Wer hat bessere Lösungen für das Leben?

Da ich den Islam nicht umfassend genug kenne, möchte ich mir darüber kein Urteil erlauben.

Allerdings werden beide Religionen von ihren Führern und Anhängern heute noch viel zu veraltet ausgelegt. Nach meiner Erfahrung und Beobachtung verstehen zu wenige Menschen, dass die heiligen Schriften beider Religionen keine wörtlich zu nehmenden Anleitungen und Gesetze sind, sondern immer im Kontext ihrer Entstehung gesehen werden müssen und in ihrer Interpretation auch immer einen Abgleich mit der Zeit und den Umständen bedürfen.

Hier habe ich den persönlichen Eindruck, dass gerade der Islam heute noch viel zu sehr auf die Begebenheiten seiner Entstehungszeit bezogen wird und nicht „mit der Zeit geht“, was ihm häufig einen veralteten und archaischen Anstrich gibt. Natürlich trifft das auch in vielerlei Hinsicht noch auf das Christentum zu. Hier könnten beide Religionen viel zeitgemäßer auftreten, wenn die Schriften eben moderner ausgelegt würden.

Ich bin nicht anti-religiös eingestellt und halte einen gewissen Glauben für gut und wichtig, wenn er Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags und beim Leben miteinander hilft. Ich sehe aber Religionen (auf die Führung und Organisation bezogen) kritisch, insbesondere, wenn sie eben eine Auslegung propagieren, die das friedliche Miteinander behindern oder gar zu Konflikten und Kriegen aufstacheln, oder diese gutheißen. Nach meinem Wissen hält keine der großen religiösen Lehren das für richtig.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

• Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
• Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
• 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
• Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
• Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Demzufolge hat die Bibel die besten Lösungen für das Leben, weil sie Gottes wahres Wort und Offenbarung ist...

Derjenige, der sich auf sich selbst verlässt, statt sich von antiquierten und unsinnigen Vorschriften knechten zu lassen.

Beide Religionen sind ein Werkzeug der Mächtigen, um die Menschen klein zu halten - indem sie Druck mit Schreckensbildern vor einer Hölle oder sonstigem Schlimmen ausüben.

Keine dieser beiden semitischen Monotheismen.

Absurde "Religionen" um absurde "Gott" - heiten bieten keine Lösungen für das reale Leben.

Die beste Lösung für das Leben ist es sich von absurden Vorstellungen frei zu machen und in der Realität zu leben.

Weder noch:

Man sollte die Übel nie nach Werten einstufen, denn wenn eines das Schlimmste ist, könnte man versucht sein, sich mit dem geringeren zu verbrüdern.

Victor Saltzpyre

Und das ist absolut korrekt. Krebs ist keine gute Wahl, nur weil die Alternative Beulenpest ist.

Religionen haben keine "Lösungen für das Leben", sondern nur Manipulation der Massen zum eigenen Vorteil.