Von der Malart her, ja, sieht sehr ähnlich aus, hier bei dir eher technikbezogen (übungshalber?) gemalt, älter als die ähnlichen Stadtansichten?

Vor allem das polnische Internet-Angebot "Marienberg" Stadtansicht, sieht aus, wie kurze Zeit später entstanden. Ähnlichkeiten, am Wasser sichtbar. Der "Strich" ist recht dicht, aber trotzdem zart und vielgestaltig. Sehr gute und ähnliche Darstellung über Licht und Schatten.

https://www.antykwariat-koga.pl/produkt/grafika-paul-fuhrmann-zamek-w-malborku/

Die Signatur, Das m und die beiden nn sehen sich ähnlich, insgesamt ist die Signatur aber wesentlich weniger ausgeprägt, und der Unterschied zu später wäre schon erheblich.

Es sieht m.M.n. eigentlich nach M. Feilmann aus, da findet sich nur absolut nichts.

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Die Räumlichkeit ensteht durch mind. 2 Faktoren, erstens, die unterschiedlichen Farbabstufungen (dunkler, unschärfer im Hintergrund, heller, schärfer, im Vordergrund) - bei diesem Bild praktisch nicht vorhanden - und der Perspektive, also das im Vordergrund befindliche Bildelemente im Verhältnis zu weiter hinten befindlichen, größer sind. In deinem Bild z.B. an dem Ballon, im Verhältnis zu dem Gesicht erkennbar.

Bildkomposition (ohne Garantie für Richtigkeit) ist die Aufteilung der einzelnen Bildelemente im Bild(rahmen) und die farbige, oder helligkeitsbedingte Heraushebung oder Zurückstellung dieser Elemente bzw. des Hintergrundes.

Diese Bildkomposition ist immer vorhanden, ohne diese wäre es kein Bild sondern ein leeres Blatt.

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Da du schon von den Haaren schreibst. Ich finde, am stärksten verändernd wirkt eine Kurzhaarfrisur. Also noch kürzer als schulterlang - damit zeigst du auch inhaltlich deutlich, männlichen Pragmatismus - die Haare müssen nach dem Waschen schnell wieder trocken sein, und dürfen nicht so viel Pflege benötigen. ;-)

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Das "sich schämen" ist nicht selten. Kommt meist daher, weil man über die Jahre beigebracht bekommen hat, dass, wer nicht arbeitet, und für sich selbst sorgt, schwach und kaum was wert wäre - was natürlich Quatsch ist.

Wie deine Familie damit umgeht, keine Ahnung.

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Was ist denn daran anstandslos, wenn man sich entfernt, wenn sich jemand für etwas bedankt, dass man sowieso nicht verursacht, sondern sogar abgelehnt hat.

Anstandslos allerdings, so wie du es siehst, gegenüber den eigenen Wählern, ja!

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Nein, "Einfache Sprache" ist nicht die Kapitulation vor der Dummheit, sondern der Versuch, diese trotz Schwierigkeiten, zu verringern. Jede sinnvolle Information macht weniger dumm.

In einfacher Sprache:

Die einfache Sprache ist nicht das zurück weichen vor Dummheit. Einfache Sprache ist der Versuch, bei Sprachproblemen zu helfen. Jede gute Information macht klüger.

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Schlecht zusammengebaut, entweder schwergängig, oder eine Wicklung im Motor mit Wackelkontakt. Falls der Rasenmäher eine Bremse hat, so hat diese vielleicht nicht (vollständig) gelöst.

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Warum hat dir die Statue Angst gemacht? Böser Blick? Komisches Wesen? Kalte Ausstrahlung?

In den Keller gezogen werden. Emotional etwas von "gerade allein gelassen fühlen", es kam ja niemand zu Hilfe. Keller, Dunkelheit, Stille - allgemeine kindl. Todesangst, also das gewachsene Bewusstsein, mal sterben zu müssen, oder das Andere sterben werden. Die Statue hat dich vielleicht an den Tod erinnert?

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Lässt sich bei dem Bild nicht genau sagen. Bestandteile müssten sein, zementartige pulvrig werdende Masse, mit Asbestfasern. Da sollte schon ein erbsengroßes Stück genügen, welches man mal auf einem Teller zerlegt.

Es wäre nicht ganz unlogisch, die Holzbalken mit Asbest zu verkleiden, damals mit Brandschutz begründet?

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Migration: Leserbrief zu afghanischen Ortskräften?

Die Bundesregierung hat seit Oktober 2022 zusätzlich zu den üblichen Asylbewerbern aus Afghanistan rund 32.200 Afghanen nach Deutschland eingeflogen. Hierbei soll es sich um ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr und ihre Familien sowie andere angeblich gefährdete Personen plus Familien handeln (siehe dazu hier).

Ein Bundeswehr-Oberst hat zu diesen Ortskräften 2021 einen wenig schmeichelhaften Leserbrief an die FAZ geschrieben:

Es lohnte sich, für uns zu arbeiten
Zur Afghanistan-Berichterstattung in der F.A.Z. vom 24. August und hier insbesondere die zur Evakuierung von Ortskräften plus Angehörigen: Haben Sie besten Dank für die ausführliche Berichterstattung zu den Vorgängen in Afghanistan, vor allen Dingen zu den Bemühungen, Ortskräfte und deren Angehörige auszufliegen. Auch ich gehöre zu den Soldaten der Bundeswehr, die in Afghanistan eingesetzt waren. 2005/2006 war ich, Dienstgrad Oberst, im 9. und beginnenden 10. Deutschen Einsatzkontingent Kommandant von Camp Warehouse in Kabul, des damals größten internationalen Camps mit ungefähr 2400 Soldaten aus mehr als 20 Nationen. Was die Ortskräfte angeht, so habe ich einen anderen Zugang als der, der üblicherweise in den Medien verbreitet wird. Als Kommandant von Camp Warehouse hatte ich einige Ortskräfte. Diese jungen Männer (bei Radio Andernach gab es sogar einige Afghaninnen) kannten haargenau die Situation in der sie umgebenden Gesellschaft.
Selbstlosigkeit war das Letzte, was diese Leute angetrieben hat, um für uns zu arbeiten. Diese romantisch-idealisierenden Vorstellungen sind dort unbekannt beziehungsweise stoßen auf völliges Unverständnis. Das Leben ist viel zu hart, um sich mit derartigen Wohlstandsgefasel zu beschäftigen.
Unsere Ortskräfte wurden für afghanische Verhältnisse fürstlich entlohnt, gut behandelt und nahmen wie selbstverständlich an unserer ausgezeichneten Mittagsverpflegung teil. Von den Soldaten des deutschen Kontingents wurden sie in der Regel bei Kontingentwechseln mit Kleidung, Schuhen und so weiter beschenkt. Ich habe Dutzende sogenannte Mitnahmebescheinigungen unterschrieben, damit ihnen diese Geschenke bei der Kontrolle an der Wache nicht abgenommen wurden.
Es hat sich also gelohnt, für uns zu arbeiten. Dies war selbstverständlich auch ihrer Umgebung bekannt. Gehörten sie starken Familien, Stämmen, Clans an, haben auch diese davon profitiert und schützten diese Leute. Gut zu wissen: Ein Afghane definiert sich ausschließlich über seine Familien- beziehungsweise Stammeszugehörigkeit; Individualismus ist unbekannt. Gehörten sie zu schwächeren Gruppen, waren Schutzgeldzahlungen fällig, um nicht umgebracht zu werden. Darüber hinaus waren Informationen zu liefern. Die Taliban oder ähnliche Gruppierungen waren somit bis ins Detail über unsere Zahl, Ausrüstung, gegebenenfalls sogar über unsere Absichten informiert.
Meine beiden deutschen Soldaten, die mich bei der Führung des Camps unterstützt haben, waren entsprechend instruiert und zur Vorsicht bei der Informationsweitergabe ermahnt. Dass gerade diese Ortskräfte jetzt sämtlich zu uns kommen wollen, überrascht mich nicht; hatten sie doch einen recht genauen Einblick über unseren Lebensstandard erlangt. Innerlich verachten uns diese Menschen, was sie aus nachzuvollziehenden Gründen natürlich nie zugeben werden. Sie wollen ja etwas erreichen: den Wohlstandsmagneten Deutschland. Ich will nicht verkennen, dass es Ausnahmen geben mag. Nur: mir sind sie nicht begegnet. Aber vielleicht war und bin ich ja blind. Mit Letzterem befinde ich mich, wenn ich mir die Berichterstattung über den Zusammenbruch der durch die westlichen Staaten geförderten politischen Ordnung in Afghanistan betrachte, jedoch in bester Gesellschaft.

Was haltet Ihr von dem Leserbrief?

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Stimmt nicht.

Die Wahrnehmung der Bezahlung mag ja noch stimmig sein, aber spätestens die Aussage:

"Innerlich verachten uns diese Menschen, was sie aus nachzuvollziehenden Gründen natürlich nie zugeben werden."

Ja, genau! Innerlich wollte der Oberst vielleicht etwas Nettes sagen, aber das würde er natürlich aus nachvollziehbaren Gründen, nie zugeben!

Das ist schlimmste Polemik. Man stellt eine These auf, die einen Menschen als negativ darstellt und begründet die Unbeweisbarkeit dieser These damit, dass diese Negativität nur als Gedanke existiert. Ergo, dieser Mensch denkt zu schlecht, wird vermutet, und beweisen muss man es nicht, weil man Gedanken nicht nachweisen kann.

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Zu belastet von der Arbeit? Zu viel Anstrengung, vor allem mit unschönen Aufgaben, kann die Motivation, dann auch für Schöneres, arg ausbremsen. Dann muss erst mal die Arbeitsintensität irgendwie runter. Entweder durch längere Vollzeiterholung oder durch Verringerung der täglichen Arbeitszeit.

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Na, da müsstest du ihm schon deutlich klar machen, dass es sich um eine Erzählung handelt, die du nicht! nachzumachen gedenkst. Die du nur möglichst gut schreiben wolltest.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass deiner Geschichte anzumerken ist, ob du dich umbringen willst, oder ob du nur darüber schreiben wolltest.

Hat die Geschichte z.B. einen besonderen logischen Effekt (in dem Gespräch, bevor er sich umbringt), der den Selbstmord anscheindend voll begründet? Aber so, dass deutlich, oder mit etwas Nachdenken, nur nicht für den Selbstmörder, auch eine andere Sicht möglich ist? So etwas klingt wesentlich beobachtender und bewertender und setzt sich nicht direkt mit dem Schmerz auseinander, was eben eher persönlich betroffen wirkt.

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Die Wahlhelfer, die ich bisher gesehen habe, sahen allesamt eher nicht so aus, wie das nachherige Wahlergebnis. Die hätten also damit gegen ihre eigenen Interessen gefälscht.

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Der Lebensstandard ist zwar nicht so hoch, aber in Kirgistan hab ich nicht wirklich allein gelassene Leute gesehen.

So lange dort der Wasserzulauf aus dem Hochgebirge funktioniert, es also noch genügend schneit im Winter, wird diese Gesellschaft funktionieren.

Die langfristige Sicherheit ergibt sich aus der weitestgehenden Selbstversorgung, die Kriminalität ist niedrig, weil es den meisten recht ähnlich gut/schlecht geht, und sich kaum lohnt.

Leute mit Eigeninitiative haben wesentlich weniger Vorschriften zu beachten. (Das konnte ich an der örtlichen Elektroinstallation, usw. gut erkennen :-( )

Es gibt ein funktionierendes Gesundheitssystem auf einfacherem Niveau. Es gibt funktionierende staatliche Schulen, in denen man den Kindern bestmöglich versucht beizubringen, was man kann, damit diese das Land in Zukunft weiter handlungsfähig bleibt.

Aber Korruptionsfreiheit gibt es dort auch noch nicht.

Was willst du aus deinem Leben machen?

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Zu viel ist es erst, wenn du trotz viel Sport wieder schwächer wirst, oder Gelenkschmerzen vom Sport bekommst, zu müde oder ständig erkältet bist.

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Die Frage hab ich auch schon gestellt. Zumal man ja mit den Medikamenten genau diese Bereiche, oder "Chemien" beeinflussen mag.

Und bei blöden Nebenwirkungen, oder Wirkungslosigkeit bekommt man zu hören, "Na, ja, jeder Mensch reagiert halt anders, ist einzigartig."

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