Richtiger Beruf?

Hallöchen,

Ich bin jetzt in der Oberstufe und werde IMMER gefragt, was ich irgendwann werden möchte. Ob ich studieren möchte oder eine Ausbildung machen möchte.

Ich hatte mehrere Praktikas:

Im Kindergarten --> das hat mir gut gefallen, aber man verdient einfach zu wenig + ich kann mir nicht vorstellen, daß mein ganzes Leben lang zu machen

Bei einer Firma in der Soft- und Hardware Abteilung, das hat mich nicht so interessiert.

Danach war ich bei einer großen Firma und war dort in der Buchhaltung und habe die Assistentin der Geschäftsführung unterstützt.

Dann war ich noch in einem Labor, von der Autobahn GmbH, das war dort auch interessant, aber ich hätte gerne mehr Kontakt mit Menschen. (Dort hat man die ganze Zeit nur Marshall Körper hergestellt, Extraktionen gemacht usw, aber halt alleine ohne jeglichen Menschenkontakt).

Ihr könnt sehen, dass ich in unterschiedlichen Berufsfeldern Praktika gemacht habe, aber ich habe bei jedem Beruf Vor-, sowie Nachteile gesehen.

Meine Berufsvorstellungen:

Ich würde gerne einen Beruf machen, bei dem man Kontakt mit Menschen hat (aber nicht sowas wie Altenpfleger oder so), bei denen man wenn möglich sogar Menschen helfen kann oder so. Mich interessiert allerdings Biologie auch sehr. Merkt man mein Problem? Im Labor hat man wenig Kontakt mit Menschen, aber sowas würde mich auch interessieren 🥲 Achso und ich kann nicht sowas wie Medizin studieren, weil ich Knochen und Blut nicht sehen kann. Genauso wenig wie Spritzen.

Ich bin sehr organisiert, pünktlich, zuverlässig und sorgfältig. Teilweise sogar zu präzise/sorgfältig. Außerdem bin ich hilfsbereit und kontaktfreudig. Ich verstehe mich wirklich super mit Menschen und komme mit jedem klar + ich liebe es mit Kindern zu arbeiten.

Hat jemand von euch eine Idee was für ein Beruf etwas für mich sein könnte?

Danke für die Antworten

Beruf, Studium, Ausbildung, Berufswahl
Was der Tochter einer Freundin raten bei dem Berufswunsch?

Ich bin Pflegekraft in einem Pflegeheim. Und das schon seit 27 Jahren. Mit der Ausbildung fertig geworden bin ich seit 24 Jahren. Und seit 23 Jahren mach ich nur noch Nachtdienst.

Was der einzige Grund ist, warum ich in die Pflege gegangen bin. Ich wollte einen Beruf, in dem ich nur Nachtschicht machen kann.

Wenn mich jemand fragt, was mir an dem Beruf gefällt. Antwort: Ich finde ihn scheisse. Man wird gebissen, bespuckt, geschlagen, wird umarmt, hat mehr oder weniger Körperkontakt mit anderen Lebewesen und muss mit Menschen zusammen arbeiten. Unter Umständen hat man Schichtdienst und die Bezahlung ist nicht der Hit.

Würde ich mir einen anderen Job suchen? Nein, definitiv nicht.

Wenn ich vor 27 Jahren auch nur annähernd das wüsste, was ich jetzt weiß, würde ich mich gegen den Job entscheiden? Nein

Jetzt wurde ich von der Tochter meiner besten Freundin gefragt, ob sie den Job machen soll und was es positives über den Job zu sagen gibt (die negativen Seiten sind ihr sehr wohl bewusst).
Soll sie den Job machen? Es gibt einfach zu Pflegekräfte, und jeder, der neu dort anfängt ist gut, um die Lage minimal zu entspannen.

Das einzige, was ich positiv über den Job sagen kann, ist, dass er krisensicher ist. Ansonsten fällt mir überhaupt nichts positives ein.

Sie erwartet eine ehrliche Antwort. Und die Antwort „Es ist ein Job, mit dem man seinen Lebensunterhalt verdienen kann.“ Trifft ja auf jeden Job zu. Und ihr sagen, dass ich meinen Job nicht mag, ihn seit 27 Jahren mache und noch 23 Jahre dort arbeiten werde, ist ja auch nicht gerade eine gute Antwort, auch wenn sie ehrlich werde.
Wenn ich aber die positiven Dinge aufzählen, die viele anderen aufzählen, würde mir das niemand abkaufen.

Aber ich möchte ja, dass sie die Ausbildung macht und mindestens so lange in dem Beruf arbeitet, wie ich.

Gesundheit, Beruf, Bewerbung, Job, Ausbildung, Berufswahl, Arbeitgeber, Karriere, Ratschlag
Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Bauingenieur und dem Architekten?

Meine Frage bezieht sich auf folgende Bereiche (das wird jetzt sehr viel=D):

  • Studium: Wie ist das Studium für beide aufgebaut? (Gibt es Gemeinsamkeiten oder bestehen nur Unterschiede? Welche?). Was ergibt eurer Meinung nach mehr Sinn: Dass man Bauingenieur/Architektur dual studiert oder dass man Bauingenieur/Architektur "normal" im Vollzeitstudium studiert?
  • Einkommen: Wie ist das mit dem Einkommen? Unterschiedliche Internetquellen sagen verschiedenes: Die einen sagen, dass der Bauingenieur mehr verdiene, aber andere meinen, der Architekt. Wie ist das jetzt also?
  • Erfolg: Welches Studium führt zu besserem "Erfolg", wenn man Häuser entwerfen, Bauen und gestalten möchte? Der Architekt ist ja eher künstlerisch und der Bauingenieur eher naturwissenschaftlich orientiert. Aber kann man mit Beiden Berufen Häuser gestalten und den Bau begleiten? Mit welchem Studium hat man den besseren Einstieg in die Branche? Mit einem Architektur- oder mit einem Bauingenieurstudium?
  • Selbstständigkeit/Karriere: Welcher Beruf eignet sich besser, um selbstständig zu werden bzw. in einem Bauunternehmen aufzusteigen?
  • Stress: In welchem Beruf (wie auch Studium) hat man mehr Stress? Oder ist es in beiden genau gleich? Ich kann mir vorstellen, dass der Architekt ein stressigeres Berufsleben hat, als der Bauingenieur. Stimmt das?
  • Zukunft: Welcher Beruf hat bessere Zukunftschancen? Braucht man eher Bauingenieure oder Architekten? Oder ist das eher ausgeglichen.
  • Gestaltungsfreiraum: In welchem Beruf kann man mehr Vorschläge für die Gestaltung eines Gebäudes einbringen?
  • Familie: In welchem Beruf wäre es mehr "hinderlich", wenn man eine Familie gründen würde und damit einige Zeitlang nicht in diesem Beruf arbeiten würde.
  • Und zum Schluss: Welcher Beruf (von den beiden) würde eurer Meinung besser zu mir passen? Zu mir: Ich bin ein Mädchen und relativ ehrgeizig, zielstrebig, lösungsorientiert und sehr künstlerisch begabt, habe ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen und spreche mehrere Sprachen, habe Mathe und Physik als Leistungskurs und habe mich in diesen verbessert (Notentechnisch: 8. Klasse: zwischen Note 3 und 4, jetzt 11. Klasse: 12-13 Punkte.). Ich bin von Architektur fasziniert und hatte schon ein Praktikum im Architekturbüro wie auch auf der Baustelle absolviert. Mir hat die Zeit im Architekturbüro mehr gefallen, aber auch auf der Baustelle war es interessant gewesen. Meine Schwäche ist jedoch, dass manchmal ein wenig unordentlich und unpünktlich bin. Stellt das eine sehr große Beeinträchtigung für diese Berufe dar?
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Was tun wenn ich überall schlecht bin?

Hallo ich habe schon öfters eine ähnliche Frage gestellt hier aber mittlerweile weiß ich was das Problem ist. Die Antworten auf meine Fragen haben mich nie zufrieden gestellt bis ich eine endgültige Antwort gefunden habe und zwar das ich das Problem bin. Ich mache eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker 1. Lehrjahr und ich checke garnichts mein Kopf will die Dinge die mir erklärt werden nicht checken. Ich find der Job ist super toll und vielfältig und man kann sich echt nach der Ausbildung weiterbilden und ich würde gerne Sachen lernen aber die Gesellen (die meisten) machen sich immer über mich lustig und lästern über mich und sagen die können mir den Job nicht empfehlen… das zieht mich immer total runter und meinem Chef kann ich sowas nicht sagen weil der auch so einer ist. Ja ich kenn den dummen Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre aber es gibt nicht einen Tag wo ich mal was lerne oder wo ich mal Spaß an der Arbeit habe. Jeden Tag vor dem schlafen hab ich Angst vor dem Tag der kommen wird. Das Problem ist auch das ich in der Berufsschule überhaupt nichts verstehe. Und diese negativen Gedanken machen mich Mittlerweile fertig ich kann mich auch nach der Arbeit nicht ablenken weil ich keine Hobbys und soziale Kontakte habe. Ich Fall in ein unendliches Loch mit Gedanken welche mich tiefer reinziehen. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich wüsste auch nicht welche Ausbildung ich stattdessen anfangen soll weil ich in einfach nichts gut bin.

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Wofür soll ich mich entscheiden wenn Unternehmen a mich doch noch will?

Im Unternehmen a mache ich ein fsj. Ich bewarb mich letztes und dieses Jahr auf ne Ausbildung. Würde beide male auf die warteliste verfrachtet. Eine Azubine aus der Personalabteilung hat mir nun gesteckt das ich noch "Hoffnung" haben soll. Sie kann mir nichts genaues sagen. Ich suche nun nach anderen Ausbildungen. Wenn mich nun ein Unternehmen x nimmt und Unternehmen a dann sagt sie nehmen mich doch weiß ich nicht was ich tun soll. Für a spricht die Tätigkeit im Beruf und die Bezahlung. Aber die Arbeitszeiten sind gar nicht kompatibel mit meinem leben. Ich hab mich damit abgefunden nicht genommen worden zu sein. Es wäre definitiv ein großer Aufwand die Ausbildung zu nehmen würde sie mir noch angeboten. Im Beruf x gefallen mir die Tätigkeiten nicht so gut. Aber die Arbeitszeiten sind stabil und ich kann gleitzeit/homeoffice machen was besser für meine vielen arzttermine ist. Bezahlung kenne ich nicht. Ist mit aber auch nicht so wichtig. Die Frage ist... Will ich bei Unternehmen a für immer die zweite Geige spielen und unerträglich viele Überstunden machen? Meine Gesundheit vernachlässigen? Nur um mein Hobby zum Beruf zumachen? Oder soll ich wenn ein Unternehmen x mir zusagt dort bleiben weil ich die erste Wahl wäre? Es wäre glaube ich entspannter. Was ist eure Meinung?

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Ausbildung macht nicht mehr so richtig spaß?

Morgen!

Ich hatte am 1.8.2023 meine Ausbildung für Büromanagement in einen eher kleinen Betrieb angefangen. Am Anfang war alles gut aber jetzt so irgendwann bin ich am zweifeln ob ich es weiter machen soll.

Ich bin seit Ausbildungsbeginn in der Sachbearbeitung zugeteilt worden. Seitdem man mir erklärt hat, wie ich Anrufe entgegennehmen soll, bin ich sozusagen der Anrufbeantworter geworden im Betrieb. Immer wenn ich am Platz size, wird von mir erwartet, dass ich alle Anrufe entgegenehme. Wenn nicht, fragt man mich, warum ich nicht drangegangen bin. Ich habe schon meinen Ausbilder erklärt (der nicht mit mir im Büro ist) das ich eine Telefonangst habe, aber er meinte, dass sich das schnell wieder legen wird sobald ich das länger mache. Nun mache ich das schon länger aber es ist immer noch nicht weg. Mittlerweile kann ich das zwar meine Panik irgendwie verstecken aber besser wird es nicht. Mittlerweile wird es auch zur Last für mich. Hatte auch mal Kunden am Telefon, die extrem unhöflich waren und mich angeschnauzt haben. Das macht es auch nicht besser.

Wenn ich nichts habe, suche ich mir meist Aufgaben, die ich außerhalb des Büros machen kann. (Z.b meinen Kollegen im Verkauf helfen. Ich helfe gerne!)

Für das zweite Lehrjahr hatte man mich in der Buchhaltung eingeteilt. Ich hoffe, dass es da besser wird und ich dann hoffentlich nicht mehr alle Anrufe entgegenehmen muss.

Mein Ausbilder ist btw nicht mit mir im Büro, er hat sein eigenes.

Mein Ausbilder hat mich auch mehr zu Marketing gebracht. Durfte Instagram Beiträge gestalten und Betriebsanschreiben erstellen.

Das hat mich nochmal näher zu den Thema gebracht. Habe schon gesagt, dass ich gerne vielleicht später Richtung Marketing gehen möchte. Er meinte, dass er sich freue würde, wenn ich in Zukunft ihn beim Marketing unterstützen würde.

Zudem ist es noch so das ich gemerkt habe, dass ich nicht für eine 40 std. Woche ausgelegt bin. Die ganze Zeit vorm Bildschrim zu sitzen von 8-17 Uhr(mit einer Stunde Pause dazwischen) tut mir irgendwann mein Kopf einfach weh und nach 5 Stunden bin ich eigentlich so gut wie unproduktiv. (kann man natürlich nur als Gen Z mimimi abstempeln whatever) War am Anfang kein Problem für mich aber jetzt...

Dazu wohne ich noch bei meinem Eltern. Ich wohne oben mit meiner Katze, und meine Eltern unten mit unserm Hund (habe sozusagen eigenes Reich) und der Haushalt bleibt bei mir nicht nur tage liegen... Meine Mutter kommt oft dann hoch und macht ein wenig den Haushalt für mich, wobei ich mich immer schlecht fühle, weil das ja eigentlich meine Aufgabe ist, weswegen ich ihr immer was vom Bäcker viel mitbringe und bei ihren bevorstehenden Geburtstag gucke, dass ich ihr viel schenke.

Nun weiß ich aber nicht was ich machen soll. Soll ich wirklich weiter machen oder soll ich vielleicht doch was anderes machen?

Ausbildung, Berufswahl, Azubi

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