Mit Medikamenten zudröhnen?

4 Antworten

Korrektur: Das ist FALSCHE Medikation.

Das Problem ist, dass viele nicht mit dem Arzt reden, wenn das Medikament nicht passt. Jahrelang nehmen welche es weiter, obwohl es nicht hilft oder sogar schadet. Wenn man merkt, dass es einem nicht gut geht damit, ist ein Wechsel machbar und vernünftig.

Einfach zu behaupten Psychopharmaka würden nie helfen, alles nur verschlimmern, ist schlicht ungebildet.

Wenn man keine nehmen möchte, ist das völlig okay, solange dadurch kein Schaden für andere entsteht. Aber da braucht man keine falschen Rechtfertigungen für.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe einen bunten Blumenstrauß an psychischen Erkrankungen.

CrazyGuy99 
Fragesteller
 18.05.2024, 19:46

Habe ich nicht gesagt, nur sind Medikamente nicht die Hauptlösung.

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Loka95  18.05.2024, 19:48
@CrazyGuy99

Hast du mal deinen Text gelesen?

Das Medis die Hauptlösung sind, wird niemand mit Verstand und Ahnung von der Materie behaupten.

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CrazyGuy99 
Fragesteller
 18.05.2024, 19:51
@Loka95

Ich hab einfach gesehen das sich leute die aufgegeben haben süchtig nach medikamenten werden.

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Loka95  18.05.2024, 21:05
@CrazyGuy99

Das hat kaum was mit deiner Behauptung in deiner Frage zu tun.

Süchtig wird man dann schnell - egal ob nach Medikamenten, Drogen, Alkohol oä.

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Roal3  20.05.2024, 12:47

Gibt aber auch Ärzte, die bestehen auf Weiternahme. Selbst wenn das nachweislich schadet, man zb durch das Mittel psychotisch wird u dies nicht von den Ärzten damit in Zusammenhang gebracht wird

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Loka95  20.05.2024, 14:00
@Roal3

Es gibt immer schwarze Schafe. Dann sollte man den Arzt wechseln.

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Medikamente wirken bei jedem sehr individuell. Ich denke aber, dass da die eigene Einstellung oder das eigene Gefühl, dass man zu dem Thema hat, da auch stark mit reinspielt. Mir gehts ohne auch deutlich besser.

Ich hab aber auch bei jeder Art von Tabletten schon ein schlechtes Grundgefühl.

Die Sache mit Psychopharmaka ist, dass die Behandlung sehr individuell ist.

Es braucht einen guten Arzt und etwas Zeit, bis das richtige Medikament und die richtige Dosierung gefunden ist.

Bei den meisten Patienten würdest du nie vermuten, dass sie etwas bekommen.

Es sind nur die wenigen, bei denen es noch nicht so gut klappt, die man wahrnimmt.

Eine Therapie ohne Medikamente ist zwar bis zu einem gewissen Punkt möglich, aber das muss der behandelnde Arzt entscheiden.


CrazyGuy99 
Fragesteller
 18.05.2024, 19:47

Ich will nicht durch Medikamente noch Lebensunfähiger werden.

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RandomName01  18.05.2024, 19:51
@CrazyGuy99

Wer sagt, dass es so sein wird.

Vertrau deinem Arzt. Wenn du das Gefühl hast dass es nicht gut für dich ist, wird dich ein guter Arzt ernst nehmen und gemeinsam mit dir eine andere Lösung suchen.

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ich versteh den Gesamtkontext nicht. Ich lebe schon ziemlich lange und braucht keinen Medikamentencocktail. Also warum sollte man den benötigen? Und außerdem brauchts immer einen behandelnden Arzt, der das verschreibt. Und mit dem kann man reden.

Du tust ja so als würden schwarz gekleidete Security dich festhalten und jemand flößt dir das Zeug zwanghaft ein.

Auch in Behandlung kannst du immer mit dem Arzt über alles reden.

Das mal so von der Sache her und ich versteh immer noch nicht warum man das brauchen sollte, da du deine Frage komplett verallgemeinert hast. ICH brauch kein Psychopharmaka-Zeugs, warum auch? Und wenn du es brauchst, dann leite das doch bitte nicht auf alle Menschen ab.


Roal3  20.05.2024, 12:52

"Auch in Behandlung kannst du immer mit dem Arzt über alles reden." Stimmt nicht, auch Leute mit CFS die keine Depressionen haben, werden zu Antidepressiva genötigt u massiv unter Druck gesetzt..

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