Was ist denn mit den Leuten hier los?

Mach das auf jeden Fall, die wird sich mega freuen! Lehrer geben soviel für ihren Job und bekommen so wenig zurück, da die Schüler oftmals Schule und gute Lehrer erst zu schätzen wissen, wenn sie älter sind. Von daher würde sich jeder Lehrer über eine Art Lob & Danke freuen.

Natürlich darfst du es nicht zu emotional schreiben, einfach ein Danke für den tollen Unterricht und vielleicht etwas benenne, was du besonderns geschätzt hast oder in welchem Bereich du besonders etwas gelernt hast.

Das mit dem Kontakt nach der Schule ist jedoch schwierig. Ich würde es nicht im Rahmen dieses Briefes machen, allerhöchstens eine höfliche Floskel à la "freue mich auf ein Wiedersehen" oder so etwas. Aber nichts zu nahe gehendes, weil es für den Lehrer auch schwierig werden könnte. Er kann leider nicht mit jedem Schüler in Kontakt bleiben und hat sich in seinem Beruf bemüht, keine emotionale Haltung gegenüber Schülern zu entwickeln, das sollte man respektieren und nicht durchbrechen. Behalte deine Lehrerin einfach positiv im Kopf, aber seine Freundin kann sie nicht werden.

...zur Antwort

Du musst die Fächer studieren, welche du mit Leidenschaft leben kannst und wenn das in deinem Fall Geschichte und Religion sind, dann solltest du auch diese wählen. Das Studium für Lehramt und der Beruf erstrecht sind Dinge, welche man nur durchsteht, wenn man Spaß am Fach hat. Kein Mensch sollte aus Vernunftsgründen Lehrer werden und auch nicht davon ausgehend seine Fächer wählen. Vielleicht hast du mit Mathe ein paar mehr Chancen, aber was bringt dir das, wenn du ein schlechter Lehrer bist, weil dich das Fach eigentlich gar nicht so interessiert. Außerdem predigen alle vom momentanen Lehrermangel. Lehramtsstudenten, welche jetzt fertig werden oder anfangen zu studieren, bekommen alle einen Job! Es gehen doppelt soviele Lehrer wie neue gebraucht werden, insofern solltest du dich nicht von irgendwelchen Vernunftsentscheidungen drängen lassen. Außerdem werden speziell Hauptfächer von sehr vielen Studenten gewählt, Deutsch macht sogut wie jeder, dadurch würden dort deine Chancen eher sinken. Oftmals werden sogar seltene Fächer wie Spanisch oder Religion gesucht, eben WEIL das so wenig Leute studieren (die Studiengänge dafür sind bei Lehramt wesentlich geringer ausgelegt). Also mein Tipp: Mach es! Es gibt nichts, was dagegen spricht ;)

...zur Antwort

Also deine Chancen und die Fächerkombination hängen vom Studienort ab! Ich bin mir nicht sicher, wie es in Berlin aussieht, aber in Brandenburg ist es so (und viele Bedingungen gleichen sich in den beiden Ländern): Geschichte kannst du nicht mit Geografie oder Politischer Bildung kombinieren, die sind sich (angeblich) zu ähnlich. Ich weiß nicht genau, ob man Geografie und PB zusammen machen kann, das evtl. Aber da kannst du dich auf den Seiten der Unis erkundigen. Wenn du Geschichte in BB (=Potsdam) machen willst, könntest du mit 2,3 noch Glück haben. Der NC wird nach Fach entschieden. Für Englisch musst du allerding einen Eingangstest bestehen (da solltest du dich so schnell wie möglich informieren, der ist ja immer eher) und der ist schon recht hart. Ansicht wäre die Fächerkombi Englisch + PB/Ge/Geo aber eine sehr gute! Es ist immer besser, wenn man mindestens ein Fach hat, was nicht nur 1-2 Wochenstunden hat, sonst unterrichtest du ja später über 10 Klassen pro Woche! Also würde ich dir raten: Such dir eins von Ge/PB/Geo aus und dazu noch ein anderes, umfangreicheres. Für Englisch ist es übrigens eh sinnvoll im Laufe des Studiums ins Ausland zu gehen, insofern könntest du dir auch überlegen, das jetzt gleich vorm Studium zu tun.

...zur Antwort

Naja, Werthers Klamotten hat sich Goethe ja nicht ausgedacht, sondern sie waren einfach schon damals der Stil einer bestimmten Gesellschaftsschicht. Werther repräsentierte mit seiner Kleidung ja (soweit ich mich erinnere) den Typus des Bildungs-Bügertums, gehobenes Bürgertum, Intellektuellen, etc. (so in etwa würde ich ihn einordnen). Und Zugehörige dieser Klasse haben damals sicher ähnliche Sachen getragen.

Durch das "Werther-Fieber" damals wird die Mode vermutlich nur noch eine verstärktere Ausprägung erfahren haben und bei den Lesern des Werthers (vor allem die damalige Jugend) auch über Klassenschranken hinaus getragen worden sein.

Andererseits ist es natürlich so, dass sich Filmemacher, welche eine bestimmte Epoche darstellen sollen, ihre Inspiration aus verschiedenen Zeitzeugnissen holen, um vergangene Zeit möglichst realitätsnah darzustellen. Und der Werther ist nunmal ein Zeugnis dieser Zeit, somit ist es durchaus wahrscheinlich, dass viele ihn (vermutlich zusammen mit vielen anderen Inspirationen) als Informationsquelle benutzt haben.

Ich denke also insgesamt, dass der Werther bestimmt einen Einfluss hat, da er ja wirklich sehr bekannt ist, aber ingesamt war die Werther-Mode keine Erfindung Goethes, sondern nur ein Abbild einer damaligen Gesellschaftsschicht.

Ich hoffe, das Wirrwarr ist einigermaßen verständlich ;-)
 

...zur Antwort

Es ist im Grunde das Gleiche, der Unterschied liegt in der Aussage, welche die eine oder andere Variante des Wortes in sich trägt. Es ist wie bei "Reichsprogramnacht" und "Reichskristallnacht". Letzteres ist der ursprüngliche Begriff, es war aber ein Begriff der Nazis, der beschönigend für das Ereignis eingesetzt wurde und daher hat man den Begriff in der Geschichtsverarbeitung neutralisiert. Genauso ist es bei Machtergreifung. Das stammt auch von den Nazis. Und Machtübernahme (manchmal auch Übertragung) ist eben ein anderer Begriff. Dieser ist übrigens nicht unbedingt neutral, der er nämlich impliziert, dass die Nazis die Macht nicht einfach an sich gerissen haben, sondern dass die gesetzlichen Strukturen damals eben so waren, dass die Nazis völlig legal an die Macht gekommen sind. So wars leider nunmal. Daher stecken hinter kleinen Unterschieden manchmal verschiedene Formen von Geschichtsinterpretation. Auch wenn es sich eigentlich um das gleiche Ereignis handelt.

Hoffe das war einigermaßen verständlich :)

...zur Antwort

Wie viele Schwule kennst du denn persönlich, dass du sagen kannst "die Meisten"? Oder meinst du, dass grundsätzlich jeder der so gestikuliert, schwul ist? Da gilt aber nicht gleich der Umkehrschluss. Es ist eben nur so, dass dir natürlich nur diese auffallen als schwul. Knapp 10% der Menschheit ist homosexuell, ich glaube nicht dass sich die alle so gebärden, oder? Dann handelt es sich hierbei wohl um eine gängige Verallgemeinerung.

Achso und ich muss dazu sagen, dass ich relativ viele Schwule persönlich kenne und keiner von denen gebärdet sich so. Aber ich weiß schon, was du meinst. Aber es zielt einfach in die gleiche Kategorie wie "Warum Männer schlecht zuhören etc" Sicher gibt es einige, es zu verallgemeinern wäre aber Klischee.

...zur Antwort

Meine Güte, checkt ihr die Frage nicht? Er meint, was die korrekte Bezeichnung für die Sprache ist, das hat nix mit Adjektiv/Subjektiv zu tun, sondern ist durchaus berechtigt. Die Sprache der Franzosen heißt auch Französisch, etc. und somit ist "das Französisch(e)" auch ein Substantiv. Leider weiß ich nicht hundertprozentig, wie es da bei Latein(isch) aussieht, aber meiner Meinung nach ist Latein der gängigere Begriff und die Bezeichnung Lateinisch eher angepasst an andere Sprachbezeichnungen (russisch, deutsch, italienisch = einfach vom grammatischen Stil her). Korrekt ist sicher beides.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.