Beatport macht erst Sinn, sobald Du einen Deal bei einem Label hast. Das ist aber natürlich keine Garantie, dass ein Track ein Top-Entry genießen wird, sondern spielen einige anderen Faktoren eine Rolle.
Es bringt nichts (der Markt ist dermaßen überlaufen) eine Nummer zu veröffentlichen und auf den Zufall zu hoffen, dass ein namhafter DJ die Nummer entdeckt und Sie auch spielt. Hier tritt wieder der allseits bekannte Faktor "Connections" eine große Rolle.
Dein Release muss ein bekannter DJ spielen!
Kommt es nicht dazu bzw. hast Du keine Möglichkeiten, dass Booker, A&Rs oder Publisher von Deinem Smash-Hit erfahren, erlangst Du keinen Grad... geschweige denn einen Bekanntheitsgrad.
Vorher ist es nur rausgeworfenes Geld... für das Label und ein Label überlegt sich das, ob sich ein Release lohnt. Die Kosten für ein rein digitales Release, ohne physische Tonträger, ohne großes Marketing und geringstes Publishing, belaufen sich momentan bei ca. 6000 EUR - und heute, im Zeitalter von Raubkopien, ist dies viel für ein kleines Label.
Die Frage sollte nicht lauten "Lohnt sich das als Künstler bei Beatport zu verkaufen?", sondern "lohnt sich das für ein Label?" und dies entscheidet das Label... aber eine pauschale Antwort zu geben ist schwierig!
Beste Grüße...