Die Leuchtmittel vieler Straßenlampen vertragen keine häufigen Erschütterungen. Aus diesem Grund ist in vielen Laternenmasten eine Sturmsicherung in Form eines mit Quecksilber gefüllten Röhrchens. Wenn das Quecksilber in diesem Röhrchen zu stark schwankt, weil zum Beispiel der Laternenmast durch den Wind bewegt wird, so wird entweder ein Selbsthalterelais oder ein Zeitrelais ausgelöst, wodurch die Lampe erlischt. Im ersteren Fall erfolgt der Neustart erst in der nächsten Nacht, im anderen Fall nach der abgelaufenen Verzögerungszeit. Es ist bei vielen Laternentypen auch möglich, die Sturmsicherung durch einen gezielten Tritt zu betätigen

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