Muss ich meine Leidenschaft aufgeben?
Ich liebe Tiere und den Umgang mit Ihnen. Vor 6 Jahren fing Ich mit Reiten an und liebe es bis zum heutigen Tag, doch vor ca. 2 Jahren entwickelten sich bei mir einige Gesundheitliche Sachen, unter anderem auch chronische Schmerzen...mir konnte bisher keiner Helfen und es hindert mich an meinem Hobby, mittlerweile habe ich schon seit 1 Jahr Pause und wollte wieder anfangen, doch irgendwie kann Ich nichts tun und werde auch Immer schlechter. Reiterlich.
Ich will dieses Hobby nicht aufgeben, ich liebe es so sehr, aber meine Gesundheit hindert mich so extrem daran, dass zutun was Ich liebe.
Was soll Ich nur tun?
Was für Gesundheitliche Probleme?
Für was ist das relevant? Es beeinträchtigt mich so das Ich kaum noch reiten kann. Ich will keine Hilfe mit meiner Krankheit, sondern das wissen wie es da steht
Naja, je nach Gesundheitlichen Problemen hilft z.B. ein Reitweisen wechsel. Hat eine bekannte gemacht, von S Dressur zu Western wegen Gesundheitlichen Problemen.
Und das hat funktioniert? Wenn ich fragen darf, was hatte sie denn?
6 Antworten
Sprich mit Ärzten und Physiotherapeuten, achte auf eine gesunde Ernährung und trink mind. 2l zuckerfreie Flüssigkeit jeden Tag, dann wirst du sehen, was geht und was nicht.
Ärzte kennen deine Beschwerden und Physiotherapeuten werden dir helfen, Übungen durchzuführen, die Muskulatur stärkt.
Ich ledie seit vielen Jahren an Rückenproblemen durch einen Unfall, Knieprobleme durch eine Sportverletzung und Degeneration der Knochenstruktur. Es gibt gute Tage, es gibt weniger gute Tage. Reiten kann ich immer noch, das Pferd ist entsprechend meiner Handicaps ausgebildet worden.
Ich sage mal so, wenn du Ich wärst, würdest du nicht so reden und wenn ich keinen Weg suchen würde, würde ich die Frage nicht stellen, weder noch unter diesen Beschwerden weiter reiten, auch wenn Ich dauernd ausfalle. Ich mache das sehr gut und andere wären nicht so stark, es so zu bewältigen.
Ich suche Lösungen für Probleme, für die es Lösungen gibt. Dann sag du mir doch mal wie man einen neurologischen Ausfall behandeln soll? Mit Magnesium? Jetzt wird es lächerlich. Ich muss nicht mit Leute reden die keine Ahnung haben, dann bitte informier dich über Neurologie, sowie Schlaganfälle und Ausfälle.
Davon redet niemand, kein Grund passiv Aggressiv zu werden. Der Punkt ist, du kommst mir quer, in dem du etwas neurologisches Runterspielst was nicht zu heilen geht, dich fast täglich ausnockt, du hast keine Kontrolle mehr über deinen Körper und kommst mir mit körperlichen Gebrechen über Knochen? Ja hab Ich auch, bin auch damit geritten, bis dieser neurologische Kram kam.
Deshalb, vielleicht kannst du es nicht verstehen, weil du nicht informiert bist, was so ein Anfall mit dir macht, oder weil du es einfach nur nicht willst.
Egal was es ist, ich muss meine Krankheit nicht verschönern lassen, oder mir von anderen sagen lassen, daß wäre nichts und Ich würde nur keinen Weg finden wollen, die nichtmal wissen wie schlimm sich sowas äußert?
Ich war ganz offen und habe deine Dinge auch nicht runtergespielt, aber muss mir auch nichts gefallen lassen.
Wünsche dir noch einen schönen Tag und danke für deinen Beitrag.
Man merkt du bildest dir deine eigene Meinung. Ich laufe mit dem ganzen schon seit 2 Jahren rum, natürlich habe ich da noch nie einen Arzt kontaktiert, oder versucht eine Lösung zu finden, haha. Na klar. Du musst ein ganz schlimmes Leben haben das du so verbittert bist.
Nun, dann machst Du einfach das, was geht und Dir Freude macht ... vielleicht wäre auch Therapeutisches Reiten etwas für Dich?
Und natürlich alles mit Ärzten usw. begleiten lassen.
Nur Du selbst kannst ja sagen, wie es Dir geht und was Du auf Dich nehmen kannst/willst ... aber nicht vergessen, das Lebewesen Pferd spielt hier auch eine sehr große Rolle.
Ich liebe halt das Reiten, aber ich weiß nicht ob ich für Therapeutisches Reiten nicht schon wieder quasi zu "wenig" gehandicapt bin
Fragen kostet nix.
Ansonsten wird es wohl schwierig werden, außer Du hast ein entsprechendes eigenes Pferd, das entsprechend gehalten usw. wird ... und ob Du Dir DAS ans Bein binden willst?
Das ist ja das Problem, ich hatte immer RB's weil ein eigenes Pferd auf Grund meiner Krankheitsgeschichten wohl nicht gut aufgehoben wäre. Ich würde halt andauernd ausfallen und bräuchte dann Jemanden der sich kümmert und in dem Fall muss man sich dann lieber kein eigenes Pferd holen.
Ich könnte halt nicht das Bieten was es brauch.
... tja, dann wird das Ganze schon ziemlich schwierig, denn ... wer will eine RB, die nicht regelmäßig kommen kann.
Also bleiben nur Schulpferde oder doch ein eigenes Pferd, bei dem DU Dir einen mehr oder weniger jederzeit verfügbaren Helfer suchen musst. ... schwierige Kiste oder extrem teuer.
Ja genau...es ist zum verrückt werden und man weiß halt auch nicht ob es sich lohnt
Das kannst nur Du selbst entscheiden ... aber von solchen Gedanken wie "ich werde immer schlechter" mußt Du Dich in Deiner Situation einfach trennen, sonst schiebst Du noch mehr Frust.
Also, ICH würde mich halt mal nach einer netten Reitschule, wo man "unverbindlich" reiten kann, umsehen ... oder wirklich in Richtung Therapiereiten schauen, aber ob das dann alles so ist, wie Du es Dir jetzt so vorstellst ...
Hast Du vielleicht Bekannte/Freunde, wo Du gelegentlich mal im Rahmen Deiner Möglichkeiten "schnuppern" kannst ?
Ansonsten hilft nur Kohle in die Hand nehmen und vieeeel Geduld bei der Suche und vor allem mit Dir selbst haben. Und einfach mit offenen Augen durch's Leben gehen und schauen, was es da alles so gibt.
Vielleicht wäre doch erstmal eine Katze oder ein Hund das Richtige für Dich ... wenn Du entsprechende Unterstützung hast.
Einen Hund habe ich, überlege ob Ich dann eher mit Ihm Sport treibe. Er war halt vorher immer mit beim Pferd. Ich will aufjedenfall in dieser Richtung bleiben, muss halt bloß schauen was es so gibt...
Oh, in Richtung Hundesport gibt es alles für alle ... einfach mal nachdenken, was Euch gefallen würde und dann in Hundeschulen in der Gegend schauen, was die anbieten.
Aber ... einfach für den Spaß ohne (für Dich) ungesunden Ehrgeiz.
Viel Freude! :-)
Geht’s auch etwas genauer? Wenn keiner weiß, was du hast und inwiefern es schlechter wird, kann dir auch keiner weiterhelfen.
Reicht es nicht zu wissen das es mich so beeinträchtigt das Ich nicht Reiten kann? Und man soll mir nicht mit meiner Krankheit helfen, dass machen Ärzte, mehr oder weniger. Das wollte ich ja garnicht wissen
Schon allein dein letzter Satz ist sehr passiv aggressiv. Zumal, du von Alle sprichst, hast du mehrere Persönlichkeiten, oder wie darf ich das verstehen? Naja, vielleicht hast du einfach nur einen schlechten Tag und wie gesagt mir muss keiner mit meiner Krankheit helfen, dass ist ja mein Problem, sondern die Frage sollte beantwortet werden, weitermachen, oder nicht. Da kann man ganz objektiv drauf antworten und brauch keine Einzelheiten ;)
LG
Das tut mir sehr leid für dich, ich fühle mit dir, wie schwer das ist... ich bin in einer ähnlichen Situation, da ich auch seit einigen Jahren eine Krankheit habe, die mich Sport-/reittechnisch immer wieder beeinträchtigt.
Ohne jedoch wenigstens im Groben zu wissen, was deine Einschränkungen sind kann dir hier keiner gezielt einen Rat geben. Kannst du nicht gut sitzen, sind es die Arme, die Beine, der Rücken, die Hände, die Füße, alles zusammen, ganz was anderes... ins Blaue hinein: Ausrüstung wechseln evtl. sogar gezielt anpassen/anfertigen lassen, Reitweise wechseln, therapeutisches/begleitetes Reiten, Umsteigen auf Fahren. Und wenn das alles nicht geht trotzdem Zeit im Stall/mit Pferden verbringen. Putzen, Kuscheln, Grasen gehen,...
Ich finde die Idee mit dem Fahren klingt sehr gut und Ich hatte schon an Westernreiten gedacht, aber irgendwie macht das auch keinen Sinn. Meine Probleme sind neurologischer Natur und die Dinge die in meinem Knochenbau, falsch bis schief sitzen, ist leider nicht nur das was mich behindert. Ich habe viele Baustellen und zusammen, ist es eine reine Katastrophe.
Nun, dann wäre auch beim Fahren usw. die Frage, ob Du der Verantwortung gewachsen bist, damit kein Unglück passiert.
Sitzen und Liegen sind die besten Positionen für mich. Natürlich sitzen auch nicht ewig, aber Ich denke das geht deutlich besser. Ich muss beim Fahren ja auch nicht meinen ganzen Körper anstrengen, so hat mein Körper weniger Chancen die Biege zu machen.
Oh, unterschätze das bitte nicht ... mit einem/mehreren Pferden im Straßenverkehr fahren, da muss man körperlich schon sehr auf Zack sein.
Und ... Du brauchst auch immer noch einen Beifahrer.
Und jemand, der Dir das ganze Equipment zur Verfügung stellt.
Da hast du recht, man muss natürlich aufpassen und sowas auch nicht allein durchziehen, falls was ist.
kommt auf die art der gesundheitlichen probleme an.
Ich habe Dinge/Schmerzen die eher neurologischer Natur sind und das was Ich an Schiefstellungen im Knochenbau habe, ist halt leider nicht nur das was mich behindert.