Ist die Hölle wirklich "Gottesferne"?
Für mich wäre reine Nichtexistenz Gottesferne.
Denn Gott erschafft alles, und um ein Wesen in alle Ewigkeit zu quälen bedarf es extrem enormen Aufwand.
Deswegen ist es in meinen Augen absoluter Schwachsinn, die Hölle als ewige Gottesferne darzustellen.
Entweder Gott ist ein extremer Sadist oder die Hölle existiert in der Form nur in den Köpfen von Menschen, die es im besten Falle einfach nicht 'besser wissen'.
Stellt unseren Schöpfer doch nicht als solch ein brutales Monster dar :)
14 Antworten
Wenn man es nicht versteht, dann ist es schlimm. Gott ist heilig, souverän, mächtig, gütig, barmherzig, langsam zum Zorn und die Liebe.
Gott wäre nicht Gott wenn er, der die Liebe ist, das Böse nicht hassen dürfte oder könnte. Das würde zur Liebe nämlich nicht passen. Und er wäre nicht Gott wenn er nicht Konsequenzen zur Erziehung (machen alle liebenden Eltern) einsetzen dürfte.
So und jetzt zu "in alle Ewigkeit":
Das gibt es so nicht. Die Zeit ist eine irdische Eigenschaft. Gott hat die Zeit für uns hier auf der Erde geschaffen. In der Ewigkeit gibt es keine Zeit. Deshalb ist sie ein Raum ohne Zeit. Ein Zustand sozusagen, der nach dem Tod eintritt, und der mit unserer Zeit (kurz oder lang) nichts zu tun hat.
Was sagt die Bibel über Gott und das Thema Hölle wirklich:
- 1Tim 2:4: "Er möchte, dass jeder gerettet wird und die Wahrheit erkennt."
- Jesus warnt sehr oft und eindringlich vor der Hölle. Und wie beschreibt er sie? So:
Lk 16:19-31: "Jesus sagte:»Es war einmal ein reicher Mann, der prachtvoll gekleidet war und jeden Tag im Luxus lebte. Vor seiner Tür lag ein kranker Bettler namens Lazarus, der sich nach den Abfällen vom Tisch des Reichen sehnte. Um ihn herum strichen die Hunde und leckten seine Geschwüre. Schließlich starb der Bettler und wurde von den Engeln zu Abraham getragen. Auch der reiche Mann starb und wurde begraben, und seine Seele kam ins Totenreich. Während er dort Qualen litt, sah er in großer Entfernung Lazarus bei Abraham. Der reiche Mann rief: ›Vater Abraham, hab Mitleid mit mir! Schicke mir Lazarus, damit er seine Fingerspitze in Wasser taucht und mir die Zunge kühlt, denn ich leide entsetzliche Qualen in diesen Flammen.‹ Doch Abraham sagte zu ihm: ›Sohn, erinnere dich, dass du in deinem Leben alles hattest, was du wolltest, während Lazarus nichts hatte. So wird er jetzt hier getröstet, und du leidest. Außerdem trennt uns eine tiefe Kluft voneinander. Wer von hier zu euch gelangen will, wird durch diesen Abgrund daran gehindert, und ebenso kann von euch niemand hier herüberkommen.‹ Daraufhin sagte der reiche Mann: ›Bitte, Vater Abraham, schicke Lazarus zum Haus meines Vaters. Denn ich habe fünf Brüder und möchte sie vor diesem Ort der Qual warnen, damit sie nicht hierher kommen müssen, wenn sie sterben.‹ Doch Abraham sagte: ›Mose und die Propheten haben sie gewarnt. Deine Brüder können jederzeit auf sie hören, wenn sie es wollen.‹ Der reiche Mann erwiderte: ›Nein, Vater Abraham! Wenn aber einer von den Toten zu ihnen geschickt wird, dann werden sie umkehren und sich von ihren Sünden abwenden.‹ Doch Abraham sagte: ›Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, dann werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.‹«"
Nach dieser Geschichte ist die Hölle ein Ort unglaublicher Qualen und gleichzeitig so fern vom Himmel, dass niemand zu Hilfe eilen kann.
Jemand, der an diesem Ort landet muss die Liebe Gottes tatsächlich mit Händen und Füßen in diesem Leben abgelehnt haben. Wen das betrifft können und dürfen wir nicht sagen, da Gott allein ein gerechter Richter ist und ins Herz sehen kann. Wir wissen auch nicht, was mit den Menschen vor dem Tod noch passiert und ob er sein Leben Jesus noch anvertraut.
Aber eins weiß ich: die Bibel ist wahr und was Gott sagt, das tut er.
Du hast wahrscheinlich massive Paranoide persönlichkeits Störungen such dir professionelle Hilfe.
Mit Beleidigungen kommt man an der Stelle nicht weiter....
Ich erkläre es trotzdem:
Du kannst die Bibel lesen und darin Prophezeiungen finden, die sich direkt vor unseren Augen im Nahen Osten erfüllen. Und du kannst einen Schritt des Vertrauens auf Gott zumachen und erleben, dass er sich zu seinem Wort stellt und die Wahrheit und Weisheit seines Wortes an dir selbst erleben. Dazu braucht es nur Glauben, dass Er ist und Demut - das Wissen, dass er Gott ist und ich nicht. Ich für mich weiß, dass es so ist und damit sage ich noch nicht, dass ich dir Gewissheit geben kann. Das kann nur Gott, wenn du ihm dein Herz öffnest.
Warum bewegen wir uns durch solche Aussagen vom Thema weg? Was soll das werden?
Ist es, ja.
Und nein, es sind überall nur Freiwillige. Sowohl im Himmel, also in der Nähe von Gott, als auch in der ewigen Ferne von Gott.
Die Menschen suchen sich das selber heraus. Gott ist nicht böse. Gott kann nur Liebe. Und Liebe kann nur da sein, wo man eine freie Entscheidung hat. Liebe kann nicht erzwungen werden, deshalb gibt es die Gottesferne.
Also ist Gott brutal und blutrünstig? Also kann ich morden, vergewaltigen etc. und am ende entscheide ich wohin?
Nein, absolut nicht. Lies meinen Kommentar fertig, ich habe es ergänzt.
Abstruses Denken hast du ,und gewiss nie die Bibel gelesen.
●Wer so lebt ist ein Heuchler und Ungerechte erben nicht das Himmelreich !
- l .Korinther6,9
_____Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder._____
Nun du scheinst( wie viele heute )einen Text zwar lesen zu können,aber trotzdem nicht verstehen zu können,was er konkret aussagt.
Nö, noch während du diese Taten tust, entscheidest du wohin. Und wenn du sowas bewusst machst, in der Absicht im letzten Moment schnell mal zu bereuen und gut wird es, dann ist diese Vorstellung mehr als naiv. Denn es gilt Matthäus 7:
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut 24 Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. 25 Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut. 26 Und jeder, der diese meine Worte hört und nicht danach handelt, ist ein Tor, der sein Haus auf Sand baute. 27 Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
wer wie lebt? Das widerlegt die Antwort von tommyleinchen
Viele Priester wollten zu Gott, diese Priester sündigten aber und kahmen in die Hölle obwohl sie freiwillig zu Gott wollten.
So ganz suchen es sich die Leute ja dan auch nicht aus sonder mehr Gott, Jesus
Die Priester haben sich selbst dazu entschieden zu Sündigen
je länger du über gott, den teufel, himmel und hölle nachdenkst, umso eher wirst du darauf kommen, dass alles nur in der fantasie und im glauben der menschen existiert, aber keinesfalls in der realität. es gab in den letzten 2000 jahren keinen einzigen, dokumentierten und glaubwürdigen beweis für götter und teufel und den wird es auch in eienr million jahren nicht geben.
schließlich haben wir glaubens- und religionsfreiheit.
Gott will nicht dass du an ihn glaubst nur weil du einen Glaubwürdigen Beweis gefunden hast dass er existiert.
Dieser "beweis" den du suchst spürt jeder gläubige Christ beim beten, in schwierigen Phasen des Lebens...
Diesen Beweis den du suchst gibt es schon in der Seele, nicht auf Blatt Papier
Die Hölle ist , mehr oder weniger, ein geistiger Zustand an einem bestimmten Ort
Wenn man nicht an Gott glaubt, ist Gott nirgendwo. Wenn man an Gott glaubt, ist er überall. Also hat Gott keinen Ort und ohne Ort gibt es auch keine Ferne. Auch Nichtexistenz ist keine Gottesferne, sondern ewige Ruhe.
Was es gibt, ist ein Entfernen von der Güte. Daraus folgt die Hölle auf Erden.
Kann man nicht wissen, nur daran glauben. Lüge.