Meine Güte, diese Google-Translator-Futzis nerven. Die Fähigkeit zu lesen und nachzudenken ist denen wohl abhanden gekommen. Hauptsache so schnell wie möglich irgendwas antworten und punkten, so scheint es mir...

Naja, ich habe mal verschiedene meiner Schriftarten durchprobiert und von den etwas Außergewöhnlicheren, die dazu noch kyrillische Buchstaben unterstützen, einen Screenshot angehängt. Vorn steht jeweils die verwendete Schriftart, dahinter die Beispiele, jeweils so wie ausgesprochen und so wie umgeschrieben (wie von aptem hier ja schon richtig aufgeführt), und mit je einem großen und einem kleinen M am Anfang. Im Russischen wird bei Namen ebenfalls der erste Buchstabe großgeschrieben, daher wäre diese Version jeweils richtig – sie ist aber nicht in allen Schriftarten verfügbar.

Über die Suche und Installation der jeweiligen Schriftarten kannst du dir den Schriftzug in Word/Openoffice/... selber in jeder beliebigen Größe erstellen – in Druckschrift steht er ja hier oft genug. ;P

Notfalls habe ich aber auch das ODT- bzw. PDF-Dokument hier.

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Von der Lernschwierigkeit sind beide, meines Erachtens, relativ ähnlich schwer oder leicht, je nachdem, ob du schon Bezug zu einer romanischen Sprache hast und ob du generell leicht Sprachen lernst.

Bis auf das rollende Zungenspitzen-R, das im Italienischen wesentlich prägnanter ist, und vielleicht im Kontinentalspanischen die dem englischen „th“ ähnliche Aussprache des „c” vor „i” und „e” sowie des „z” haben beide Sprachen sonst eigentlich keine Laute, die nicht auch in der deutschen Sprache so oder sehr ähnlich vorkommen – und mancher Deutsche hat ja selbst damit kein Problem, das zu artikulieren (ich habe ca. 10 Jahre gebraucht, bis es hin und wieder mal gerollt ist... :-D). Und bei beiden Sprachen ist die Aussprache im Bezug zur Schriftsprache sehr regelmäßig, beispielsweise werden die Vokale e und o immer gleich ausgesprochen (nicht wie im Deutschen, wo es für „e” und „o” unterschiedliche Aussprachen gibt, z.B. bei Beet und Bett, oder Robe und Robbe), und wenn bestimmte Buchstabengruppen bestimmte Lautänderungen bewirken, so tun sie das immer, ohne Ausnahme (naja, abgesehen vom „x” im Spanischen, das je nach Herkunft des Wortes verschiedene Aussprachen haben kann...). Und so lässt sich andersrum meist auch die Schreibung relativ genau aus der Aussprache herleiten.

Vielleicht solltest du dir einfach mal ein paar Hörbeispiele von beiden Sprachen anhören, Alltagssituationen, die jemand aufgenommen hat, Youtube-Videos, Lieder usw., und danach entscheiden, welche Sprache dir klanglich besser gefällt.

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