"Ganz hübsch" bedeutet mitnichten, sie ordne dich oder worauf sich dies auch bezog als "mittelmäßig" oder "ganz okay" ein. Zwar ist der Zusatz "ganz... hübsch, okay, gut, in Ordnung, etc." grds. eine Relativierung. Allerdings neigt eine große Mehrheit der Menschen dazu (sicherlich unbewusst) häufig zu relativieren. Denn, wer relativiert, bezieht keine absolute Position.

Im Kontext kann dies sehr verschiedene Hintergründe haben. Wer beispielsweise in einer politischen Diskussion sagt, er finde "es eher nicht so richtig gut/schon ganz in Ordnung", möchte sich gegenüber dem Anderen nicht vollends offenbaren. Dies kann wiederum verschiedene Gründe haben, wie, dass ersteinmal die Ansicht des anderen abgetastet werden soll oder die Sorge besteht, gegen die eigene Ansicht könne grundsätzlich etwas sprechen.

In deinem Kontext solltest du dieser "Relativierung" keine Bedeutung beimessen. Viele Menschen werden nach einem gelungenen Date der anderen Person gerne ein Kompliment machen, sich aber nicht so recht trauen oder dieses jedenfalls nicht übertreiben wollen. Ein "du siehst wunderschön aus", wie du es vielleicht deinem Freund/deiner Freundin sagen würdest, werden sich viele Menschen nach dem ersten Kennenlernen wohl erstmal nicht zutrauen.

Wenn die andere Person dir also sagte oder schrieb du seist "ganz hübsch", ist damit tatsächlich gemeint, dass du gut aussiehst, anziehend und/oder attraktiv auf ihn/sie wirkst. Es handelt sich um ein, vielleicht etwas schüchternes, aber sehr positiv zu verstehendes, Kompliment.

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Keine Ahnung, ob du was gefunden hast und die Bewerbungszeit ist ja nun auch schon vorbei, aber ich schreibe hier dennoch nochmal was rein.

Trickfilmzeichner war im letzten Jahrhundert ein Ausbildungsberuf, das hat sich mittlerweile allerdings verändert. Animation ist eine Studium, dass 8 Semester dauert und neben dem künstlerischen Aspekten, die allerdings vom Ding her voraus gesetzt werden vor allem Kenntnisse zum Thema Filmproduktion, Theorie, Planung u.v.m. vermittelt.

Ich kenne keine Studio, das ausbildet - allerhöchstens nehmen sie unbezahlte Praktikanten und das auch eher in der Spieleindustrie.

Mit einem Realschulabschluss ist das ganze etwas kniffliger. Die einzigen Lösungen, die mir spontan eingefallen wäre, wäre, dass die eine Ausbildung im Bereich Grafik o.ä. machst und dich anschließend an der Animation School Hamburg bewirbst. Das ist eine einjährige Ausbildung, die sich an Leute mit abgeschlossenem Studium oder Ausbildung richtet und dann aufbauend nötige Kenntnisse vermittelt.

Außerdem kann man sich mit Realschulabschlüssen auch an Kunstschulen bewerben. Kunst kann man u.a. auch mit FB Animation oder Illustration studieren.

Für dich ist das jetzt zu spät, richtet sich eher an Leute, die vielleicht auf der Suche nach Infos hier drüber stolpern.

Mich würde aber interessieren, was du gemacht hast...?

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Auf dem diesjährigen Coresta Kongress in Japan gab es viele Vorträge zu dem Thema.

Neben Ingenieuren, Physikern etc. die Maschinen entwickeln sind da auch u.a. Biologen, die sich mit dem Thema Schadstoffminimierung beschäftigen. Der allgemeine Konsens war, dass es nicht möglich ist eine Zigarette herzustellen, die abgebrannt(!) wird, ohne dass dabei in höchstem Maße schädliche Nebenprodukte entstehen. Da gab es einen Vortrag eines Biologen, der im Prinzip einfach genau das gesagt hat. Er hat Forschungsergebnisse vorgelegt und dann dieses Fazit gebracht.

Das Ganze ist die Begründung für die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung eines Produkts aus den '80er Jahren, das damals keinen Markt fand.

Es handelt sich dabei um Heat Not Burn Zigaretten, die erhitzt werden, anstatt abgebrannt zu werden. Die schädlichen Nebenprodukte entstehen nämlich beim verbrennen, was beim erhitzen umgangen wird. Die essenziellen Stoffe für den Raucher werden freigesetzt, er atmet sie ganz normal ein, nur hat die Nebenprodukte nicht mehr. Das ist zumindest der Plan.

Die Firma Reynolds von der das stammte hat damals Kohlestifte in der Zigarette verbrennen lassen. Die Entwicklung wurde jetzt vor kurzem bekannt gegeben, da die Richtlinien in den USA kaum noch zu erfüllen sind - die Zigaretten sollen aber erst um 2017 auf den Markt kommen, da man bisher erst in der Entwicklung der Maschinen steckt.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2401755

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Also...

Sehr gut zeichnen ist schon mal gut - kommt nur drauf an was. Im allgemeinen sagt man, dass Leute, die Trickfilmzeichner werden wollen sich vor allem auf Life Drawing, also menschliche und tierische Anatomie, sowie Bewegungsstudien fokussieren sollten. Comicfiguren und so etwas sind zwar schön und gut und es ist sicher ein Pluspunkt, wenn man so etwas bereits kann, da die meisten Figuren in einer comicartigen Verfassung gehalten sind - es ist aber nicht zwingend und schon gar nicht das wichtigste.

Zum studieren:

Es gibt dort mehrere Wege.

Du kannst zum Beispiel "Animation" studieren. Das ist ein Fachhochschulstudium, was in Potsdam, Mainz, Ludwigsburg und ich meine auch in München angeboten wird.

Diese sind gezielt auf 2D&3D Animation ausgerichtet und befassen sich mit allem nötigen Wissen, was pre-Produktion und Animationstechnik bzw. hauptsächlich den Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln angeht, sowie Filmtherie, Kameraperspektiven - eben alles, was man wissen muss, um als Zeichner sinnvoll zu arbeiten.

Post-Production und Effect Animation sind andere Studiengänge oder Fachbereiche, die dort nicht mit inbegriffen sind. In Ludwigsburg muss man sich auf eine Fachrichtung festlegen: "Concept Art" "Character Animation" "Effect Animation" und ich meine es gibt auch Postproduction, wobei das bereits einen Abschluss voraussetzt.

In Potsdam kann man im Anschluss an dieses Studium (ein Bachelor-Studium) ein Masterstudium im Bereich "Animatiosnregie" machen - vorausgesetzt natürlich, man wird zugelassen. Es besteht allerdings ein Unterschied zwischen Animationsregie und Regie - zumindest in dem Zusammenhang, in dem du von Regie sprichst.

"Viele Ideen" ist ja ganz nett, für Ideen bist du aber nicht zuständig als Trcikfilmzeichner - zumindest nicht, bevor du sehr weit oben bist. Supervising Animator oder Animation Director haben einiges zu sagen und ein großes Team an Assistenten - nehmen aber meines Wissens nach keinen Einfluss auf die Stories. Sollen sie auch gar nicht, das ist nämlich nicht ihr Fachbereich. Regie führen auch bei Disney nur "richtige" Regisseure.

Ob du Disneyfilme kennst oder Peng - naja... ich kenne längst nicht alle, aber habe in etwa das selbe Ziel wie du ;)

Und dazu möchte ich auch noch etwas schreiben: Ziele haben, ist zwar sehr gut, aber man sollte sie nicht zu hoch stecken. Ich würde natürlich am liebsten für Disney arbeiten. Ich mein, wer würde das nicht? Die besten Zeichner der Welt als Kollegen und dazu noch gute Gehälter. Was spricht also dagegen?

Ich selbst würde über mich sagen, dass ich deutlich überdurchschnittlich gut bin. Man muss aber realistisch bleiben: Bei Disney kommen auf eine Stelle über 750 Bewerbungen - zum teil von Leuten, die seit 30 Jahren im geschäft sind, vielleicht schon für Disney gearbeitet haben, oder den Art Director kennen und der ein gutes Wort einlegt. Die Chance dort einen Job zu bekommen ist verschwindend gering - es ist icht unmöglich, aber selbst wenn man der Beste seines Studienjahrgangs ist, muss das noch längst nichts heißen.

Ich habe mir mal als Ziel gesteckt, dass ich in einem größeren Nordamerikanischen Studio arbeiten möchte. das klingt vielleicht ernüchternd, aber es ist realistisch das zu schaffen und wenn man erst da ist - wer weiß, vielleicht wird es ja doch irgendwann was.

ich möchte dich nicht entmutigen - ganz sicher nicht, ich wünsche dir, dass du es schaffst - aber man muss eben wirklich der Beste dieser 750 Bewerber sein und selbst dann gibt es dort fast nur Zeitverträge. Fest angestellt sind nur die Leute in den hohen Positionen, oder die Top-Zeichner. Mark Henn zum Beispiel - oder Glen Keane und Andreas Deja (Wobei die 2012 und Deja 2011 gekündigt haben, um eigene Projekte zu machen)

Es gibt Alternativen zu "Animation":

Du kannst zum Beispiel Kunst mit diesem Fachbereich studieren, oder Kommunikationsdesign, sowie Mediengestaltung - wobei die Dozenten da wohl eher aus anderen Bereichen kommen und wahrscheinlich mehr auf Werbung oder so fokussiert sind (Kann ich dir leider nicht genau sagen)

Andreas Deja hat mir mal folgendes geschrieben, auf meine Frage hin, was man tun soll um in ein international wichtigeres Studio zu kommen und ob man mit einem Abschluss in Deutschland überhaupt eine Chance hat:

"..., finde die beste Schule In Deutschland für Animation und alles andere wird sich ergeben. Es arbeiten viele Ausländer in den großen Animations Studios hier, die nicht in den USA zur Schule gegangen sind. Und versuche beim Studium überdurchschnittlich gut zu werden! Das heisst, lerne das technische Know How, es ist aber auch wichtig sich persönlich ausdrücken zu können."

Ah ja, und schau mal in meine Antwort unter einer der anderen Antworten zu den "Technischen Neuerungen und, dass alles "am PC" gemacht wird"

Yassen

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Die anderen Antworten sind zwar ganz nett, aber es gibt eine wirkliche Begründung, die sich nicht nur auf die Tatsache von anderen unlogischen Begebenheiten stützt:

Die Ducks selbst bezeichnen sich als "Menschen" und ihr Erfinder Carl Barks, der mit Ausnahme von Donald Duck, der von Art Babbit erfunden wurde, alle Ducks, Daniel Düsentrieb, die Panzerknacker, die Stadt Entenhausen u.v.m. erfunden hat sagte mal, er hat nie wirklichen Enten gezeichnet, sondern Menschen, die aussehen, wie Enten.

Die entenartigen Menschen haben also genau das selbe Verhalten wie Menschen und ernähren sich deswegen genau wie sie.

Yassen

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Wikipedia hilft immer gerne:

"Der Bandname stammt von Kramer und hat laut seiner Aussage nichts mit Arrowsmith, einem Roman von Sinclair Lewis zu tun. Vielmehr entstand der Begriff, als er mit seiner damaligen Freundin das Album Aerial Ballet von Harry Nilsson hörte und nach Namen für seine damalige Band suchte.[3] Diese Band nutzte den Namen dann aber doch nicht, so dass er ihn später für die Gruppe mit Steven Tyler gebrauchen konnte. Ein Vorschlag von Steven Tyler war Hookers, ein US-amerikanisches Synonym für H-ure gewesen („'cause playing the clubs is prostitution anyway.“)[4] Man entschied sich zudem gegen den Namen Spike Jones, da die Alben des gleichnamigen Musikers, den die Band mit dieser Wahl ehren wollte, noch im Handel erhältlich waren.[4]"

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Studium: Da gibt es verschiedene Möglichkeiten - Kunst mit FB Illustration, Grafikdesign, Kommunikationsdesign, ich meine es gibt sogar eine Fachhochschule, wo man "Comic" studieren kann. Fernsehserien/Filme: Jein. Trickfilmzeichner sind meistens die besseren Zeichner (Zumindest sind die besten Trickfilmzeichner meiner Ansicht nach besser, als die besten Comiczeichner), vor allem haben die aber komplett unterschiedliche Anforderungen. Ein Trickfilmzeichner MUSS nahezu in Perfektion zeichnen können um zu den Major Studios zu kommen. (Siehe Glen Keane, Andreas Deja, etc.). Darüber hinaus muss er Bewegungen in höchster Qualität wiedergeben können und ein unglaubliches Gespür für Timing haben. Außerdem gehören dazu Kenntnisse über Filme an sich, Filmproduktion, Kameraeinstellungen und Kamerabewegungen und so weiter und sofort. Natürlich kann man sich das alles aneignen, aber nicht umsonst dauert ein Studium "2D Animation" 8 Semester und ein Maschinenbau-Studium nur 6. Fernsehserien sicher, wenn du ein Studio findest, dass gerade jemanden neuen sucht und u Glück hast, dass dein Reel besser ist, als das der Anderen und, dass du generell besser zeichnest. Ein Studiobesitzer stellt tendenziell eher jemanden ein, von dem er weiß, dass der die und die Sachen kann, weil es im Studium vorkommt. Der Beste wird genommen - also ist es immer gut der Beste zu sein. Das kann man sicher auch als Comiczeichner, aber man hat natürlich gewisse Defizite und es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen 1 Panel, dass meinetwegen 20 Sekunden darstellt und 3 Figuren beinhaltet und 32024 Bilder für das selbe in Bewegung. Ist halt eine enorme Umgewöhnung - aber wie gesagt auch möglich, wenn man denn dran arbeitet.

Möchtest du eher Comic- oder Trickfilmzeichner werden?

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PIXAR verwendet genau wie die 3D Studios der Walt Disney Animation Studios "Autodesk Maya".

Disney Animation Studios: "CG Packages: Autodesk Maya, Houdini"

Bei Disney Pixar finde ich das gerade nicht, allerdings ist MAYA das mit Abstand beste Programm, was es für Geld zu kaufen gibt.

Edit: http://www.disneyanimation.com/aboutus/faqs_aboutus.html

"What commercial software applications do you use?"

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Das ist mal eine interessante und dennoch völlig abwegige Frage. Im Zweifelsfalle gar nicht, wenn du jeglicher Möglichkeit beraubt bist, dich mitzuteilen. Aber da dein Beispiel ja noch Beine bzw. Füße hat könnte es aufschreiben, was es mitzuteilen hat.

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Was heißt denn hier Kinderscheisse?Schneewittchen und die sieben Zwerge wurde mit 8! Oskars ausgezeichnet. Zumal ein fester Vorsatz der Walt Disney Animation Studios ist, die Filme so zu zeichnen, dass man sie mit jedem Alter sehen kann.

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So etwas gibt es nicht. Es gibt einen kostenlosen Disney eComic auf ehapa.de (gezeichnet von Andrea Freccero), sonst müsstest du, wenn du eComics von Disney haben willst die Disney Comic App benutzen. Die ist in Deutschland allerdings erst Ende des Jahres verfügbar. Du müsstest sie dann auf englisch kaufen... das gibt es übrigens auch für die PSP, aber wie gesagt in Deutschland erst ende des Jahres.

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Gar nichts. Egal ob in Zustand 1,2,3 oder schlechter sind Bücher aus den letzten 20 jahren so gut wie wertlos. 2 Euro ro Stück auf dem Flohmarkt, wenn du Glück hast. 1 Euro ist aber warscheinlicher... Meinungsumfragen helfen dir da auch nicht weiter und wenn du glaubst für solche, noch relativ neuen Bände 10 Euro zu bekommen, bis du aber ganz auf dem Holzweg. Alt ist nicht gleich Wertvoll. Wenn du allerdings eine Originbalausgabe von Band 1 der LTBs findest, die auch noch Zustand 1 hat, sind Sammler ab und zu bereit dafür bis zu 1000 Euro zu bezahlen.

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Family Guy

Hui, die Wahl fällt schwer. Bis auf family Guy und Simpsons ist das zwar alles scheiße aber unter den beiden ist die Wahl echt schwer. Letztendlich finde ich Family Guy aber deutlich lustiger, auch wenn die Simpsons besser gemacht sind...

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