Pflegeausbildung macht mich absolut fertig?

Hallöchen (Triggerwarnung)

Ich bin schülerin in der dreijährigen Pflegeausbildung. Ich bin derzeit 2. Lehrjahr und kann langsam nicht mehr. Ich bin derzeit wieder in einem Krankenhaus eingesetzt. Ich habe das Gefühl ich bekomme nichts auf dir Reihe. Ich leide unter einer diagnostizierten Angststörung und Depressionen und bin darüber hinaus noch ziemlich introvertiert und still, was viele Kollegen als desinteressiert und müde werten. Habe meine Angststörungen angesprochen (die Depressionen aber nicht) und habe Verständnis bekommen. Aber es bessert bei mir irgendwie nichts.

Zum Beispiel weiß ich als Schülerin im 2. Lehrjahr genau wie ich meine Patienten zu waschen, zu mobilisieren und zu "behandeln" habe. Ich weiß wie ich eine Kommunikation mit ihnen aufbaue, weiß mit Demenz umzugehen, weiß genau wie essen anreichen funktioniert und was zu beachten ist. Ich kenne einige Krankheitsbilder und so weiter. Eine durchschnittliche Mittelkursschülerin eben. Ich war auch motiviert und der Ansicht das ich meine Sache echt gut mache, aber meine Kollegen sagen das ich für eine Schülerin im 2. Lehrjahr extreme Defizite habe, kichern doof sobald ich was sage/frage, schauen sich bedeutungsschwanger an wenn ich was vergesse/verwechsele und so weiter. Auch heute habe ich wieder die Rückmeldung bekommen das ich ja anscheinend ziemlich unterdurchschnittlich für eine Schülerin im 2. Lehrjahr wäre. Meine Motivation ist dahin und meine psyche ebenso. Ich habe langsam Suizidgedanken, muss mich extrem zusammenreißen clean zu bleiben (was Selbstverletzung angeht) und meine Psyche leidet extrem darunter. Mein Selbstvertrauen ist dahin und das wird mir dann rückgemeldet als "du bist sehr zögerlich. ZU zögerlich. Sehr große Defizite!" Aber ich bekomme nie eine "richtige" Rückmeldung. Ich weiß wirklich nicht was ich falsch mache. Ich bin der Ansicht ich kann das und hatte auch nie so Probleme wie jetzt in diesem Krankenhaus.

Ich habe das Gefühl ich werde immer dümmer. Durch den Druck auf dieser Station werde ich immer unsicherer. Ich vergesse die einfachsten Sachen wenn jemand dabei ist, ich zittere nur noch und jemand braucht mich nur vorwurfsvoll ansehen und ich stehe kurz vor nem Heulkrampf. Ich komme derzeit absolut nicht mehr auf diese Ausbildung klar. Ich habe das Gefühl ich könne absolut nichts. Beziehungsweise wird mir das gefühl gegeben. Ich kann aber nicht kündigen weil ich immer noch bei meiner Mutter wohne und diese solange wie ich in dieser Ausbildung bin noch Kindergeld bekommt und mich rauswerfen und in eine kleinere Wohnung ziehen müsste um sich und meinen kleinen Bruder zu finanzieren. (Ich bin 20). Bei meinem Freund kann ich garantiert nicht längerfristig einziehen weil auch der bei seiner Mutter wohnt. Ich sehe keinen Ausweg mehr. In 10 Diensten läuft gefühlt nur einer gut. Ich bin in dieser Ausbildung "gefangen" und kann einfach nicht mehr.

Ich kann wirklich nicht mehr. Es gibt aus dieser Ausbildung derzeit keinen Ausweg. Vor allem die Frühdienste laufen absolut daneben. Ich weiß nicht ob ich jetzt einfach durchhalten und durchziehen soll oder ob ich es lassen soll. Ich arbeite noch ungefähr zwei Monate auf dieser Station und gehe danach in die psychiatrische Versorgung (auf die ich mich eigentlich mega gefreut habe). In der Schule kann ich auch nur eine einzige Lehrerin anrufen weil ich so ein ähnliches problem schonmal hatte, dies aber beinahe in einer Kündigung geendet hätte (Probezeit).

Und dann wird sich über den Pflegenotstand beschwert und das immer mehr Schülerin kündigen. Ich weiß wie ich zu arbeiten habe. Ich brauche nur richtige Anleitung und auch positive statt negative Rückmeldung um selbstbewusster und sicherer zu werden. Ich wollte das schon öfter ansprechen aber es bringt einfach nichts. Habe schon öfter ein Gespräch versucht.

War jemand in der selben/ähnlichen Situation wie ich und hat Tipps? Wie ich diese Ausbildung durchziehe? Wie ich mich auf der Station durchsetzen kann?

Vielen Dank im voraus

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Kann man mit einem Hauptschulabschluss als Immobilienkauffrau Ausbildungsplatz finden in Niedersachsen?

Meine Freundin Juliana möchte unbedingt eine Ausbildung als Immobilienkauffrau machen hat aber nur ein Hauptschulabschluss. Sie möchte nur als Immobilienkauffrau arbeiten und kann sich nicht vorstellen was anderes zu machen. Sie ist geflüchtet und hat durch ihre Reise nach Deutschalnd, in der Türkei und 1/2 Jahren in Griechenland englisch sprechen gelernt, ist eine sympathische Person und sehr aufgeschlossen. Sie kann gut deutsch und englisch sprechen und hat ihren Hauptschulabschluss erworben. Sie ist 19 und wollte eigentlich auf eine Volksschule gehen und da ein höheren Abschluss erwerben, sie denkt jedoch es wäre besser diese Zeit, Energie und Motivation lieber in eine Ausbildung zu investieren und sich da zu beweisen. Sie wohnt in Hannover und kann in Hannover und drum herum auch arbeiten dafür würde sie auch umziehen soll aber in Niedersachsen sein. Sie macht ihren Führerschein und versucht durch YouTube und andere Ressourcen viel über die Ausbildung zu lernen. Kennt jemand Leute oder eine Firma in Niedersachsen die eine hochmotiviert und für alles bereite Auszubildende brauchen. Sie lernt schnell und ist bereit zu Start. Sie redet gerne und kann ein überzeugen und macht ihre Arbeit mit Herz und ist eine dankbare Person.
mich hoffe wir können für Juliana ein Ausbildungsplatz finden.
bitte lass die Leute das sehen damit auch Immobilifleute oder anderen Leute in diese Branche darauf aufmerksam werden. Ich hoffe wir können ihr helfen

Liebe größt, und danke 🙏

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Wie schwer ist die MTLA Ausbildung?

Hallo zusammen!

Ich würde mich gerne zur Ausbildung als MTLA bewerben, weil mich der Job super interessiert und ich sehr gerne später im Labor arbeiten würde. Ich bin jedoch massiv eingeschüchtert, weil ich von vielen Seiten gehört habe, wie unfassbar schnell sehr viel Stoff vermittelt wird und dass die Ausbildung auf jeden Fall schwerer als das Abitur sein soll.

Etwas zu mir: ich hatte einen recht guten Abischnitt (1,4). Mir viel das Abi jedoch schon schwerer als dem Durchschnitt, würde ich behaupten und ich musste extrem viel Arbeit reinstecken. Verständnisfächer (Physik, Chemie) fallen mir definitiv leichter als Auswendiglernfächer.

Nach zwei Semestern Biotechnologiestudium bin ich absolut begeistert von Biologie und vor allem von den Unipraktika (Physik, Mikrobiologie). Diese haben mir super viel Spaß gemacht, jedoch finde ich Uni doch zu theoretisch und will mich umorientieren, da ich später eh etwas praktisches machen will im Beruf. Zudem war ich auch mit der unfassbar riesigen Menge an Lernstoff, den man in so kurzer Zeit lernen musste, überfordert und habe meistens nur 2-3/5 Klausuren geschrieben.

Also falls hier jemand eine abgeschlossene MTLA Ausbildung hat:

Wie schwer empfandet ihr persönlich die Ausbildung?

Wie viele Stunden am Tag musstet ihr lernen?

Muss man zusätzlich super viel dafür auch am Wochenende tun um gut mitzukommen?

Wie schnell wird einem der Stoff vermittelt, geht es eher so Schlag auf Schlag oder etwas entspannter?

Wie viele Klausuren und Tests schreibt man so in einem Ausbildungsjahr?

Sind die Klausuren und Test, die man schreibt, sehr verteilt (wie in der Schule, hier Mal ein Test, da Mal ein Test, mehr Tests, dafür weniger Stoff der abgefragt wird) oder gibt es ähnlich wie beim Studium, Klausurenphasen, mit wenigen aber dafür sehr große Klausuren, die super viel Stoff abdecken?

Wie ist das mit Urlaub/Ferien? In der Ausbildungsbeschreibung steht, ich hätte 30 Urlaubstage, kann ich mir die dann einfach legen wie ich will oder gibt es da festgelegte Zeitrahmen, wo ich die nehmen muss?

Bin unfassbar dankbar für alle Antworten die ich erhalte, ich finde nämlich leider nichts zu den Fragen im Netz.

Berufswahl, Azubi, Berufsschule, Laborant, MTRA, mtl, schulische Ausbildung, MTLA Ausbildung
Wie kann das beruflich weitergehen, Tipps, Ratschläge?

Hallo, ich wollte fragen was man in folgender Situation machen kann:

Man ist ca. 40 Jahre alt und hat noch nie regulär gearbeitet. Man war früher sehr gut in der Schule und hat Abitur, ist danach aber durch eine religiöse Gruppierung/Sekte in jeglicher Hinsicht aus dem Leben in eine Parallelwelt gerissen worden. Dadurch ist der eigene Lebenslauf recht leer. Es befindet sich nicht viel von dem im Lebenslauf, was da eigentlich sein sollte normalerweise. Man hat noch keinen Berufsabschluss, ist keinen beruflichen Tätigkeiten nachgegangen.

Man studiert nun seit auch schon längerer Zeit und finanziert sich das Studium durch Schulden aufnehmen. Man fürchtet sich panisch vor der Zeit nach dem Berufsabschluss in diesem Studium, weil man bei der Studienauswahl daneben gegriffen hat. Der Bereich macht einem doch keine Freude, man ist darin auch nicht gut. Man selbst ist introvertiert, hat aber aufgrund von falscher Beeinflussung und eigenem Idealismus (man wollte sich selbst komplett innerlich umkrempeln) in einem sozialen Bereich studiert, wo man sehr extrovertiert und gesellig sein muss und das eigentlich die Kernkompetenz des Berufes ist. Man hat jedoch im Laufe des Studiums festgestellt, dass man sich selbst nicht so umkrempeln kann und eigentlich, wenn möglich, lieber als man selbst leben würde, statt ständig zu versuchen, jemand anderes zu sein (Man hat überhaupt Zeit gebraucht, um man selbst zu werden).

Jetzt hat man aber durch das Studium hohe Schulden, die man bis zum Lebensende nicht wird abzahlen können, und ein zweites Studium anzufangen kann man sich finanziell nicht leisten, da nur ein einziges angefangenes Studium förderfähig ist, ein Fachrichtungswechsel ist finanziell nicht möglich.

Man hat eigentlich Begabungen im Bereich Schreiben, Sprachen. Texte schreiben, Texte übersetzen, so etwas würde einem liegen. Da hat man aber keine Berufsausbildung dazu. 

Alles in allem wird einem schlecht wenn man an die Zukunft denkt, man weiß nicht wie das alles weitergehen soll. Man hat einen leeren Lebenslauf, man hat massive Schulden aufgenommen, man hat aber beim Studium daneben gegriffen und ist auch nicht mehr jung.

Es kommen noch andere Sachen hinzu. Man hat Haustiere, die einem sozusagen Familie/Partner/Kinder ersetzen und einem sehr wichtig sind. (Man hat keine andere Familie und auch keine Freunde privat, die Haustiere sind die einzigen Personen, die einem im Leben wichtig sind.) Diese Haustiere erfordern eine bestimmte Wohnung mit bestimmten Merkmalen, die man aktuell auch hat. Bei einem Umzug zum Zweck der Arbeitsaufnahme wird man aber wahrscheinlich so eine Wohnung nicht mehr bekommen (Wohnungsmangel, Finanzen). In der Gegend, wo man lebt, gibt es aber in dem Beruf, den man studiert, nicht so viele Stellen, und man hat Angst, dass man nichts bekommt.

Man hat Angst, dass einen das Jobcenter vor die Wahl stellen wird, entweder einen Job als ungelernte Kraft zu machen oder umzuziehen zum Zweck der Arbeitsaufnahme, auch wenn dann die Wohnung für die Haustiere von ihren Merkmalen her nicht mehr so passt wie jetzt.

Man geht davon aus, dass man trotz Arbeitsaufnahme für immer arm sein wird, weil die fürs Studium aufgenommenen Schulden so hoch sind, dass man wahrscheinlich für immer nur noch von dem Betrag wird leben können, der gesetzlich vom Lohn nicht gepfändet werden kann.

Man kann nirgendwohin zu Beratungsstellen, Psychologe etc., weil man befürchtet, berufliche Nachteile dadurch zu bekommen (weil die potentiellen zukünftigen Arbeitgeber es privat erfahren könnten), und privat hat man so gut wie gar keine Menschen in seinem Leben, man kann also gar niemanden um Rat fragen.

Hinzu kommt, dass man mittlerweile gesundheitliche Probleme hat. Man ist körperlich sehr wenig belastbar geworden. Man ist extrem infektanfällig geworden, so dass eigentlich jeder Kontakt zu Menschen zu einer starken Erkältung führt, die einen dann erstmal für einige Tage ans Haus bindet. Man hat Rückenschmerzen entwickelt, schon bei längerem Stehen bekommt man Schmerzen, gebückt in einem Job arbeiten ginge gar nicht. Man hat ein hohes Schlafbedürfnis von ca. 12 h am Tag regulär und wenn man den Schlaf nicht bekommt, wird man noch infektanfälliger. Man ist sehr müde und entkräftet von ganz wenig, schon von wenig wird der eigene Kopf vor Müdigkeit ganz wirr und man macht dann die dümmsten Fehler. Man hat bei Belastung Migräne, man hat Asthma und starke Allergien, so dass man im Frühling am besten eine Maske anzieht, nur um von einem Gebäude ins nächste zu kommen ohne dass es 2-3 Stunden allergische Reaktion gibt. 

Man verkriecht sich zu Hause, verschiebt den Studienabschluss immer wieder aufs Neue aus Angst vor der Zukunft. 

Man weiß nicht, wie das beruflich weitergehen soll.

Und dazu weiß man, man war eigentlich immer ein theoretischer Kopfmensch und richtig gut in der Schule. Man hat nur einen falschen Lebensweg eingeschlagen. Jetzt hat man Angst, was nur werden wird und verschiebt immer nur den Studienabschluss, aber ewig ist das auch nicht möglich. 

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Was haltet ihr davon?

Was soll ich machen?

Hey, ich bin am 7.3 17 geworden. Mein Ziel ist es seit 2 Jahre nach Amerika zu ziehen und seit 1 Jahr aus diesen Land zu flüchten. Ich mag Deutschland einfach nicht es ist mir zu hektisch einfach zu stressig. Ich habe die Ausbildung zum Elektriker gestartet, dann nach 4 Monaten hab ich sie abgebrochen, da es einfach nichts für mich wahr. Nun habe ich die Ausbildung zum Hotelfachmann gestartet. Das Problem ist an der Sache ich fühl mich einfach nicht wohl in unserem Arbeitssystem. Ich kann einfach nicht damit leben 8 Stunden am Tag zu arbeiten. Ich finde es ja nicht schlimm wen es andere gut finden. Nun habe ich vor seit einem Jahr Dropshipping zu machen. Ich starte erst wenn ich 18 bin da meine Eltern es nicht erlauben. Ich weiß das Dropshipping am Anfang sehr schwer ist. Ich habe über die letzten Zeit mir Infos zusammen gesammelt das ich nun über alles aufgeklärt bin. Ich sehe das Arbeitssystem als Moderne Sklaverei. Nun würde ich mal gern eure Meinungen dazu wissen. Natürlich werden viele dagegen sein, damit habe ich über glaubt kein Problem. Ich mache die Ausbildung weil ich das Geld brauche, ich möchte das das Geld für mich arbeitet. Mein Onkel bringt mir dazu das ganze Wissen bei über den Aktien Markt .Ich weiß einfach für mich das das alles hier nichts für mich ist. Danke für eure antworten.
Habt einen schönen Tag.

PS: Tipps nehme ich gerne an.

Und Dropshipping ist nicht ausgelutscht.

Schlecht …. 78%
Gut … 22%
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Schlecht in der Ausbildung?

Ich gebe es mittlerweile zu ich bin Mega Kacke in der Ausbildung. Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK und bereue das von Tag zu Tag immer mehr. Es gibt nicht einen Tag wo ich mir denke: Geil! Heute hab ich Bock zu arbeiten.

Ich kann echt gar nichts außer dumm daneben stehen und zugucken obwohl ich seit 8 Monaten schon da bin. Die in meiner Berufsschulklasse erzählen mir immer das die gefühlt alles können und angeblich voll gut sind. Ich dagegen bin komplett nutzlos. Ein bisschen schuld hat aber auch die Firma weil die altgesellen keinen Bock haben auf einen unerfahrenen. Wenn sie hören das sie mit dem Azubi arbeiten müssen rasten die sofort aus und weigern sich. Aber ich hab auch gar kein Bock mehr auf diese Ausbildung und ich kann mir nicht vorstellen in diesem Bereich für 50 Jahre zu arbeiten. Das Problem ist aber das meine Eltern stark dagegen sind wenn ich denen sage das ich kündigen möchte. Die sagen immer ja irgendwann wirst du Mega gut Geld verdienen und irgendwann machst du dann unser neues Badezimmer. Keine Ahnung jeden Tag hab ich gefühlt immer mehr depris wegen der Ausbildung. Ich weiß aber auch nicht was ich stattdessen machen soll. Handwerklich bin ich unbegabt und ich bin auch kein Büro Mensch. Was soll ich denn bloß tun? Bin ich ein Fehler?

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Was ist Euer Talent? Also jetzt lerntechnisch und beruflich betrachtet?

Jeder Mensch hat ein Talent! Habt ihr Eures gefunden?

Ich hab mir von Anfang an leicht getan in Buchhaltung. Ich musste nicht viel lernen und hab das schnell verstanden. Nach der Schule hab ich ein Wirtschaftsstudium gemacht mit Schwerpunkt Unternehmensrechnung und Revision, weils für mich einfach eine einfache Sache war.

In Sprachen bin ich grottenschlecht! Ich hab mal privat einen italienisch Kurs gemacht weil ich die Sprache cool finde und hab mich gefühlt wie in der Schule. Es war schrecklich!

Was ist Euer Talent und habt ihr es gefunden? Ich stelle die Frage deshalb, weil ich mir vorstelle, dass das viele Menschen gar nicht wissen weil das Schulsystem nur die Grundfächer vorgibt und verlangt, dass jeder da mittelprächtig ist um zu einem Abschluss zu kommen.

Also in Französich bin ich glaub ich nur durchgekommen, weil die Französisch Lehrerin auch meine Deutsch Lehrerin war und ich da gut war. Glaube ich!

Aber es gibt so viele andere Talente! Leute die in der Pflege arbeiten und das echt super machen!

Leute die gar nicht wissen, was sie eigentlich perfekt können. Weil es nie Lehrprogramm war und nie in der Schule thematisiert wurde und vlt glauben, sie können nix weil immer schlechtes Zeugnis und immer der letzte in der Schule. Was eigentlich dramatisch wäre. Weil jeder kann was besonders gut.

Aber wenn es jemanden so geht, wie findet man heraus, was einem liegt?

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Sind Leute mit normalen Jobs gescheitert?

Hallo

ich hoffe ich schaffe es die Frage so zu formulieren dass ich niemanden zu nahe trete.

Auf jeden Fall ist es in meinen Augen so, dass Leute die halt so irgendwas arbeiten (McDonalds, Kassierer, Taxifahrer, Hilfsarbeiter, Putzfrau etc.) im Leben wirklich Pech gehabt haben.

Ich finde man braucht da auch gar nichts schön reden, oder so zu tun als wären das angenehme Jobs. Diese Leute haben es nicht geschafft einen besser bezahlten und interessanteren Job zu finden. Und sie tun mir dafür auch leid, mir tut jeder leid, der sein Leben mit so einer unguten Tätigkeit verbringen muss, ich selbst arbeite neben dem Studium auch immer wieder in solchen Jobs, und ich hasste jeden einzelnen davon.

Ich will keinesfalls sagen, dass diese Leute dumm sind, viele hatten einfach Pech.

Aber ich finde es auch scheinheilig da davon zu reden, dass man diese Berufe halt wertschätzen muss und diese Berufe höheres ansehen haben sollten etc.

Im Grunde weiß jeder, dass das nicht so ist und jeder der so eine Tätigkeit ausübt diese hasst.

Ich würde es jedem wünschen, dass er es schafft, da irgendwie aus dem Hamsterrad raus zu kommen und eine bessere Tätigkeit zu finden, leider schafft aber das viele nicht.

Im Kern geht es auch kaum jemanden darum, ob ein Job gesellschaftlich hoch angesehen ist, viel eher ist es so, dass es halt eine unangenehme Tätigkeit ist, und kein besonders schönes Leben möglich ist mit so einem gehalt von unter 2000€ im Monat.

Ich finde es auch scheinheilig, wenn Unternehmen das dann in den Stellenausschreibungen so darstellen als wären diese Jobs ein höchstmaß an Selbstfindung und -Verwicklichung und spannend und interessant und sie wären ein familienfreundlicher Arbeitgeber etc. und was man da halt so für blödsinn liest.

Und man verbringt halt jeden Tag 8 Stunden mit dieser Tätigkeit, und das bisschen Freizeit was dann noch bleibt muss man eh nutzen, um sich von der Arbeit zu erholen weil diese einen mental fertig macht weil sei so anstrenend und langweilig und nervtötend ist.

Wie seht ihr das?

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Kaufmännische Ausbildung schlecht?

Ich mache dieses Jahr das Abitur fertig und möchte danach eine kaufmännische Ausbildung beginnen. EIGENTLICH!

Ich habe mich mit Berufsberatungen und Arbeitern in kaufmännischen Berufen unterhalten und bin verunsichert, weil das Berufsbild sehr komisch wirkt.

Es geht um kaufmännische Berufe wie Automobilkaufmann, Industriekaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Immobilienkaufmann und Versicherungskaufmann

Ich habe den Eindruck, dass diese Berufe ein Sammelbecken für Abiturienten sind die bestehen aber mit Hochschulmathematik, Physik, und Chemie nicht arbeiten wollen.

Zusammengefasst: Kaufmännische Berufe sind für anspruchslosere Abiturienten, die das Abi schaffen aber das Studium nicht und die kaufmännischen Berufe sind das ,,schlechte BWL Studium"?

Mir wurde auch mehrmals bestätigt dass es in den Berufen ohne Glück und sogar mit Jahren an Weiterbildung nicht möglich ist über 3.000€ brutto zu verdienen, ab dem Preis könnten die Unternehmen einen BWL Absolventen bekommen.

Mein Gehaltsziel für meine Zukunft sind ca. 4.700€ um auf 3.000 netto zu kommen.

Ich habe in mehreren kaufmännischen Berufen Praktika und ich hatte auch Spaß. Es ist aber nicht mehr witzig, wenn ich später mit Jahren an Berufserfahrung + Weiterbildung trotzdem keine Kriesenzeiten überstehe und jeden Cent umdrehen muss. Ich möchte mal Kinder haben und bedenkenlos versorgen können

Soll ich umdenken?

Eine Ausbildung möchte ich beginnen, weil ich unbedingt eigenes Geld brauche und kein Umfeld habe, dass mich unterstützen kann. Ich brauche ein Einkommen, ein Studium kommt nicht in Frage

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Soll ich mich weiter für Ausbildungen bewerben oder studieren?

Hello :) Ich bräuchte einmal eure Meinung zum Thema rund um Ausbildungen und Studium.

Ich habe 2023 mein Abitur mit einem guten 2er-Schnitt bestanden und danach ein Gap Year gemacht (viel gereist und einige Minijobs).

Nun bewerbe ich mich schon seit einigen Monaten für viele Ausbildungsstellen als Immobilienkauffrau, habe bisher aber entweder nur absagen oder keine Antwort erhalten.

ich weiß, dass dies ein sehr gefragter Bereiche ist und viele Bewerbungen eingehen, jedoch ist es mein Traum, mich hinterher als Immobilienmarklerin weiterzubilden.
Mein Lebenslauf, Motivationsschreiben etc. Sind gut, ich habe bereits viele (auch erfahrene Leute in genau diesem Bereich) gefragt und habe nur positives Feedback erhalten.

Nun zu meiner Frage:

Sollte ich weiter versuchen mich zu Ausbildungen zu bewerben oder mich an der Uni einschreiben? Um Immobilienmarkler zu werden kann man beide Wege einschreiten :)

Dafür würde ich BWL ab dem Wintersemester studieren, jedoch kommt nun das große Aber: ich weiß, dass ich das Studium an sich eventuell nicht schaffen könnte, da es nunmal nur Theorie ist. Zumal verdiene ich dabei kein Geld.
(Duales Studium ist in diesem Bereich in meiner Gegend leider nicht möglich) Ich weiß leider nicht, ob dies der richtige Weg wäre, nicht, dass ich sonst hinterher meine Zeit komplett verschwendet hätte und abbreche.

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für eure Antworten, der Text ist etwas länger geworden als geplant🫶🏼

Studium, Ausbildung, Berufswahl

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