Diesel in einem Benzinmotor macht in der Regelnur mehr Arbeit zu Reinigung , aber eher keinen Motorschaden , weil Diesel ab gewissen Beimengungskonzentrationen in einem Benziner normalerweise da garnicht erst zünden wird unter normalen Umständen bei Anlassversuchen .
Bei moderneren Motoren kann es in bestimmten Funktionsteilen dann allerdings durchaus in grenzwertig noch allgemein betriebsfähigen Gemischen zu übermäßiger Verrußung führen , was in der Brennkammer dann bei abgelagerten Rußschichten im Kopf , am Kolbenboden und den Ventilen zurchaus zu "Klopfproblemen wegen ungewollter Glühentzündung über nachglimmenden Ruß führen könnte .
Bei niedrig verdichtenden Sauger-Vergasermotoren war auch das bis zu gewissen Beimengungsgraden meist noch kein echtes Problem , aber bei höher verdichtenden Kompakt-Benzinern mit Hochdruckinjektion in den Brennraum könnte das dann durchaus doch selbst bei recht niedrigen Beimengungen bereits kritisch werden in Hinsicht auf die "Klopfarbeit" ( also nicht streng vorsteuerbare Zündeigenschaften )