessen zu finden 😂 Kennt ihr Foren? Anlaufstellen? Ich fühle mich tatsächlich mit meinen Interessen sehr Einsam.

Liebe, Spiritualität, Esoterik, Buddhismus, Erleuchtung, Gemeinschaft, Persönlichkeitsentwicklung, Philosophie
Warum mögen manche die Caritas (Österreich) nicht?

--eigene Meinung--

Ich finde die Caritas echt ganz gut. Die Organisation besteht größtenteils aus ehrenamtlichen Mitarbeitern und hat national und international tolle Projekte. Meine Mutter ist seit Jahren ehrenamtlich bei der Caritas und hilft regelmäßig mit.

--Hintergrundgeschichte--

Ich war heute und gestern beim Sternsingen (für Infos Link klicken) dabei. Wir sind jeden Tag zwischen 8 und 10 Stunden von Haus zu Haus gegangen und haben für Spenden unsere Gedichte aufgesagt und Lieder vorgesungen (anschließend Infoheft ausgeteilt). Heuer war es auch ziemlich erfolgreich, doch eine Sache hat mich zum Nachdenken angeregt:

Wir waren bei einem Haus, haben angeklopft und unsere Routine gemacht (Gedicht aufgesagt, Lieder gesungen, ...). Gleich darauf fragt die Frau: "Werdet ihr bezahlt?". Wir haben der Frau mit einem Lächeln erklärt, dass wir ehrenamtlich arbeiten und Spenden für ein Projekt sammeln (Für Hausbesitzerin wurde zuvor ein Infoheft ausgeteilt). Es ist jedoch verwunderlich, dass jemand Sternsinger, die im Alter von 14-16 sind, fragt, ob sie für diese Aktion bezahlt werden. Daraufhin beschwert sie sich über die Caritas (aber nicht wütend, sondern freundlich, aber verwerfend zugleich), spendet einen gewissen Betrag, verabschiedet sich und macht die Tür zu.

--Frage--

Heute habe ich erfahren, dass in unserem Ort einige Personen die Caritas nicht mögen. Aber warum? Wieso mögen so viele Menschen die Caritas nicht?

Religion, Caritas, Gemeinschaft, Glaube, Spende
Wie kann ich als Asperger Autist meine soziale Kommunikation und Interaktion verbessern?

Hallo, Ich (M18) bin leichter Asperger Autist und habe nur Probleme in der sozialen Kommunikation, Interaktion und Artikulation. Ich bin z.B. schlecht darin, auf Andere zugehen und Kontakte zu knüpfen, weil ich nicht weiß, was ich konkret sagen kann, was andere intuitiv beherrschen. Außerdem ist meine Betonung und Artikulation oft fehlerhaft und meine Stimme oft zu leise/zaghaft, sodass ich oft überhört oder nicht verstanden werde und das Gesagte wiederholen muss. Beim Erkennen von Gestik und Mimik bei Anderen habe ich keine Probleme. Deswegen gehe ich nur selten auf Andere zu, weil ich dann meistens ungeschickt und verlegen bin (Betonung, Inhalt) und ich meine inneren Gedanken nur schlecht nach außen bringen kann. Wenn jemand Anderes mit mir ein Gespräch beginnt und die Führung übernimmt, ist es einfacher, weil von der anderen Person die intuitiven Schritte kommen. Auch "Nein" sagen oder mit jemandem zu handeln ist für mich oft schwierig, weil ich es nur im Direktsein beherrsche und nicht auf eine "souveräne Art" machen kann. Wenn z.B. sympathische Jungs zu mir kommen und sagen "Hey, hast du Lust mit uns (2 Stunden) Fußball zu spielen", ich aber kein Fußball spielen will, sage ich oft trotzdem "Ja", weil mir sonst nichts Besseres einfallen würde als "Nein, Fußball macht mir keinen Spaß", was - auch wegen der Schwierigkeit der Betonung - unsympathisch und abweisend rüberkommen würde. Weil ich schlecht auf Andere zugehen kann, kann ich auch schlecht auf Mädchen zugehen. Ich hab keine Angst vor einem Korb oder einer Zurückweisung, kann aber aus den oben genannten Gründen nicht meine inneren Gedanken und Gefühle rüberbringen. Auswendig gelernte Sprüche sind unauthentisch und helfen einen auch bei der weiteren Kommunikation nicht weiter. Ich hätte auch gern mal eine Freundin, ONS, F+ etc. oder würde gerne z.B. in der Disko zum Spaß auf Mädchen zugehen und reden/tanzen/flirten, etc. Das ist eigentlich auch der Hauptgrund, warum ich meine Kommunikation verbessern möchte. Ich bin auch hübsch und komme deswegen auf den ersten Blick immer gut an, kann dann aber nichts machen und nicht meinen Spaß haben, weil mir die Skills fehlen.

Hat jemand eine Idee, wie ich mich in meiner sozialen Kommunikation und Interaktion verbessern kann (also wissen, was man sagen kann, gut betonen und artikulieren und somit authentischer rüberkommen)? Ist es vielleicht möglich, sich mithilfe von irgendwelchen Kursen, Hypnosen oder Coachings zu verbessern oder hilft nur "unter die Leute gehen"? Ich studiere auch ab nächsten Monat, sodass ich automatisch unter die Leute komme und ich will auch darauf achten, kein Einzelgänger wie früher in der Schule zu werden (früher war bei mir Asperger noch stärker ausgeprägt)

Vielen Dank an jeden, der mir Ratschläge geben kann.👍

Beruf, Schule, Sex, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Gemeinschaft, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Was sind das für Menschen nur einer Seite zuhören und Partei ergreifen?

Ich bin etwas erstaunt über eine bestimmte Sorte Menschen. Sie verhalten sich unfair, egoistisch, eiskalt, zerstörerisch.

Im vorliegenden Beispiel wird in einem schweren Konflikt nur eine Partei zugehört (nur hören sagen einer Konfliktpartei) und die Schuld einzig der anderen Partei zugeschoben. Diese Menschen weigern sich dann strikt die andere Partei anzuhören, da sie schon eine Meinung haben. Ich rede von Leuten ab 40.

Wieso macht man so etwas?

Sollte man nicht spätestens ab 40 wissen, dass man praktisch immer von einer Konfliktpartei ein zum Teil strub gelogenes Bild erhält, zumindest mit so viel Unterlassungen (zb Gründe für eine Handlung), dass es längst ein Lüge ist?

Das versucht wird zu mobben, betrügen, Macht zu erlangen und einige keinerlei Hemmungen mit Manipulation haben?

Dabei schaut nichts für diese Menschen raus, zumindest ist mir das nicht ersichtlich.

Sie sind u.U. loyal zu einer Gruppe oder einzelnen Menschen, die können sogar fremd sein.

Geht es darum sich zur attraktiveren Partei zugehörig zu fühlen mit der Hoffnung zu profitieren wie immer? zb Freundschaft?

Gehts um berufliche oder familiäre Loyalitäten aus Prinzip, selbst wenn diese im Unrecht sind? Schafft das nicht Präzedenzfälle, nämlich unfaires korruptes Verhalten generell dann auch in der Gruppe?

Zerstört das diese Gruppe nicht?

Ich gebe zu ich hasse korruptes, unfaires Verhalten, ich brauche "Rechts"/ "Moral" Sicherheit um mich wohl zu fühlen.

Denn wo ich mich bisher bewegte wird jemand abgestraft, der sich zwar loyal einer Gruppe oder Person verhält, aber unfair/unmoralisch/kriminell. Weshalb das für mich grundsätzlich keine sinnvolle und siegreiche Option ist.

Könnte es sein, dass das in einem korrupten Umfeld anderst ist, wo man überlebt indem man sich stark loyalen Gruppen anschliesst, egal, ob die Recht haben?

Kennt ihr sowas wenn ja von wo, welche Gruppen. Gerne Nennungen jenseits von der Familie und Clan.

Wie gesagt ohne finanziellen oder offensichtlichen Macht Profit, noch vor echter Politiker oder doch schon im Graubereich?

Beruf, Familie, Verein, Politik, Psychologie, Gemeinschaft, Gesellschaft, Partei, Soziales
Nervigen Mitschüler loswerden?

Ich weiß ehrlich nicht, wie ich diesen Konflikt lösen sollte. Das Problem ist folgendes, ich besuche die 11 Klasse eines Gymnasiums und bin Kurs - Stufen- und Schülersprecher. In folge meiner Funktion kam ein Schüler auf mich zu weil er ein Projekt realisieren wollte. Ich hab ihm daraufhin selbstverständlich geholfen, allerdings hat er sich als undankbar erwiesen, heuchlerisch und unvertrauenswürdig, als er daraufhin eine meiner Kolleginnen ansprach, weil er meinte sie sei am "vertrauenswürdigsten". Das hat er ihr gegenüber direkt so kommuniziert. Da ich mich vorher für ihn eingesetzt habe, war das selbstverständlich ein Schlag ins Gesicht. Er weiß nicht, dass ich das weiß, weil meine Kollegin loyaler ist als er es ist. Er betrachtet mich offensichtlich immernoch als Ansprechpartner, da wir Kurse teilen. Er fragt mich öfter Dinge sei es bezüglich von Projekten oder Kursspezifisch ( z.B. nach Hausaufgaben). Ich hab absolut keine Lust ihm auch nur noch eine Sekunde zu widmen, da ich mich verraten fühle. Ich will ihn immer anschreien, ihm sagen dass er sich verpissen soll und mich nicht nicht nerven oder meine Zeit verschwenden soll. Das mache ich aber nie, weil ich mich nicht auf dieses Niveau herablassen will und meiner Funktion als Sprecher der gesamten Schülerschaft nachkommen will. Außerdem können Konflikte dem öffentlichen Ansehen schaden und ich muss bei allem was ich tue auch ein Auge auf meine Widerwahl haben. Sollte ich den Hass 2 Jahre runterschlucken, wenn wir alle nach dem Abi getrennte Wege gehen oder ihm sagen, dass er für mich gestorben ist? Diese Konflikt beschäftig mich jetzt schon eine ganze Weil

Schule, Freundschaft, Psychologie, Gemeinschaft, Liebe und Beziehung

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