AfD wird vom Staatsfernsehen ausgegrenzt?

Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen

Völlig gerechtfertigt! 56%
Das ist Betrug am Wähler! 44%

7 Antworten

keins von beiden. Wird genauso mit einbezogen. Nur wird aufmerksam gemacht auf die unglaubliche demokratiefeindlichkeit, die von ihr ausgeht und die Menschen wie du nicht einordnen klnnen

Ich sehe das auch als Fehler, dass sie ausgegrenzt werden. Denn sobald man sie reden lässt, geht einem ein ganzes Lichtermeer auf.

Das ist Betrug am Wähler!

Natürlich ist das so und es ist auch nicht weiter verwunderlich bei den derzeitigen politischen Zuständen hierzulande.

Altparteienclub und " öffentlich rechtliche Medien " leben in sowas wie einer ziemlich geschmeidig laufenden Symbiose...: Die Regierungsparteien sorgen dafür, dass die Rundfunk-Zwangsgebühren weiterhin üppig fließen, dafür hält ihnen der quasi-Staatsfunk Parteien vom Hals die ihnen auf demokratischem Weg gefährlich werden könnten, bzw. delegitimiert oder diffamiert jede Form von Kritik oder Protest an der aktuellen Politik.

Eine AfD auch nur in Landes-Regierungsverantwortung wäre für beide Gruppen sowas wie der Super-Gau, daher muß um jeden Preis verhindert werden dass sowas auf normalem demokratischen Wege passiert.

Das es insbesondere den " öffentlich rechtlichen " im Zusammenhang mit der AfD schon lange nicht mehr um Information-, sondern um ganz gezielte Meinungsmache in immer die gleiche Richtung geht ist schon lange kein Geheimnis mehr und wird im übrigen auch gar nicht mehr bestritten.

Und eine der angewendeten Methoden ist dabei, die AfD und ihre Politiker möglichst nicht öffentlich zu Wort kommen zu lassen, geschweige denn ihnen Gelegenheit zu geben die politischen Positionen der AfD zu erklären. Das geht dann sogar so weit, dass die AfD nicht mal zu Wort kommt, wenn sie gerade mal wieder bei einer Wahl deutlichen Stimmenzuwachs erhalten hat, dafür wird dann ausgiebig der SPD und den Grünen Trost zugesprochen, wenn sie mal wieder deutlich Federn lassen mussten.

Weiterhin wird die AfD im Zusammenhang mit Beiträgen aus dem Bundes- und den Landtagen ebenfalls möglichst nicht erwähnt, selbst wenn sie an politischen Entscheidungen beteiligt war...., ganz so als gäbe es sie nicht und als würde sie nicht schon lange politische Arbeit als Oppositionspartei machen.

Bloß wenn sich irgendwie eine günstige Gelegenheit ergibt die AfD mit irgendeinem meist herbeikonstruierten Skandal zu überziehen oder sonst irgendwie in Misskredit zu bringen wird die Partei und ihre Politiker plötzlich zum Dauerthema, das man gar nicht genug ausbreiten kann.

Wie der Hase läuft und wo die Sympathien liegen kann man aber auch z.B. sehr schön an den zahlreichen Sommer- und sonstigen Interviews im Vergleich links / grün mit AfD sehen...: bei den einen freundschaftlich entspannter Tonfall, keine kritischen Fragen, der Journalist fungiert als Stichwortgeber und die politischen Herrschaften dürfen blumig ausführen was sie zu sagen haben....; bei der AfD hingegen meist von Anfang an unfreundlicher, aggressiver Tonfall, immer die gleichen Suggestivfragen nicht selten in offensichtlich bösartiger Absicht, ständige Unterbrechungen der Antworten und in den meisten Fällen ein Journalist, der mit Körperhaltung, Tonfall und Mimik sein möglichstes versucht zum Ausdruck zu bringen, wie angewidert er doch davon ist, mit einem AfD Politiker sprechen zu müssen.

☑️ Andere Antwort

Erstens:

Es gibt kein "Staatsfernsehen". Deshalb zahlst Du die Rundfunkabgabe, damit es ein vom Staat unabhängiges Fernsehen gibt, das nicht vom Staat finanziert und somit beeinflusst werden kann.

Zweitens:

AfD wird vom Staatsfernsehen ausgegrenzt?

Ist das eine Frage oder eine Aussage? Wenn es eine Frage wäre, dann müsste es heissen: "Wird die AfD vom Fernsehen ausgegrenzt?"
Der Satzbau ist entscheidend. Deiner ist der einer Aussage.

Und dann:

Was sagt ihr dazu dass der Staat die AfD so extrem aus seinem Fernsehen ausgrenzt?

Wenn Du das selber als Prämisse (= als Behauptung auf der Deine Frage basiert) hier schreibst, dann belege das bitte auch durch unabhängige Quellen.


MartinFischerDE 
Fragesteller
 20.11.2023, 14:01

„Es gibt kein Staatsfernsehen, deshalb hat der Staat beschlossen dich unter Gewaltandrohung zu erpressen eines seiner Organe von deinem Geld zu bezahlen, sodass der Staat nicht dein Geld an das selbe Organ zahlen muss!“

Bin ich froh dass es so viel ändert dass ich meine Rundfunkgebühr direkt abführe und sie nicht als Steuer erhoben wird! Das würde ja so unheimlich viel ändern!

0
Waldmensch70  20.11.2023, 14:18
@MartinFischerDE

Wenn Du den Unterschied nicht erkennst, dann ist das nicht mein Problem.

„Der Staat“ ist unabhängig von der jetzt gerade regierenden Partei / Koalition.

Einfach mal selber schlau machen, wie die GEZ entstanden ist und warum.

5
Pomophilus  20.11.2023, 18:56
@MartinFischerDE

Und wieder bezeichnest du den öffentlich- rechtlichen Rundfunk als Staatsorgan!

Ist das Unvermögen oder Bosheit?

Nochmals: in diesem Staat wird der Rundfunk, anders als in anderen Staaten, nicht vom Staat gelenkt!

3
Von Experte OlliBjoern bestätigt

Also erstmal haben wir kein Staatsfernsehen. Und wenn Herr Höcke ein ZDF-Interview gibt und dem Interviewer unterschwellig droht, dass er den befragenden Journalisten irgendwann zur Verantwortung zieht, wenn er mal eine größere politische Rolle in diesem Land spielt, oder Frau Weidel in einem Phönix-Interview einfach abhaut, weil ihr die Fragen nicht gefallen, dann sollte man, was seine Medienpräsenz angeht, vielleicht erstmal sich selbst infrage stellen.

Außerdem wird es in Talkshows ja auch häufig unerträglich, wenn hier faktenfrei Hass und Hetze abgesondert werden. Oder wenn ein Herr Kotré übers Klima referiert, steigt die Fremdschamquote ins unermessliche und viele Leute schalten ab, weil es einfach unerträglich ist, wenn er versucht, hier mit renommierten Wissenschaftlern zu diskutieren. Wohlgemerkt versucht, zu einer sachlichen, faktenbasierten Diskussion, war der Herr leider nicht fähig. Und sowas nennt sich energiepolitischer Sprecher.

Sie sollten eigentlich froh sein, dass wir nicht häufiger solche Fernsehhighlights haben, wie Herr Chrupalla im Sommerinterview. Bemängelt das Schüler keine Gedichte mehr lernen, er selbst kann gar keins vortragen und nach seinem Lieblingsdichter befragt, fällt ihm dann vor lauter Verlegenheit nur Heine ein, der Kultdichter der deutschen Linken. :D

Von mir aus, gerne mehr davon. ;)